Es ist das größte deutsche Festival für Roots, Folk und Weltmusik: Das Rudolstadt-Festival in Thüringen. Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause stand in diesem Jahr Musik aus dem ehemaligen Jugoslawien im Zentrum. Musik, die wahrlich nicht so oft im Focus steht.

Die französische Musikgruppe Ivarh spielt auf einer Bühne auf dem Marktplatz beim Rudolstadt Festival.

Großes Interesse beim Publikum

Doch der Themenschwerpunkt lockte im Schnitt täglich mehr als 20.000 Musikfans aus nah und fern an.

Zufriedener Veranstalter

Programmdirektor Bernhard Hanneken zog eine positive Bilanz: „Unsere Absicht war es, eine oft unterschätzte Seite der Musik Jugoslawiens in den Vordergrund zu rücken. Die 13 eingeladenen Gruppen boten dem Publikum genau das. In umjubelten Konzerten zeigten sie teils überraschende Facetten und stellten unter Beweis, dass die sieben Staaten mehr zu bieten haben als Blechgewitter und Roma-Folklore.“

Eine Sendung von Petra Rieß.

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