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Hormontherapie in den Wechseljahren: Brustkrebsrisiko erhöht
Hormontherapie zur Linderung der Wechseljahresbeschwerden erhöht das Brustkrebsrisiko. Das zeigt eine aktuelle Ausweitung mehrerer großer Studien. Abhängig von der Art der Hormone und der Dauer der Einnahme variiert die Gefahr, zu erkranken. Das erhöhte Risiko bestand sogar noch länger als angenommen: selbst ein Jahrzehnt nach Absetzen der Medikamente. Eine kurze Einnahme der Hormone oder ein sehr später Beginn der Hormontherapie, ab dem Alter von 60 Jahren, schwächt das Erkrankungsrisiko wohl ebenfalls ab.
Zu viel Salz im Körper: Folgen für Blutdruck, Darmbakterien und Immunsystem
Ein bisschen Salz ist lebenswichtig - aber zu viel schadet dem Körper: Die Nieren, die das überschüssige Salz ausscheiden müssen, werden belastet, viele Menschen reagieren mit Bluthochdruck, das Risiko für eine Herzschwäche steigt. Jetzt gibt es sogar Hinweise, dass auch Nervenzellen im Gehirn Schaden nehmen können, wenn wir zu viel Salz essen. Doch wie kommen all diese Folgen zustande? Einerseits führt hoher Salzkonsum zu Entzündungsreaktionen der Blutgefäße. Darüber hinaus scheint das Darm-Mikrobiom eine entscheidende Rolle zu spielen: Die Anzahl von salzempfindlichen Laktobazillen sinkt und das wiederum schwächt bestimmte Immunzellen im gesamten Körper, ähnlich wie man es bei vielen Autoimmunerkrankungen beobachtet. Diese neu entdeckten Zusammenhänge können helfen, um die Auswirkungen unserer salzreichen Ernährung zu verstehen, und um moderne Therapien zu entwickeln - gegen Bluthochdruck, Herz- und sogar Nervenleiden
Ihre Fragen: Hormontherapie, Salz
Haben Sie eine Frage zum Thema Hormontherapie in den Wechseljahren oder Salz? Machen Sie mit und schicken Sie unserer Moderatorin Ihre Frage per E-Mail (Formular am Ende dieser Seite) oder rufen Sie uns an: Tel. (08000) 11 77 44. Der Anruf ist kostenfrei.
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