Stand: 11.04.2024 09:43 Uhr

Südholstein: Wohnraum für Geflüchtete weiterhin Herausforderung

Drei Tiny Häuser für Flüchtlinge kurz vor der Fertigstellung. © Picture Alliance Foto: Picture Alliance
Die Unterbringung von Geflüchteten ist für viele Gemeinden vor allem ein Platzproblem: Oft mangelt es an Wohnraum. In Glinde ziehen Geflüchtete bald in mehrere Minihäuser ein.

Die Unterbringung von Geflüchteten ist für viele Gemeinden in Südholstein nach wie vor eine Herausforderung. Glinde im Kreis Stormarn beispielsweise sucht gerade erneut nach Wohnraum, weil nach Angaben der Stadt alle Unterkünfte belegt sind. In Bargteheide dagegen können bald etwa 100 Geflüchtete in neue Unterkünfte ziehen. Das bedeutet auch: Die Turnhalle ist nach den Osterferien wieder für den Sport frei, nach dem sie fast eineinhalb Jahre als Notunterkunft genutzt wurde, erzählt die parteilose Bürgermeisterin Gabriele Hettwer.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist.
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Regionalnachrichten aus dem Studio Norderstedt 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Südholstein sowie den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 11.04.2024 | 08:30 Uhr

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