Die vierlinge Aman, Awan, Arina und Arin nach der Geburt im AK Altona. © Asklepios
Die vierlinge Aman, Awan, Arina und Arin nach der Geburt im AK Altona. © Asklepios
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AUDIO: Viereiige Vierlinge im AK Altona geboren (1 Min)

Viereiige Vierlinge in Asklepios Klinik in Hamburg-Altona geboren

Stand: 18.03.2024 16:32 Uhr

In der Asklepios Klinik in Hamburg-Altona sind viereiige Vierlinge zur Welt gekommen - nach einem Blasensprung in der 30. Schwangerschaftswoche. Die letzte Vierlings-Geburt im AK Altona ist über 20 Jahre her.

"Die vier frühgeborenen Babys, drei Jungen und ein Mädchen, kamen am 14. März per Kaiserschnitt zur Welt", teilte die Asklepios Klinik Altona am Montag mit. Mutter und Kinder befänden sich in einem "stabilen Zustand". Die Kinderzahl der Eltern aus Niedersachsen habe sich damit verdoppelt - das frischgeborene Quartett hat vier Geschwister. Nähere Angaben zu den Eltern machte die Klinik nicht, weil die Familie anonym bleiben wolle.

Oberärztin sprach von komplikationsloser Geburt

Vierlinge werden laut Klinik extrem selten geboren, in Hamburg beispielsweise zuletzt 2016 und in der Klinik in Altona zuletzt vor mehr als 20 Jahren. Die Vierlinge bekamen die Namen Aman (1.190 Gramm), Awan (1.400 Gramm), Arina (1.180 Gramm) und Arin (1.170 Gramm). Die Leitende Oberärztin Claudia Kern sprach laut Mitteilung von einer komplikationslosen Geburt. Das sei nicht selbstverständlich. "Dabei ist der Kaiserschnitt technisch erst mal derselbe, unabhängig von der Zahl der Kinder. Aber das Risiko einer Blutung bei vier Plazenten und einer maximal gedehnten Gebärmutter ist hier der tatsächliche Risikofaktor."

15-köpfiges Team begleitete Geburt

Für die Geburt war ein 15-köpfiges Team aus Geburtshelfern und -helferinnen der Asklepios Klinik sowie Medizinern und Medizinerinnen des Altonaer Kinderkrankenhauses im Einsatz. Die Mutter sei schon mit Beginn der Schwangerschaft eng im Perinatalzentrum Altona begleitet worden. "Die Kinder sind gleichmäßig gewachsen, die Versorgung im Mutterleib war bis zur Geburt außergewöhnlich gut", hieß es. "Glücklicherweise lagen in diesem Fall optimale Bedingungen vor: Jedes Kind hatte seine eigene Fruchtblase und Plazenta – und der werdenden Mutter ging es über die gesamte Zeit gut."

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 18.03.2024 | 15:00 Uhr

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