Wenige Teilnehmer bei diversen Demos in Hamburg

Mehrere Demonstrationen waren für Sonnabend in Hamburg angekündigt - viele Menschen sind aber meist nicht gekommen. Trotzdem war die Innenstadt voll. Sämtliche Veranstaltungen gingen aus polizeilicher Sicht ruhig und ohne Verletzungen der Corona-Regeln über die Bühne.
150 Menschen gegen Corona-Maßnahmen
Bei der größten geplanten Demonstrationsveranstaltung "Mahnwache für das Grundgesetz" mit 750 genehmigten Teilnehmern versammelten sich auf der Ludwig-Erhard-Straße am Nachmittag rund 150 Menschen, wie die Polizei mitteilte.
Demo gegen Angriffe der Türkei auf Kurden
Zu einer weiteren Demonstration im Schanzenviertel mit dem Thema "Solidarität mit der HDP - gegen türkische Kriegspolitik" erschienen demnach 140 Teilnehmer, erwartet waren 250. Die Demonstration war für 300 Teilnehmer angemeldet.
"Seebrücke" protestiert zum Weltflüchtlingstag
Am Flaggenplatz am Jungfernstieg hatten sich zum Weltflüchtlingstag knapp 200 Menschen von der Initiative "Seebrücke" versammelt, um gegen die Flüchtlingspolitik zu demonstrieren und auf die Situation in dem Flüchtlingslager Moria aufmerksam zu machen.
Kaum Abstand bei Einkaufsbummeln
Die Teilnehmenden hier hielten mehr Abstand als die Menschen, die zum Shoppen in die Innenstadt gekommen waren. Hauptsächlich Kauflustige drängelten sich am Sonnabend durch die Straßen. Nur einige wenige trugen Masken.
Demo von Karstadt-Angestellten
Weit entfernt von der Innenstadt demonstrierten rund 40 Beschäftigte von Galeria Karstadt Kaufhof am Alstertal-Einkaufszentrum für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.
