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HSV - Werder Bremen: Die Geschichte des Nordderbys

Stand: 21.02.2022 | 12:09 Uhr

Szene aus dem Jahr 1942: Erwin Seeler vom Hamburger SV im Spiel gegen Werder Bremen © Witters

1 | 26 Schon vor Gründung der Bundesliga gehört das Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV zu den Saisonhöhepunkten. Der HSV ist nach dem Zweiten Weltkrieg die dominierende Mannschaft in der Oberliga Nord und belegt mit Ausnahme der Saison 1953/54 in jedem Jahr Rang eins.

© Witters

Spielszene Werder Bremen - HSV im Oktober 1963 © picture alliance / dpa Foto: dpa

2 | 26 In der Bundesliga treffen Bremen und der HSV am 12. Oktober 1963 erstmals aufeinander. "Pico" Schütz erzielt drei Treffer beim 4:2-Sieg der Bremer. Werder wird bereits 1965 zum ersten Mal Meister in der Bundesliga, der HSV muss hingegen bis 1979 auf den Titel warten.

© picture alliance / dpa, Foto: dpa

Die Werder-Spieler Herbert Laumen (vorn rechts) und Werner Görts (2.v.r.) in HSV-Trikots. Bremen muss am 27. November 1971 in Hamburg in der zweiten Halbzeit in blauen HSV-Hemden auflaufen, weil ihre rot-weiß gestreiften Jerseys nach Ansicht von Schiedsrichter Walter Eschweiler denen der Hamburger zu sehr ähnelten. Ersatz hatten die Bremer nicht dabei. Links im Bild: Georg Volkert vom HSV. © Witters Foto: Wilfried Witters

3 | 26 Demütigung für Werder im November 1971: Die Bremer verlieren in Hamburg mit 1:2. Viel schlimmer jedoch für die Grün-Weißen ist, dass sie die zweite Hälfte in HSV-Trikots bestreiten müssen. Schiedsrichter Eschweiler ähneln die rot-weißen Werder-Jerseys zu sehr denen des HSV. Da Werder keinen Ersatz beschaffen kann, müssen die Bremer nach der Pause in Trikots des Nordrivalen weiterspielen.

© Witters, Foto: Wilfried Witters

Spielszene HSV - Werder Bremen im Januar 1977 © imago/Kicker

4 | 26 Das torreichste Bundesliga-Derby zwischen den Traditionsclubs findet am 22. Januar 1977 statt. Der HSV gewinnt mit 5:3. Nur 18.000 Zuschauer kommen an diesem kalten Wintertag ins Volksparkstadion.

© imago/Kicker

Werder-Torwart Dieter Burdenski klärt vor HSV-Stürmer Horst Hrubesch © Witters Foto: Wilfried Witters

5 | 26 Im Mai 1982 demütigt der HSV den Nordrivalen mit 5:0 im Volksparkstation. Unter Coach Ernst Happel sind die Hamburger das überragende Team der Liga und werden souverän Meister.

© Witters, Foto: Wilfried Witters

HSV-Stürmer Horst Hrubesch trifft am 15.10.1982 in der zweiten Runde des DFB-Pokals im Spiel gegen Werder Bremen zum 1:1-Ausgleich gegen Torwart Dieter Burdenski. © picture-alliance / dpa

6 | 26 Im DFB-Pokal stehen sich die Kontrahenten nur acht Mal gegenüber - lediglich zweimal kommen die Hamburger weiter. Erfolge feiert der HSV 1935 (5:4) und am 16. Oktober 1982. Mit 3:2 gewinnt die Elf von Stürmer Horst Hrubesch (l.) in Runde zwei.

© picture-alliance / dpa

1982: Nach dem Derby zwischen dem HSV und Werder kommt es zu Ausschreitungen. © witters

7 | 26 Vor der Pokalpartie finden die in den 80er-Jahren weit verbreiteten Hooligan-Ausschreitungen einen traurigen Höhepunkt. Bremer Fans geraten in einen Hinterhalt. Der 16 Jahre alte Werder-Fan Adrian Maleika wird von einem Stein getroffen und erliegt einen Tag später seinen Verletzungen.

© witters

18. Januar 1983: Treffen der Fan-Clubs des HSV und Werder nach dem Tod eines Bremer-Anhängers  in Scheeßel © picture-alliance/ dpa

8 | 26 Am 18. Januar 1983 treffen sich die Fan-Clubs beider Vereine in Scheeßel zu "Friedensgesprächen". Die Clubs rufen anschließend Fanprojekte ins Leben. Frei von Spannungen ist das Verhältnis zwischen den Anhängern der Nordrivalen weiterhin nicht. Doch einen Gewaltexzess wie 1982 hat es nicht mehr gegeben.

© picture-alliance/ dpa

1983: Werder Bremen schlägt den HSV mit 3:2. © witters

9 | 26 Das Ende einer Rekordserie: Bremen schlägt die Hamburger im Januar 1983 mit 3:2. Zuvor war der HSV in 36 Bundesliga-Partien in Folge ungeschlagen geblieben. Erst in der Spielzeit 2013/2014 bricht Bayern München diesen Rekord.

© witters

Die Mannschaft des Hamburger SV 1983/84

10 | 26 Die Nordrivalen kämpfen in der Saison1982/83 um die deutsche Meisterschaft. Den Titel holen am Saisonende die Hamburger. Werder wird aufgrund der schlechteren Tordifferenz Zweiter.

Werder Bremen bejubelt die deutsche Meisterschaft 1988. © imago sportfotodienst

11 | 26 Keine Niederlage gegen den Nordrivalen kann Werder besser verschmerzen als das 1:4 am 14. Mai 1988. Im letzten Heimspiel der Saison erhalten die Bremer schon vor dem Anpfiff die Meisterschale und feiern mit ihren Fans den ersten Titel seit 1965.

© imago sportfotodienst

HSV-Abwehrspieler Ditmar Jakobs (verdeckt) liegt schwer verletzt im Torgehäuse - Helfer und HSV-Trainer Willi Reimann (l.) versuchen ihn zu befreien. © picture-alliance / dpa

12 | 26 Am 20. September 1989 rutscht HSV-Verteidiger Ditmar Jakobs bei einem Rettungsversuch in das gegnerische Tor. Ein Haken der Netzverankerung bohrt sich in seinen Rücken. Erst nach 20 Minuten wird Jakobs befreit, erleidet aber eine schwere Rückenverletzung und muss seine Karriere beenden. Der HSV gewinnt das Spiel mit 4:0.

© picture-alliance / dpa

Werders Andreas Herzog erzielt ein Tor gegen den HSV. © Witters Foto: Wilfried Witters

13 | 26 1993 liefert sich Werder mit Bayern München ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft. Am vorletzten Spieltag gastiert der HSV im Weserstadion. Die Bremer gewinnen mit 5:0 und ziehen an den Bayern vorbei. Eine Woche später sichert sich die Rehhagel-Elf den Titel dank eines 3:0-Erfolgs in Stuttgart.

© Witters, Foto: Wilfried Witters

Der HSV kassiert in Bremen am 1. Mai 2004 eine blamable 0:6-Klatsche. Links: HSV-Spieler Tomas Ujfalusi. Jubel bei Johan Micoud und Victor Skripnik (r.) © dpa

14 | 26 Ebenfalls bitter wird es für den HSV am 1. Mai 2004: Bremen demontiert die Hamburger mit 6:0. Für den HSV ist es die höchste Niederlage gegen den Nordrivalen, der am Saisonende deutscher Meister wird.

© dpa

Spielszene HSV - Werder vom letzten Spieltag der Saison 2005/06. © witters

15 | 26 Am letzten Spieltag der Saison 2005/06 geht es im Nordduell am letzten Spieltag um die direkte Champions-League-Qualifikation. Dem HSV reicht ein Remis, doch Bremen gewinnt mit 2:1 im Volkspark und wird Vize-Meister.

© witters

Spielszene Werder Bremen - Hamburger SV © Witters Foto: Valeria Witters

16 | 26 Im Februar 2007 reist der HSV als Tabellen-Letzter nach Bremen, das um die Meisterschaft spielt. Doch der Außenseiter setzt sich mit 2:0 durch - die Wende zum Besseren. Werder verpasst am Saisonende die Meisterschaft, der HSV wird sogar noch Siebter.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Werder-Torwart Tim Wiese trifft HSV-Stürmer Ivica Olic © Witters Foto: Valeria Witters

17 | 26 Am 7. Mai 2008 stockt den Fans in Hamburg der Atem. Werder-Keeper Tim Wiese trifft Ivica Olic bei einer Kung-Fu-Einlage am Hals. Der Kroate kann weiterspielen, Wiese sieht nur die Gelbe Karte. Bremen gewinnt mit 1:0.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Jubel bei Keeper Tim Wiese und Werder-Fans © dpa

18 | 26 Er ist am 22. April 2009 im Pokal-Derby der Garant für den Werder-Erfolg: Tim Wiese, im Bild mit Megafon. Der Keeper pariert in Hamburg drei Elfmeter und sorgt somit beim 4:2 nach Elfmeterschießen maßgeblich für den Final-Einzug der Bremer.

© dpa

Spielszene Werder Bremen - HSV © dpa

19 | 26 Am 30. April 2009 treffen Werder Bremen und der HSV zum ersten Mal überhaupt in einem europäischen Wettbewerb aufeinander. Der HSV gewinnt das Hinspiel im UEFA-Cup-Halbfinale in Bremen mit 1:0.

© dpa

Bremens Diego jubelt spektakulär. © dpa

20 | 26 Das Rückspiel am 7. Mai entscheidet allerdings Werder Bremen mit 3:2 für sich und zieht damit ins UEFA-Cup-Finale ein.

© dpa

Die Papierkugel, die den Eckball zum 3:1 für Bremen verursachte. © dpa

21 | 26 Einen wesentlichen Anteil daran hat eine Papierkugel. Der Ball springt auf die Kugel, Michael Gravgaard verursacht unbeabsichtigt eine Ecke, die zum vorentscheidenden 3:1 für Werder führt.

© dpa

Bremens Zlatko Junuzovic (vorne) bejubelt einen Treffer gegen Hamburg. © Witters Foto: TimGroothuis

22 | 26 Im 100. Aufeinandertreffen in der Bundesliga am 1. März 2014 setzt sich Werder mit 1:0 gegen den HSV durch. Zlatko Junuzovic erzielt den Treffer. Die Hamburger vermeiden erst in der Relegation den Abstieg.

© Witters, Foto: TimGroothuis

Foul von Valon Behrami an Zlatko Junuzovic zum Elfmeter © Witters Foto: Valeria Witters

23 | 26 Gut ein Jahr später wandelt der HSV erneut am Abgrund zur Zweiten Liga. Valon Behramis Foul an Junuzovic leitet den 1:0-Werder-Sieg ein. Franco Di Santo trifft per Elfmeter. Mit einem Kraftakt rettet sich der HSV erneut in die Relegation und setzt sich dort gegen Karlsruhe durch.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Hamburgs Pierre-Michel Lasogga (3.v.l.) macht ein Kopfballtor. © Witters Foto: Tim Groothuis

24 | 26 Dass 2016 Werder lange Zeit um den Klassenerhalt bangen muss, liegt auch an Pierre-Michel Lasogga. Ende April ist er beim 2:1-Sieg des HSV gegen Bremen der Matchwinner. Den Hamburgern bleibt das Relegations-Triple erspart, Werder vermeidet Rang 16 durch einen Last-Minute-Sieg gegen Frankfurt am letzten Spieltag.

© Witters, Foto: Tim Groothuis

Hamburgs Rick vab Drongelen erzielt gegen Werder Bremen ein Eigentor. © Witters

25 | 26 Im bislang letzten Bundesliga-Derby unterläuft Rick van Drongelen ein fatales Eigentor. Werder siegt mit 1:0, der HSV steigt am Saisonende zum ersten Mal in seiner Club-Geschichte ab.

© Witters

Hamburgs Moritz Heyer (2.v.r.) trifft per Kopf gegen Bremen. © IMAGO / Team 2

26 | 26 Drei Jahre später steigt auch Werder Bremen ab. So kommt es im September 2021 zur Derby-Premiere im Unterhaus. Der HSV siegt mit 2:0.

© IMAGO / Team 2

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Werder - HSV: Bewegte Derby-Geschichte erbitterter Rivalen
HSV - Werder: Die Statistik der Nord-Gipfel

Dieses Thema im Programm:

Sportclub | 27.02.2022 | 22:50 Uhr

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