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Joachim Streichs Karriere in Bildern

Stand: 16.04.2022 | 14:34 Uhr | Sportclub

Joachim Streich 1969 © imago

1 | 19 Mit 18 wurde Joachim Streich sofort Stammspieler in der Oberliga-Mannschaft des FC Hansa Rostock. Die Haare noch kurz und ordentlich gescheitelt. Das sollte sich rasch ändern. "Meine Haare waren so, wie ich es wollte", sagte der am 13. April 1951 in Wismar geborene Mittelstürmer.

© imago

DDR-Jugend-Nationalspieler Joachim Streich (oben) jubelt 1969. © imago

2 | 19 Sein erstes internationales Spiel bestritt Streich (M.) am 9. August 1968 in Ungarn beim Junioren-Länderspiel gegen Kuba. Die Partie endete 2:0, und der Rostocker machte prompt sein erstes Tor - damals noch als rechter Außenstürmer.

© imago

Joachim Streich erzielt ein Tor für Hansa Rostock © Hansa Rostock

3 | 19 Für Hansa Rostock absolvierte Streich (r.) zwischen 1969 und 1975 insgesamt 141 Spiele und erzielte 58 Tore. Doch ein "Fehlschuss" zum Schluss wurde ihm lange nicht verziehen. Im letzten Punktspiel bei den Hanseaten verschoss Streich einen Elfmeter - Hansa stieg ab und Streich verabschiedete sich. Nicht ganz freiwillig ging er nach Magdeburg, weil ihn die Oberen nicht nach Jena wechseln ließen.

© Hansa Rostock

DDR-Stürmer Joachim Streich (l.) bei den Olympischen Spielen 1972 im Zweikampf © dpa Foto: Karl Schnörrer

4 | 19 Seiner Nationalmannschafts-Karriere tat das keinen Abbruch. Streich (l.) traf in der DDR-Auswahl zuverlässig weiter und eiferte seinem Vorbild Gerd Müller nach. Bei den Olympischen Spielen 1972 hatte auch die bundesdeutsche Mannschaft mit Ottmar Hitzfeld und Ulli Hoeneß das Nachsehen. Die DDR holte Bronze, Streich war mit sechs Toren daran beteiligt.

© dpa, Foto: Karl Schnörrer

Joachim Streich 1974 © imago

5 | 19 Die WM-Premiere der DDR 1974 stand für Streich von Beginn an unter keinem guten Stern. Wie er später zugab, hatte er eine Erkältung verschwiegen, weil er unbedingt spielen wollte. So brachte er nicht die Leistung, die Trainer Georg Buschner von ihm erwartete.

© imago

Joachim Streich (l.) trifft bei der WM 1974 in Hamburg für die DDR. © picture alliance / AP Images

6 | 19 Beim 2:0-Auftaktsieg gegen Australien war Streich (l.) noch ein spektakuläres Tor gelungen. "Da habe ich ordentlich gespielt, gegen Chile dann aber nicht", sagte der danach ausgebootete Mittelstürmer enttäuscht, wenngleich er die Entscheidung später durchaus nachvollziehen konnte.

© picture alliance / AP Images

DDR-Stürmer Jürgen Sparwasser (M.) und der mit Co-Trainer Kurt Holke (l.) redende Torjäger Joachim Streich (r.). © picture-alliance / dpa Foto: Wolfgang Weihs

7 | 19 Zum Showdown gegen Franz Beckenbauer & Co. durfte Joachim Streich (r.) nicht ins vollbesetzte Hamburger Volksparkstadion einlaufen. Das Siegtor von Jürgen Sparwasser (M.) sah der Rekordtorschütze mit 60.200 Zuschauern von außen - und ärgerte sich, obschon er seinem Freund "Spari" das legendäre Tor von Herzen gönnte.

© picture-alliance / dpa, Foto: Wolfgang Weihs

Joachim Streich 1974 © imago

8 | 19 Die WM in Deutschland war für Joachim Streich nicht der erhoffte sportliche Höhepunkt. "Aber ich war auch selber schuld", gestand er später, "ich hätte meine Erkältung nicht verschweigen sollen."

© imago

DDR-Torjäger Joachim Streich (M.) trifft bei der WM 1974 gegen Argentinien. © picture-alliance / dpa

9 | 19 Zweimal kam er nach dem verpassten deutschen Duell noch zum Einsatz, traf in insgesamt vier WM-Spielen zweimal ins Tor. Insgesamt verbuchte der Angreifer in 105 Länderspielen 59 Treffer.

© picture-alliance / dpa

Joachim Streich schreibt bei der WM 1974 Autogramme. © imago

10 | 19 Seine Autogramme aber standen immer hoch im Kurs. Trainer Buschner bezeichnete Streich in einem Fernseh-Interview einmal sogar als "eine der schillerndsten Personen des Sports". Wegen seiner unaufgeregten Art nannte er ihn bisweilen aber auch einen "Leck-mich-am-Arsch-Typen".

© imago

Joachim Streich (r.) in Aktion © imago/Kruczynski

11 | 19 Auch nach seinem Wechsel von Rostock nach Magdeburg "wilderte" Joachim Streich im gegnerischen Strafraum, wie es in den Zeitungen der DDR hieß. Nach 378 Spielen in der Oberliga schlugen 229 Tore zu Buche. Ein Rekord für die Ewigkeit, den niemand mehr brechen kann - nach dem Ende der DDR.

© imago/Kruczynski

Joachim Streich wird als DDR-Fußballer des Jahres geehrt. © imago

12 | 19 Preise, Ehrungen und Pokale gab es viele für Joachim Streich. Zweimal (1979, 1983) wurde er Fußballer des Jahres - sogar viermal (77, 79, 81, 83) als Torschützenkönig der Oberliga ausgezeichnet. Der absolute Höhepunkt seiner Karriere sollte aber der 12. September 1984 sein ...

© imago

Joachim Streich © dpa Foto: Michael Richter

13 | 19 ... mit seinem 100 Länderspiel im Mutterland des Fußballs gegen England - und das auch noch im legendären Londoner Wembley-Stadion. Vor dem Spiel bekam Joachim Streich einen silbernen Ehrenteller von Englands Kapitän Peter Shilton überreicht. Den Teller hütete er wie seinen Augapfel; andere Preise waren ihm weniger wichtig. Ein getauschtes Trikot wurde sogar als Arbeitskittel beim Streichen zweckentfremdet.

© dpa, Foto: Michael Richter

Joachim Streich © picture-alliance Foto: Fritz Rust

14 | 19 Nach seiner Spieler-Laufbahn wurde Streich (r.) quasi von jetzt auf gleich zum Magdeburger Cheftrainer abkommandiert. Gewollt hatte er es nicht, besonders erfolgreich war die Zeit auf der Trainerbank auch nicht.

© picture-alliance, Foto: Fritz Rust

Joachim Streich (l.) und Heinz Patzig © imago/Rust

15 | 19 Joachim Streich (l. neben Co-Trainer Heinz Patzig) wechselte nach der Wende als erster Ost-Trainer in den Westen zu Eintracht Braunschweig. Er blieb aber nur neun Monate bei den Niedersachsen aus der Zweiten Liga. Augenscheinlich trafen zwei Welten aufeinander.

© imago/Rust

Joachim Streich 2004 © dpa Foto: Jens Wolf

16 | 19 Glücklich machte ihn der Trainer-Job jedenfalls nicht. Dabei hatte sich Streich schon während seiner Spielerzeit zum Sportlehrer weitergebildet und wollte eigentlich in der Magdeburger Jugendabteilung arbeiten.

© dpa, Foto: Jens Wolf

Joachim Streich © dpa Foto: Jens Wolf

17 | 19 Fußball nur noch zum Spaß, hieß die Devise, nachdem Streich - hier im Jahr 2004 mit Wolfgang Seguin und Jürgen Sparwasser ( v.l. ) - 1997 endgültig einen Strich unter diese Lebensphase zog. Als Coach von Zweitligist FSV Zwickau hatte er kurz zuvor mit Ach und Krach den Abstieg abgewendet.

© dpa, Foto: Jens Wolf

Joachim Streich © dpa Foto: Jens Wolf

18 | 19 Zunächst arbeitete Fußball-Renter Joachim Streich für einen der größten Sportartikel-Hersteller und blieb auch danach diesem Geschäftszweig treu. Bis Anfang 2016 war er Mitarbeiter der Magdeburger Filiale eines Sportgeschäfts - und genoss danach mit seiner Frau Marita und Tochter Nadine die Rente.

© dpa, Foto: Jens Wolf

Joachim Streich im Rostocker Ostseestadion. © imago / Ed Gar

19 | 19 2021 verschlechterte sich allerdings sein Gesundheitszustand zusehends. Er litt am Myelodysplastischen Syndrom, war wegen Blutarmut im fortgeschrittenen Stadium in Behandlung. Im April 2022 starb Joachim Streich zwei Tage nach seinem 71. Geburtstag.

© imago / Ed Gar

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Joachim Streich: Der "Gerd Müller des Ostens"
Sportclub

Dieses Thema im Programm:

Sportclub | 17.04.2022 | 23:05 Uhr

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