Martin Fröst: Artist in Residence 2025/2026
Ausnahme-Klarinettist Martin Fröst ist bekannt dafür, musikalische Grenzen immer wieder zu verschieben und neue Wege zu gehen. Sein Spiel ist unübertroffen, sein Repertoire breit gefächert. In der Saison 2025/2026 begrüßt das NDR Elbphilharmonie Orchester den sympathischen Schweden als Artist in Residence.
Unübertroffen und voller Überraschungen
"Eine Virtuosität und ein musikalisches Vermögen, übertroffen von keinem anderen Klarinettisten - möglicherweise keinem anderen Instrumentalisten", schwärmte ein Kritiker der "New York Times" euphorisch von Martin Fröst. Der schwedische Ausnahmeklarinettist liebt es, musikalische Grenzen zu verschieben und neue Darstellungsformen zu erproben. "Ich überrasche mich einfach gern selbst," erklärt er.
Und so sind abwechslungsreiche Programme voller Entdeckungen und neuer Perspektiven garantiert, wenn Fröst in der Saison 2025/2026 als Artist in Residence des NDR Elbphilharmonie Orchesters eingeladen ist.
Hillborg, Nielsen und mehr
Den Auftakt dieser Residenz bildet das Solokonzert "Peacock Tales" seines schwedischen Landsmanns Anders Hillborg - Frösts "Signature Piece", in dem sein Talent gleich in mehrfacher Hinsicht gefragt ist. Denn der Solist muss sich nicht nur versiert in allerlei musikalischen Stilrichtungen zeigen, sondern auch als Tänzer und Mime mit Maske agieren.
In zwei weiteren Programmen präsentiert Fröst den außerhalb der Klarinetten-Szene kaum bekannten Repertoire-Klassiker von Carl Nielsen und eine Novität der englischen Komponistin Sally Beamish, die mit ihrem Doppelkonzert "DISTANS" ein völkerverbindendes Werk geschaffen hat.
Ein Kammerkonzert mit Mitgliedern des NDR Elbphilharmonie Orchesters, das sicher so manche Überraschung bereithalten wird, rundet die Residenz ab.