Sakari Oramo dirigiert Sibelius und Schumann
60 Minuten mit Sibelius und Schumann: Sakari Oramo dirigiert das NDR Elbphilharmonie Orchester im beliebten Stundenformat.
Sakari Oramo hat Sibelius' Tapiola sowie - passend zum Frühlingsbeginn - Schumanns Erste Sinfonie, seine "Frühlingssinfonie" auf das Programm gesetzt.
Konzerte mit FFP2-Maske
Seit dem 4. März gibt es keine Zugangsbeschränkungen mehr für Veranstaltungen in Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Es besteht dann lediglich die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske – während des gesamten Besuchs, auch auf dem Platz im Saal. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Elbphilharmonie.
Jean Sibelius: Von Wäldern und Mythologie inspiriert
Die Natur spielt für alle Finnen eine große Rolle, ganz bestimmt auch für Sakari Oramo, den aktuellen Chefdirigenten des BBC Symphony Orchestra. Das liegt wohl daran, dass sie in seinem Heimatland so reich und unberührt vorhanden ist. Oramos Landsmann, der finnische Nationalkomponist Jean Sibelius, baute zum Beispiel seinen Alterssitz mitten in den Wald, in die Nähe eines Sees und selbstverständlich mit Sauna. Eine ideale Umgebung, um ein Stück wie "Tapiola" zu komponieren, die letzte Tondichtung des großen Sinfonikers, die - natürlich - von den finnischen Wäldern und ihrer Mythologie inspiriert ist.
Schubert: Zum Frühlingsanfang
Ein wenig Licht in den dunklen Wald bringt daraufhin Robert Schumann mit seiner beliebten Ersten Sinfonie, mit der das NDR Elbphilharmonie Orchester - nur ein paar Tage verspätet - den kalendarischen Frühling einläutet. "Ich schrieb die Sinfonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt", kommentierte der Komponist. Und Sibelius wird es sicher genauso gegangen sein, in seinem Haus im Wald.
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