Das Konzert
Montag, 01. Februar 2021, 20:00 bis
22:00 Uhr
Zwei Unbekannte und ein Debüt beim Deutschen Symyphonie Orchester Berlin: Das berühmte Englischhorn-Solo aus Dvořáks neunter Sinfonie "Aus der Neuen Welt" kann wahrscheinlich fast jeder nachpfeifen. Aber wer kennt schon die frühen Sinfonien von Antonín Dvořák?
Gemeinsam mit dem tschechischen Gastdirigenten Jakub Hrůša hat das Deutsche Symphonie Orchester Berlin zum ersten Mal in seiner Geschichte die romantische Dritte einstudiert. Auch das Cellokonzert von Bohuslav Martinů stand zuvor erst zweimal auf dem Spielplan. Beim dritten Mal am 28. Oktober 2020 gab der junge Cellist Tomáš Jamník sein Debüt beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin.
Ouvertüre aus Smetanas "Verkaufter Braut"
Aus Corona-Gründen entfielen bei diesem verkürzten Konzert in der Berliner Philharmonie die Tänze aus der "Verkauften Braut". Stattdessen begann der Abend lediglich mit der Ouvertüre zu Friedrich Smetanas berühmter Oper - mit ihrem freudigen Elan das ideale Gegenstück zum tänzerischen Ausklang von Dvořáks Sinfonie.
Ergänzt wird dieses Programm aus der Mitte Europas durch Dvořáks Violinkonzert a-Moll, gespielt von Augustin Hadelich und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auch hier sorgt Jakub Hrůša am Pult für den authentischen Tonfall.
