Stand: 24.06.2024 16:10 Uhr

Weiter keine Munitionsbergung vor Falshöft

Ein Torpedo liegt auf dem Meeresgrund der Ostsee. © NDR Foto: Screenshot
Geschätzte 300.000 Tonnen Kampfmittel liegen auf dem Meeresgrund der Ostsee.

Am Dienstag beginnt in einem Pilotprojekt die Bergung versenkter Munition aus dem Zweiten Weltkrieg in der Lübecker Bucht. Für die Fundstelle vor Falshöft (Kreis Schleswig-Flensburg) gibt es aber weiterhin keinen Zeitplan. Das sagte der Umwelt-Fachbereichsleiter Thorsten Roos auf Anfrage von NDR Schleswig-Holstein. Dabei sei die Fläche Falshöft gut erkundet und mit Wassertiefen von 11 bis 17 Metern zur Bergung gut geeignet, heißt es in dem Masterplan Ostseeschutz des Kreises. Das gelte auch für das Versenkungsgebiet vor dem Schönberger Strand (Kreis Rendsburg-Eckernförde). Hier liegt die Munition aber in größeren Tiefen.

 

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 24.06.2024 | 16:30 Uhr

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