140.000 Tiere getötet: Vogelgrippe trifft MV besonders hart
Die Vogelgrippe hat Mecklenburg-Vorpommern in diesem Winter besonders schwer getroffen. Seit Oktober vergangenen Jahres wurden fast 140.000 Tiere im Land getötet. Das sind mehr als zehnmal so viele wie 2022. Der Unterschied: Die Vogelgrippe hat wenige, dafür aber große Tierbestände in Mecklenburg und Vorpommern getroffen. Auf Rügen mussten in den vergangenen Wochen mehr als 100.000 Legehennen getötet werden. Dazu kamen mehrere kleinere Haltungen und Hobbyzüchter. Im vergangenen Jahr waren hingegen deutlich mehr Betriebe und Hobby-Tierhalter betroffen. Die Zahl der Tiere, die getötet werden mussten, war mit 12.100 Hühnern, Enten und Gänsen aber deutlich niedriger als in diesem Jahr. Die seit Oktober betroffenen Betriebe erhalten insgesamt etwa 1,9 Millionen Euro Entschädigung aus der Tierseuchenkasse des Landes.
