Anteil chronischer Schmerzpatienten in MV über Bundesdurchschnitt
In Mecklenburg-Vorpommern leiden Patienten häufiger an chronischen Schmerzen als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus Zahlen der Barmer-Ersatzkasse hervor. Demnach klagen im Schnitt von 10.000 Einwohnern 642 länger als sechs Monate über starke Schmerzen. Bundesweit liege die Zahl bei 571 und damit etwa zwölf Prozent niedriger. Chronischer Schmerz kommt vor allem im Alter verstärkt vor. So litten in Mecklenburg-Vorpommern in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen 352 von 10.000 Einwohnern unter der Erkrankung. Bei den 50- bis 59-Jährigen seien es schon 813.
