Drei Mitglieder verlassen Klärschlamm-Kooperative MV
Drei Mitglieder haben die Klärschlamm-Kooperative Mecklenburg-Vorpommern KKMV verlassen. Der Wasser-Zweck-Verband Malchin Stavenhagen, der Entsorgungs- und Verkehrsbetrieb der Hansestadt Wismar und der Zweckverband "Wasser/Abwasser Mecklenburgische Schweiz" sind aus der KKMV ausgetreten. Grund: Es ist ungewiss, wann das geplante Werk zur Klärschlammverbrennung in Rostock gebaut werden kann. Die angespannte Lage auf dem Bausektor erlaube es derzeit aus Kostengründen nicht, Aufträge zu vergeben, so KKMV-Geschäftsführer Steffen Bockholt. Ab 2025 sollen deshalb die Klärschlämme der verbleibenden 14 Mitglieder bei externen Anbietern verbrannt werden. Möglich wäre das zum Beispiel in Hamburg, Helmstedt oder Stavenhagen.
