Stand: 23.07.2015 | 10:59 Uhr | NDR Fernsehen
1 | 10 Beim Festival-Start im Jahr 1990 ist die Crew noch sehr überschaubar. Kein Wunder: Gerade mal 800 Tickets werden beim ersten Wacken Open Air verkauft. Heute sind es 75.000.
© Wacken Open Air
2 | 10 Beim W:O:A geht es traditionell sehr laut zu. Das gefällt allerdings nicht allen. Nach einer Klage der Anwohner konnte man sich im Jahr 2013 außergerichtlich einigen: Der Veranstalter zahlt einen Betrag von 1.000 Euro an die Gemeinde, wenn es lauter wird als 70 Dezibel - das entspricht in etwa der Lautstärke eines Rasenmähers. Das Geld wird für wohltätige Zwecke verwendet.
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3 | 10 Seit der Geburtsstunde des Festivals hat sich die Anzahl der auftretenden Bands vervielfacht. 1990 sind es nur sechs Bands, 2015 spielen rund 150.
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4 | 10 Rund 900.000 Metal-Fans sind seit Festival-Start 1990 schon nach Wacken gepilgert, um gemeinsam zu feiern. Übertragen auf die Stadt Hamburg wäre knapp jeder zweite Einwohner ein Wacken-Besucher.
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5 | 10 Die Wacken Firefighters gehören mittlerweile zu dem Open Air wie das Bier. Dabei tritt die Kapelle der freiwilligen Feuerwehr Wacken noch nicht von Anfang an bei dem Festival auf. Im Jahr 2000 geben die Musikanten ihr Debüt.
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6 | 10 2,2 Millionen Quadratmeter ist das Festivalgelände groß - das sind mehr als 308 Fußballfelder.
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7 | 10 Viele Fans suhlen sich traditionell im Schlamm. Nicht jeder macht sich danach auch wirklich sauber, aber für Besucher mit Hang zur Reinlichkeit stehen rund 450 Duschen und 420 Waschplätze bereit.
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8 | 10 Auch wenn das W:O:A generell sehr friedlich ist - kleinere Unfälle kommen natürlich immer mal vor. 200 Sanitäter und vier Notärzte kümmern sich um Schnittwunden, Hitzschläge und ähnliches. Dazu kommen noch je 200 Feuerwehrleute und Polizisten.
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9 | 10 Der Bühnenaufbau des W:O:A ist eine wahre Materialschlacht: Insgesamt werden 1.000 Tonnen Bühnenteile von 65 Sattelzügen rangekarrt. Der Aufbau dauert sieben Tage, der Abbau vier.
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10 | 10 Wenn das W:O:A vorbei ist, bleibt viel Müll zurück. Pro Festival-Tag werden davon 3.500 Kubikmeter entsorgt.
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