Das Wappen der Polizei Mecklenburg-Vorpommern an der Uniform eines Polizeibeamten. © dpa/picture alliance Foto: Jens Büttner

Nach Schießerei: Tatverdächtiger stellt sich der Polizei

Stand: 01.11.2024 14:04 Uhr

Der mutmaßliche Schütze ist ein 23-jähriger Deutscher. Ihm wird vorgeworfen, im Bereich der sogenannten Löwenvilla in der Neubrandenburger Innenstadt zwei Tschetschenen teils lebensbedrohlich verletzt zu haben.

Dem jungen Mann wird versuchter Totschlag zur Last gelegt. Die Polizei geht davon aus, dass es zuvor einen Streit als möglichen Auslöser gegeben hat. Die Ermittlungen zur Tatwaffe dauern noch an, heißt es in einer Mitteilung vom Freitag. Ursprünglich ging die Polizei vom Einsatz einer Schreckschußwaffe aus, da die Verletzungen nur oberflächlich gewesen waren. Eines der Opfer hatte zudem Stichverletzungen im Unterarm erlitten.

Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl erlassen

Der 23-Jährige mutmaßliche Schütze sei nach der Tat zunächst untergetaucht. Ermittlungen und entsprechende Hinweise führten die Kripo-Ermittler auf seine Spur. Am Dienstag dieser Woche stellte sich der Mann der Polizei. Ursächlich sei der hohe Fahndungsdruck gewesen. Die Staatsanwaltschaft erließ einen Haftbefehl der nun vollstreckt wurde.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 01.11.2024 | 14:00 Uhr

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