Das Feature
Sonntag, 07. Juli 2019, 11:05 bis
12:00 Uhr, NDR Info
Polizeigewalt in Deutschland
Strafanzeigen gegen Polizisten führen selten zu einem Verfahren und fast nie zur Verurteilung der Beschuldigten. Geschädigte, die sich wehren, bekämen oft die ganze Härte des Gesetzes zu spüren, sagen Kritiker. Von Marie von Kuck, SWR/DLF/WDR 2018. /ndr.de/radiokunst
Strafanzeigen gegen Polizisten führen selten zu einem Verfahren und fast nie zur Verurteilung der Beschuldigten. Geschädigte, die sich wehren, bekämen oft die ganze Härte des Gesetzes zu spüren, sagen Kritiker.
Täter in Uniform
Anschläge auf friedliche Bürger, Misshandlungen in Gewahrsamszellen, Totschlag und Mord im Dienst: Die Liste der Vorwürfe ist lang. Strafanzeigen gegen Polizisten führen selten zu einem Verfahren und fast nie zur Verurteilung der Beschuldigten. Geschädigte, die sich wehren, bekämen oft die ganze Härte des Gesetzes zu spüren, sagen Kritiker. Wird der Rechtsstaat seinem Anspruch gerecht? Nach dem jüngsten Bericht der Bundesregierung zur Lage der Menschenrechte in Deutschland 2018, gibt es keinen Handlungsbedarf für eine unabhängige Untersuchung solcher Fälle.
Dieses Feature finden Sie in der ARD Audiothek.
Feature von Marie von Kuck
Mit: Meik van Severen, Antonia Mohr, Berth Wesselmann, Jannek Petri, Robert Besta
Technische Realisation: Angela Raymond
Regie: Tobias Krebs
Produktion: SWR/DLF/WDR 2018
