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Dienstag, 29. September 2020, 20:15 bis 21:15 Uhr

Die Themen der Sendung
Eine Frau hält sich den unteren Rücken. © colourbox Foto: -

Chronische Rückenschmerzen: Placebos können helfen

Eine Studie zeigt: Die Scheinmedikamente wirken mitunter sogar dann, wenn die Patienten eingeweiht sind. mehr

Ein Mann steht mit einem Mundschutz am Fenster © Colourbox Foto: -

Corona: Wer muss in Isolation oder Quarantäne?

In der Corona-Pandemie herrscht bei vielen Verunsicherung. Was müssen Kontaktpersonen und Urlaubsrückkehrer beachten? mehr

Eine Hautärztin schaut sich den Rücken eines Patienten an. © Colourbox

Weißer Hautkrebs: Vorstufen erkennen und behandeln

Weißer Hautkrebs ist häufiger als schwarzer. Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt, sind Heilungschancen jedoch gut. mehr

Fleischlose Würstchen und Bratlinge liegen auf einem Brett neben Tomaten und Brot. © Colourbox Foto: -

Ist veganer Fleischersatz aus pflanzlichem Eiweiß gesund?

Vegetarische und vegane Ersatzprodukte enthalten oft viel Zucker, Fett, Salz - und häufig auch bedenkliche Zusatzstoffe. mehr

Ein Fuchs auf einer Wiese. © Picture Alliance Foto: picture alliance / Zoonar | Jakub Mrocek

Fuchsbandwurm: Symptome beim Menschen erkennen und behandeln

Die Larven des Fuchsbandwurmes können beim Menschen verheerenden Schaden auslösen, denn sie wachsen in den Organen oft unbemerkt. mehr

Placebos gegen Rückenschmerzen: Wie Tabletten ohne Wirkstoff helfen können

Zahlreiche Studien haben es inzwischen bewiesen: Scheinmedikamente und Scheintherapien haben oft deutliche Wirkungen, vor allem in der Schmerztherapie. Bei Menschen, die in der Vergangenheit schon einmal gute Erfahrungen mit schmerzstillenden Pillen gemacht haben, hilft oftmals auch eine Tablette ohne speziellen Wirkstoff. Der Placeboeffekt wirkt über die Psyche, ist aber keine Einbildung. Schon die Erwartung, ein Schmerzmittel zu bekommen, führt im Gehirn zur Bildung körpereigener, schmerzlindernder Opiate. Und das kann sogar funktionieren, wenn die Patienten wissen, dass sie ein Placebo erhalten. Auf der anderen Seite gibt es auch das Gegenteil, den sogenannten Nocebo-Effekt. Allein die Vorstellung, dass eine Therapie wenig bringt oder ein Medikament schädliche Nebenwirkungen haben kann, führt nicht selten dazu, dass Behandlungen nicht anschlagen oder Medikamenten nicht vertragen werden. Beide Effekte spielen eine große Rolle in der Schmerztherapie und werden bislang viel zu selten beachtet.

Weißer Hautkrebs: Vorstufen rechtzeitig erkennen

Bei Hautkrebs denken die meisten Menschen zunächst an schwarzen Hautkrebs. Doch viel häufiger ist der weiße Hautkrebs, auch heller Hautkrebs genannt. Jedes Jahr erkranken daran mehr als 200.000 Menschen, Tendenz steigend. Da der Einfluss von UV-Licht die Hauptursache für weißen Hautkrebs ist, treten die Tumore vor allem an Körperregionen auf, die der Sonne ausgesetzt sind: Gesicht, Ohren, Hände oder Beine. Es lassen sich zwei Arten von weißem Hautkrebs unterscheiden, das Basaliom und das Spinaliom. Da die häufig auftretenden Basaliome keine Metastasen bilden, sind sie weniger gefährlich als andere Formen von Krebs. Dennoch sollte man auf seine Haut achten und Veränderungen dem Arzt zeigen. Der kann auch schon bei den Vorstufen von Krebs tätig werden. Denn je früher weißer Hautkrebs erkannt und beseitigt wird, desto höher sind die Heilungschancen.

Ihre Fragen: Placebos, weißer Hautkrebs

Haben Sie Fragen zu den Themen Placebos bei Rückenschmerzen und weißer Hautkrebs? Schicken Sie unserer Moderatorin Ihre Frage per E-Mail (Formular am Ende dieser Seite) oder rufen Sie uns an: Tel. (08000) 11 77 44. Der Anruf ist kostenfrei.

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