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Pecorino

Ein Stück Pecorino-Käse auf einem Brett. © fotolia Foto: Alessio Orrù

Pecorino ist ein italienischer Käse aus Schafsmilch, vorwiegend Hartkäse. Pecorino (von ital. pecora = Schaf) kommt aus verschiedenen Regionen, am bekanntesten sind der Pecorino Romano, der ursprünglich aus der Region um Rom stammt und eine über 2.000-jährige Tradition hat, der Pecorino Sardo aus Sardinien, der Pecorino Siciliano sowie der Pecorino Toscano. Diese vier Bezeichnungen stehen in Europa unter Schutz (DOP), während der Begriff Pecorino selbst nicht geschützt ist.

Wer echten Pecorino aus Italien kaufen möchte, sollte daher beim Einkauf genau auf die Bezeichnung und die Zusammensetzung achten. Der Handel bietet nämlich auch Pecorino an, der nicht nur aus Schafsmilch besteht. Italienischen Pecorino gibt es in unterschiedlichen Reifegraden - ganz junger ist weich, fast weiß, eher mild und eignet sich als Tafelkäse. Durchgereifter Pecorino ist in der Regel dunkler, fest und hat eine salzig-würzige Note. Ideal zum Reiben ist Pecorino, der etwa acht Monate gereift ist. Er passt zu Pasta, Risotto und Gemüse. Der Käse sollte immer erst kurz vor dem Verzehr gerieben werden, damit er das volle Aroma entfaltet. Vom Kauf fertig geriebener Ware ist abzuraten.

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Rezepttitel
Bandnudeln mit Zitronen-Vinaigrette und Pecorino-Cracker
Panierter Feta mit Rucola-Pesto und Knoblauchbrot
Rehrücken mit Brombeerjus und Kürbis-Risoni
Reh-Rouladen mit Kartoffel-Muffins und Spitzkohl
Dinkel-Pizza mit Brokkoli und Ziegenkäse
Gnocchi mit Tomatenragout
Tortellini vom Backblech mit Ricotta
Pasta mit Käse-Sahnesoße und Kräutern
Spaghetti alla carbonara
Tomaten-Ravioli mit Ziegenfrischkäse und Spinatsoße
Muschelnudeln mit schneller Tomatensoße und Lachs
Ravioli vom Blech mit Spargel und Tomaten
Spaghetti-Muffins mit Preiselbeer-Dip
Grüne Tagliatelle mit Spargel und Bärlauch
Rindfleisch-Salat mit Senfsoße, Bärlauch-Pesto und Gemüse
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