Protest gegen Flüchtlingspolitik in Hamburg
In der Hamburger Innenstadt ist am Sonnabend trotz der Corona-Auflagen wieder demonstriert worden. Etwa 50 Menschen versammelten sich am Gänsemarkt zu einer Protestaktion gegen die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Dafür war zuvor mit Flatterband ein Bereich abgesperrt worden. Darin waren mit Kreide Markierungen auf den Boden gemalt, die sicherstellen sollten, dass sich niemand zu nahe kommt. An einem selbst gebauten Eingangstor aus Holz wurden Gesichtsmasken verteilt.
Kritik: Flüchtlinge in Massenunterkünften
Auf Plakaten forderten die Demonstrierenden, Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen und ihnen gleichermaßen die Möglichkeit zu geben, sich vor Infektionen zu schützen wie allen anderen auch. Sie kritisierten, dass nicht mehr Obdachlose in Hotels aufgenommen werden und Geflüchtete weiterhin in Massenunterkünften untergebracht werden.
