Wohngeldreform: Verband warnt vor langen Wartezeiten
Der Städte- und Gemeindetag in MV rechnet mit einem holprigen Start der geplanten Wohngeldreform zum 1. Januar 2023. Es sei noch nicht sicher, ob die Software pünktlich einsatzfähig sei und mit welchem Personal das neue Gesetz umgesetzt werde, sagte der Vorsitzende des Städte- und Gemeindetages, Thomas Beyer (SPD). Es sei auch mit einer Verdreifachung der Anträge zu rechnen. Es werde zu langen Bearbeitungszeiten kommen. Die Zahlungen würden aber rückwirkend erfolgen. Das neue Wohngeldrecht befindet sich derzeit noch im Gesetzgebungsverfahren. Der Kreis der Wohngeldberechtigten erhöht sich zum 1. Januar auf bis zu zwei Millionen und der Betrag steigt auf 370 Euro.
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