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Jörg Schmadtke: Unbequem, aber erfolgreich

Stand: 17.04.2013 | 15:07 Uhr

Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2007) © picture-alliance/dpa Foto: Rolf Vennenbernd

1 | 26 Jörg Schmadtke erblickt am 16. März 1964 in Düsseldorf das Licht der Welt. Er entstammt aus einer Handballerfamilie, entscheidet sich aber bereits ganz früh für den Fußball. Seine Karriere beginnt Schmadtke beim Düsseldorfer Vorortclub TSV Eller 04.

© picture-alliance/dpa, Foto: Rolf Vennenbernd

Jörg Schmadtke (r., Foto aus dem Jahr 1986) © imago/Kicker/Eissner

2 | 26 Bereits als E-Jugendlicher wechselt Schmadtke zu Fortuna Düsseldorf. Der Keeper durchläuft am Flinger Broich die Jugendabteilung und rückt danach in die Amateurmannschaft auf. Coach Dieter Brei befördert ihn schließlich zu den Profis. Am 28. September 1985 feiert Schmadtke sein Bundesliga-Debüt.

© imago/Kicker/Eissner

Jörg Schmadtke (r., Foto aus dem Jahr 1989) © Witters Foto: Wilfried Witters

3 | 26 Schmadtke wird zur unumstrittenen Nummer eins im Düsseldorfer Tor. Der Lockenkopf ist beim Publikum beliebt, eckt aber mit den verschiedenen Fortuna-Trainern immer wieder an.

© Witters, Foto: Wilfried Witters

Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 1990) © imago/Norbert Schmidt Foto: Norbert Schmidt

4 | 26 Schmadtke hält der Fortuna bis 1993 die Treue. Seine letzte Saison im Düsseldorfer-Trikot endet mit dem Zweitliga-Abstieg. Der Keeper verlässt voller Wehmut den Club. "Wer so viele Jahre wie ich bei einem Verein war, der hängt natürlich an ihm. Außerdem bin ich Düsseldorfer, das machte die Sache nicht einfacher", erklärt er.

© imago/Norbert Schmidt, Foto: Norbert Schmidt

Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 1993) © Witters Foto: Uwe Speck

5 | 26 Die neue Heimat des Torhüters ist der Breisgau. Schmadtke heuert beim Bundesligisten SC Freiburg an.

© Witters, Foto: Uwe Speck

Jörg Schmadtke (M., Foto aus dem Jahr 1995) © Witters Foto: Uwe Speck

6 | 26 Bei den Südbadenern etabliert sich Schmadtke, "ein Typ, der immer nach Perfektion strebt" ("kicker)", unter Trainer Volker Finke sofort als Nummer eins. Er erreicht mit den "Breisgau-Brasilianern" in der Saison 1994/1995 sogar den UEFA-Cup.

© Witters, Foto: Uwe Speck

Jörg Schmadtke (obere Reihe, zweiter von rechts, Foto aus dem Jahr 1997) © picture-alliance/dpa

7 | 26 Zu Beginn des Jahres 1997 verlässt Schmadtke Freiburg. Er schließt sich Bayer Leverkusen an und unterzeichnet beim Werksclub einen Amateurvertrag. Zudem beginnt der Keeper an der Sporthochschule in Köln seine Trainerausbildung.

© picture-alliance/dpa

Jörg Schmadtke (M., Foto aus dem Jahr 1998) © imago/Team2

8 | 26 Schmadtke erfüllt seinen Vertrag bei Bayer nicht. Im Mai 1998 beendet er zunächst seine Karriere, wird aber im September desselben Jahres von Borussia Mönchengladbach reaktiviert. Dort hat sich Stammtorwart Uwe Kamps verletzt. Schmadtke ist bei den "Fohlen" für einige Wochen die Nummer zwei hinter Robert Enke.

© imago/Team2

Rainer Bohnhof (l.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 1999) © imago/Werek

9 | 26 Im November 1998 gibt es bei der Borussia einen Trainerwechsel: Friedel Rausch muss gegen, Rainer Bonhof übernimmt und holt Schmadtke als Assistenzcoach ins Boot.

© imago/Werek

Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2002) © imago/Team2

10 | 26 Nach dem Saisonende scheidet Schmadtke bei der Borussia aus. Ein Jahr später versuchte er sich einige Monate als Coach des VfR Neuss, bevor er im Januar 2001 für ein halbes Jahr zu Fortuna Düsseldorf zurückkehrt. Bei den Rheinländern ist Schmadtke als Co- und Torwarttrainer tätig.

© imago/Team2

Jörg Berger (l.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2002) © imago/Werek

11 | 26 Vom Trainer zum Funktionär: Im Dezember 2001 tritt Schmadtke seinen Posten als Sportdirektor bei Alemannia Aachen an. Der Zweitligist hatte die Stelle im "kicker" inseriert, der frühere Torwart sich beworben und den Zuschlag bekommen. Er ist nun Vorgesetzter von Coach Jörg Berger (l.).

© imago/Werek

Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2004) © picture-alliance/dpa Foto: Thomas Eisenhuth

12 | 26 Der Alemannia steht das Wasser finanziell bis zum Hals, als Schmadtke seine Arbeit aufnimmt. Bereits nach zehn Tagen sitzt er im Notvorstand. Er leitet einen Konsolidierungskurs ein, verzichtet dabei wie die Spieler phasenweise auf Gehalt. Die Maßnahmen bringen schließlich den gewünschten Erfolg.

© picture-alliance/dpa, Foto: Thomas Eisenhuth

Sergio Pinto (l.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2006) © imago/Team2

13 | 26 Auch sportlich sorgt die Alemannia wieder für positive Schlagzeilen. 2004 erreicht der Zweitligist sensationell das Finale des DFB-Pokals, unterliegt dort zwar Bremen, darf aber dennoch in der darauf folgenden Serie im UEFA-Cup starten.

© imago/Team2

Willi Landgraf (l.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2006) © imago/pmk

14 | 26 Nach zuvor drei sechsten Plätzen in Folge gelingt Aachen 2006 der Bundesliga-Aufstieg. Eine ganze Stadt ist im Freudentaumel. Schmadtke darf sich den Triumph zum großen Teil auf seine Fahnen schreiben. Durch kluge Transfer- und Finanzpolitik hatte er das Feld bereitet.

© imago/pmk

Dieter Hecking (r.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2006) © imago/Team 2

15 | 26 Doch den ausgiebigen Feierlichkeiten folgt schon bald der Kater. Aufstiegstrainer Dieter Hecking (r.) wechselt bereits nach drei Spieltagen zu Hannover 96, seinem Nachfolger Michael Frontzeck gelingt es anschließend nicht, die Alemannia in der Bundesliga zu halten.

© imago/Team 2

Guido Buchwald (r.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2007) © imago/fishing4

16 | 26 Auch mit der Verpflichtung von Guido Buchwald (r.) liegt Schmadtke falsch. Im November 2007 entlässt er den glücklosen Trainer und springt selbst als Interimscoach ein. Bereits zu diesem Zeitpunkt gilt sein Verhältnis zum Aufsichtsrat des Clubs als belastet.

© imago/fishing4

Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2007) © Witters Foto: Uwe Speck

17 | 26 Der Riss zwischen Schmadtke und der Clubführung ist nicht mehr zu kitten. Als der Manager im Oktober 2008 ankündigt, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, wird er umgehend freigestellt. Das bittere Ende einer insgesamt sehr erfolgreichen Amtszeit.

© Witters, Foto: Uwe Speck

Martin Kind (l.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2009) © Witters Foto: Frank Peters

18 | 26 Schmadtkes Schaffenspause ist kurz. Bereits im Mai 2009 steht er wieder bei einem Bundesligisten in Lohn und Brot. Dieser heißt Hannover 96 und hat in Martin Kind (r.) einen charismatischen Präsidenten. Zwei Alphatiere wollen die Niedersachsen in eine erfolgreiche Zukunft führen.

© Witters, Foto: Frank Peters

Robert Enke (r.) und Jörg Schmadtke (Foto aus dem Jahr 2009) © imago/Rust Foto: Rust

19 | 26 Doch Zukunftsvisionen und der Sport geraten sechs Monate nach Schmadtkes Amtsantritt bei 96 komplett in den Hintergrund. Der Club und ganz Fußball-Deutschland stehen nach dem Freitod von Nationalkeeper Robert Enke (10. November 2009) unter Schock.

© imago/Rust, Foto: Rust

Jörg Schmadtke (r.) beim Schweigemarsch für Robert Enke (Foto aus dem Jahr 2009) © Witters Foto: Tay DucLam

20 | 26 Fans und der Verein gedenken mit einem Schweigemarsch und einer Trauerfeier im WM-Stadion gemeinsam des verstorbenen Ausnahmetorwarts. Der Tod Enkes belastet Hannover 96 in den kommenden Monaten schwer. Für Schmadtke (r.) und Co. ist der Weg zurück in eine Normalität äußerst schwer.

© Witters, Foto: Tay DucLam

Jörg Schmadtke (r.) und Mirko Slomka (Foto aus dem Jahr 2009) © imago/Kaletta Foto: Kaletta

21 | 26 Die Mannschaft ist nach Enkes Tod traumatisiert und kassiert Niederlage nach Niederlage. Im Januar 2010 zieht Schmadtke die Notbremse, entlässt Coach Andreas Bergmann und verpflichtet Mirko Slomka als neuen Trainer.

© imago/Kaletta, Foto: Kaletta

Jörg Schmadtke (zweiter von links, Foto aus dem Jahr 2009) © imago/Kaletta Foto: Kaletta

22 | 26 Zunächst stellt sich der Erfolg nicht ein. Die Niedersachsen müssen bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Durch einen 3:0-Erfolg in Bochum entgeht 96 doch noch dem Abstieg. Das Verhältnis von Schmadtke zu Coach Slomka ist dennoch bereits zu diesem Zeitpunkt angespannt.

© imago/Kaletta, Foto: Kaletta

Manager Jörg Schmadtke (l.) und Trainer Mirko Slomka von Hannover 96 © imago/Huebner Foto: Jan Huebner

23 | 26 Trotz der Kommunikationsprobleme zwischen den leitenden Angestellten, die aus ihrer gegenseitigen Abneigung kein großes Geheimnis machen, feiert 96 nach dem verhinderten Abstieg zweimal in Folge den Einzug in die Europa League. Schmadtke (l.) wird für seine Transferpolitik gelobt, Slomka für seine Arbeit mit dem Team.

© imago/Huebner, Foto: Jan Huebner

Manager Jörg Schmadtke von Hannover 96 © Witters Foto: Tim Groothuis

24 | 26 Die Wertschätzung von Schmadtkes Arbeit äußert sich im März 2011 durch seine Beförderung zum "Geschäftsführer Sport". Der Ex-Profi erhält beim Bundesligisten zudem einen unbefristeten Vertrag.

© Witters, Foto: Tim Groothuis

Manager Jörg Schmadtke von Hannover 96 © Witters Foto: Matthias Hangst

25 | 26 Doch die problematische Zusammenarbeit mit Slomka reibt Schmadtke offenbar mehr auf, als er lange zugeben wollte. Im Frühjahr 2012 bittet er um die Auflösung seines Vertrags - offiziell aus familiären Gründen. 96-Boss Kind gelingt es in mehreren Gesprächen allerdings, Schmadtke umzustimmen. Vorerst.

© Witters, Foto: Matthias Hangst

96-Manager Jörg Schmadtke (l.) und Trainer Mirko Slomka © imago/Eibner

26 | 26 Auf Dauer aber birgt die Konstellation Schmadtke/Slomka zu viel Konfliktpotenzial. So sollen die beiden nur noch via Email kommunizieren. Kind versucht erneut zu schlichten - vergebens: Am 17. April 2013 gibt der Verein die Vertragsauflösung mit dem Manager zum 30. Juni bekannt. Das Kapitel Jörg Schmadtke bei Hannover 96 ist zu Ende.

© imago/Eibner

Dieses Thema im Programm:

NDR 2 Sport | 17.04.2013 | 22:40 Uhr

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