Das Bild zeigt den Hafen von Mukran auf Rügen. © NDR Foto: Screenshot
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Sassnitz: Neue Antragsunterlagen zu LNG-Terminal liegen aus

Stand: 04.01.2024 12:00 Uhr

Für das geplante LNG-Terminal im Hafen von Mukran liegen neue Antragsunterlagen aus. Es geht um die wasserrechtliche Erlaubnis und einen vorzeitigen Beginn des Projektes.

Für das geplante LNG-Terminal im Hafen von Sassnitz-Mukran liegen seit Donnerstag neue Antragsunterlagen aus. Dabei geht es um die wasserrechtliche Erlaubnis und einen vorzeitigen Beginn des Projektes. Die Deutsche ReGas will als Betreiberin des Terminals bis zu 30.000 Kubikmeter Wasser aus dem Hafenbecken entnehmen. Das soll vor allem genutzt werden, um die Generatoren zu kühlen. Anschließend soll das Wasser wieder zurückgeleitet werden. Laut verschiedener Gutachten habe das keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Das Wasser werde nicht bearbeitet, nur von der Temperatur her verändert.

Baubeginn für Januar beantragt

Zudem hat die Deutsche ReGas einen vorzeitigen Beginn beantragt - spätestens zum 22. Januar. Dann soll auch der Probebetrieb für das LNG-Terminal starten. Ob das klappt, ist noch unklar, denn die Anbindungspipeline ist noch nicht fertig. Die Antragsunterlagen sind online einsehbar und sie liegen für eine Woche bei der Stadt Sassnitz und beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt in Stralsund aus. Einwendungen können bis zum 17. Januar eingereicht werden.

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Blick auf Logo des Hafens Mukran. Die Firmen Regas und Gascade planen ein Terminal für Flüssigerdgas (LNG) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Im Hafen soll ein FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) Standort werden. Diese Spezialschiffe können LNG aufnehmen, erwärmen und gasförmig machen. © DPS Foto: Stefan Sauer

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 04.01.2024 | 07:30 Uhr

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