Case Scaglione & Steven Isserlis
Debüt am Dirigentenpult und lang ersehnte Rückkehr eines Cellostars: Case Scaglione und Steven Isserlis beim NDR Elbphilharmonie Orchester.
Eigentlich sollte er schon in der letzten Saison nach langer Zeit wieder beim NDR Elbphilharmonie Orchester zu Gast sein. Doch die Corona-Beschränkungen verhinderten das Comeback des britischen Cellisten Steven Isserlis, einer der gefragtesten Kapazitäten seines Fachs.
Nun kommt der umtriebige Lockenkopf endlich nach Hamburg und spielt das einzige Cellokonzert der deutschen Romantik, das sich im Stammrepertoire der Cellisten etablieren konnte: Schumanns großes a-Moll-Werk op. 129.
Case Scaglione: Debüt mit Wagner und Dvořák
Am Dirigentenpult des NDR Elbphilharmonie Orchesters debütiert der Amerikaner Case Scaglione, der keinen Geringeren als Chefdirigent Alan Gilbert zu seinen Mentoren zählt. Scaglione ist seit 2018 Chef des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn und seit 2019 Musikdirektor des Orchestre national d‘Île de France.
Paradestücke für Orchester
Nun setzt er seine Debüt-Erfolgsserie bei namhaften europäischen und amerikanischen Orchestern auch in Hamburg fort und präsentiert zwei populäre Paradestücke für Orchester: Richard Wagners mit allen Mitteln mehrstimmiger Kompositionskunst gewaschene "Meistersinger"-Ouvertüre und Antonín Dvořáks stürmische Siebte Sinfonie, für viele Interpreten ein musikalisches Sinnbild für den Freiheitskampf der Tschechen.
