Stand: 12.05.2025 18:58 Uhr

Betrüger erbeuten rund 30.000 Euro durch Schockanrufe

Eine Hand hebt den Telefonhörer ab. © Colourbox Foto: jamesteohart
Am vergangenen Freitag wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock insgesamt neun Schockanrufe mit Geldforderung gemeldet. (Themenbild)

Am vergangenen Freitag hat es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock mehrere Schockanrufe gegeben. Insgesamt neun Fälle wurden gemeldet. Zwei ältere Frauen aus Rostock sind auf den Betrug hereingefallen. Sowohl eine 90-Jährige als auch eine 72-Jährige wurden von einer unbekannten Person angerufen. Ein Angehöriger habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und sei festgenommen worden. Die Frauen könnten eine Haft abwenden, wenn sie eine Kaution zahlen würden, hieß es am Telefon. Beide gaben Mittelsmännern daraufhin persönlich mehrere tausend Euro in bar. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass solche Anrufe immer ein Betrugsversuch sind. Polizisten und andere Behörden würden niemals telefonisch Kautionszahlungen oder Übergaben von Bargeld fordern.

 

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 12.05.2025 | 17:30 Uhr

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