Joachim Böskens bleibt Funkhausdirektor in MV
Joachim Böskens bleibt für weitere fünf Jahre Direktor des NDR Landesfunkhauses in Mecklenburg-Vorpommern. Der 56-Jährige steht dem Landesfunkhaus bereits seit 2019 vor.
Joachim Böskens verlängert seinen Vertrag als Direktor des NDR Landesfunkhauses in Mecklenburg-Vorpommern. Der Verwaltungsrat des Norddeutschen Rundfunks nahm am Freitag, 14. Juni, den entsprechenden Personalvorschlag von Intendant Joachim Knuth an. Der NDR Landesrundfunkrat Mecklenburg-Vorpommern hatte bereits am 6. Mai 2024 zugestimmt. Seit 2019 steht der 56-Jährige an der Spitze des Funkhauses in Schwerin und verantwortete maßgebliche den crossmedialen Umbau des Funkhauses in Schwerin. Sein Vertrag läuft nun bis 2029.
Seit 1989 beim Norddeutschen Rundfunks
Joachim Böskens stammt aus Hannover. Nach seinem Studium der Politik, Psychologie und des öffentlichen Rechts an der Universität Kiel kam er 1989 zum NDR, zunächst als Freier Mitarbeiter der Welle Nord in Schleswig-Holstein. 1994 wurde er Redakteur im Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern und war danach in Hamburg als Referent des NDR Hörfunkdirektors und als Chef vom Dienst bei NDR 2 tätig. Von 2001 bis 2002 war er Programmdirektor beim privaten "Hitradio Antenne Niedersachsen". 2003 kehrte Böskens als Programmbereichsleiter Hörfunk in das NDR Landesfunkhaus in Schwerin zurück und wurde dort 2011 Chefredakteur Hörfunk, Fernsehen, Online und stellvertretender Funkhausdirektor. 2019 löste er Elke Haferburg an der Spitze des Landesfunkhauses ab.
