A20 bei Tribsees: Komplettsperrung bis zum Abend
Die Sanierung der vor fünf Jahren abgesackten A20 bei Tribsees (Kreis Vorpommern-Rügen) erfordert erneut eine Vollsperrung der Autobahn. Am Mittwoch (7. September) werden beide Fahrtrichtungen von 7 bis 18 Uhr komplett gesperrt.
Ein Turmdrehkran östlich der Trebeltalbrücke werde abgebaut und westlich davon wieder aufgebaut, teilte die Autobahn GmbH des Bundes am Montag mit. Die einzelnen Turmelemente müssten verladen und transportiert werden. Gleichzeitig fänden auch Fahrbahnmarkierungs- und Reinigungsarbeiten statt, um die Verkehrssicherheit in der dunkleren Jahreszeit zu gewährleisten.
Verkehr wird umgeleitet
Der Verkehr werde während der Vollsperrung über die Landesstraßen 19 und 23 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Bad Sülze umgeleitet. Mit Behinderungen dort müsse gerechnet werden. Immer wieder kommt es wegen Arbeiten zur Beseitigung der 2017 entstandenen Schäden zur Sperrung der A20 bei Tribsees.
Abgesackte Autobahn wird aufwendig neu gebaut
Im Herbst 2017 war die A20 zwischen Bad Sülze und Tribsees auf einer Länge von etwa 90 Metern abgesackt. Die Umleitung führte für die Einwohner an der Umleitungsstrecke monatelang zu Ruhestörungen. Von Dezember 2018 an wurde der Verkehr über eine Behelfsbrücke geführt, solange die Fahrbahn Richtung Rostock wieder aufgebaut wurde. Seit Ende 2021 rollen darüber vierspurig die Autos, während die Fahrbahn Richtung Stettin gebaut wird. 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.