Stand: 25.03.2013 | 16:57 Uhr
1 | 23 Mit Oliver Kahn verabschiedete sich 2008 einer der besten Torhüter Deutschlands nach über 20 Jahren vom Profifußball.
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2 | 23 Neben acht deutschen Meistertiteln (im Bild 1999 mit Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld) ...
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3 | 23 ... und sechs Pokalsiegen (im Bild 2006) ...
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4 | 23 ... stehen Triumphe im UEFA-Pokal (Bild: 1996), ...
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5 | 23 ... in der Champions League (Bild) und im Weltpokal (beides 2001) auf seiner langen Erfolgsliste.
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6 | 23 Gleich dreimal (1999, 2001 und 2002) wurde der am 15. Juni 1969 in Karlsruhe geborene Kahn zum Welt-Torhüter des Jahres gewählt.
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7 | 23 Kahns Markenzeichen: seine professionelle Einstellung, seine Willenskraft, sein schier unbändiger Ehrgeiz, seine Leidenschaft und Besessenheit und seine damit verbundene Emotionalität.
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8 | 23 Immer wieder schoss er übers Ziel hinaus: Seine legendären Wutausbrüche ...
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9 | 23 ... bekamen Mitspieler und Kontrahenten gleichermaßen zu spüren. Hier zieht der temperamentvolle Schlussmann Andi Möller am Ohr.
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10 | 23 Bei der Weltmeisterschaft 2002 in Korea und Japan erlebte die Fußballwelt den wohl besten Oliver Kahn aller Zeiten. Der "Titan" wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Doch zunächst überwog der Frust über die 0:2-Finalpleite gegen Brasilien, die Kahn mit einem Patzer mitverschuldet hatte.
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11 | 23 Vor der WM vier Jahre später im eigenen Land erlitt Kahn seine größte sportliche Niederlage, als er den Kampf um die Nummer eins im deutschen Tor ...
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12 | 23 ... gegen Jens Lehmann verlor. Doch "King Kahn" zeigte menschliche Größe und stellte sich als Nummer zwei in den Dienst der Mannschaft. Das wurde auch von seinen größten Kritikern honoriert.
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13 | 23 Seine Karriere begann Kahn als echtes Eigengewächs des Karlsruher SC. Schon mit 15 stand für ihn fest, dass er Profi werden wollte. Nach dem Abitur 1988 verschrieb er sich ganz dem Fußball. Im Herbst 1990 avancierte er zum Stammkeeper im KSC-Kasten.
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14 | 23 Für die DFB-Auswahl wurde er erstmals im Oktober 1993 nominiert. Im Juni 1995 erklomm Kahn die nächste Sprosse seiner Karriereleiter: In Bern stand er beim 2:1-Sieg gegen die Schweiz erstmals in einem Länderspiel zwischen den Pfosten.
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15 | 23 Im Jahr vor seinem Debüt hatte der ehrgeizige Keeper zum Aufgebot für die WM in den USA gezählt. Doch als Nummer drei litt er stark unter der Reservistenrolle. Beim EM-Gewinn 1996 und bei der WM 1998 war er die Nummer zwei hinter Andreas Köpke, den er schließlich beerbte.
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16 | 23 Im Sommer 1994 wechselte Kahn vom KSC zum FC Bayern. Die Münchner mussten knapp fünf Millionen Mark Ablöse zahlen - seinerzeit Rekord für einen deutschen Torhüter.
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17 | 23 Meisterschafts-Hattrick: Von 1999 bis 2001 führte an dem Perfektionisten und den Bayern in der Bundesliga kein Weg vorbei. 2001 trieb Kahn im letzten Saisonspiel in Hamburg seine Mannschaft nach dem Rückstand in letzter Minute nach vorne: "Weitermachen! Niemals aufgeben!" - mit Erfolg. Der Ausgleich zum 1:1 brachte den Titel.
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18 | 23 Bitterer Moment: 1999 verschenkte der FC Bayern im Finale der Königsklasse in den letzten Minuten den sicher geglaubten Sieg gegen ManU. Es war das "Trauma von Barcelona" - besonders für Kahn.
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19 | 23 Damit war es zwei Jahre später vorbei: In einem dramatischen Finale schlug der FC Bayern Valencia, und "endlich ist er da", der Champions-League-Pott, jubelte Kahn.
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20 | 23 Es war vor allem ein Triumph des Keepers: Die Kämpfernatur wehrte im entscheidenden Elfmeterschießen drei Bälle ab.
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21 | 23 Zudem erhielt Kahn von der UEFA den Fair-Play-Preis 2001, weil er nach dem Spiel Valencias weinenden Torwart Santiago Canizares geströstet hatte.
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22 | 23 Alles im Griff: Sowohl beim deutschen Rekordmeister als auch in der Nationalmannschaft war der kraftstrotzende Torhüter Kapitän. Er bestritt 554 Bundesligaspiele, davon 424 mit dem FC Bayern. Im DFB-Team kam er insgesamt auf 86 Einsätze.
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23 | 23 Kahns Stärken waren ein gutes Stellungsspiel, glänzende Reflexe, ein insgesamt sachliches Torhüterspiel sowie die Fähigkeit, seine Abwehr perfekt zu dirigieren. Besonderes Geschick bewies er in Eins-gegen-eins-Situationen.
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