Der letzte Bär

April reist mit ihrem Vater in den hohen Norden. Auf der Bäreninsel wird er ein halbes Jahr in einer Forschungsstation arbeiten. Außer ihnen ist niemand auf der arktischen Insel - Eisbären gibt es hier schon lange nicht mehr. Schade, denkt April, die gern einen Gefährten in dieser Abgeschiedenheit hätte. Denn sie ist ziemlich auf sich allein gestellt, während ihr Vater versucht, den Kummer über den Tod der Mutter mit Arbeit zu verdrängen.
Und dann begegnet April einem Eisbären. Er ist abgemagert und an der Pranke verletzt. April gewinnt sein Vertrauen, bringt ihm etwas zum Essen und kümmert sich um die Verletzung. Die beiden verstehen sich ohne Worte und April verspricht, ihn nach Haise zu bringen, zu seiner Mutter. Dazu müssen Mädchen und Bär ein Boot besteigen und in die eisige See stechen ...

Das meint die Mikado Redaktion:

*** Eine anrührende Geschichte mit einem Hauch Magie. Wunderbar geschreiben von Hannah Gold, mit ganz viel Herz und Poesie. ***

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