Die meisten Weihnachtspakete kamen in Hamburg pünktlich an
Auch bei der Post hat eine Krankheitswelle zuletzt große Probleme verursacht. Hamburger und Hamburgerinnnen hatten sich über verspätete oder falsch zugestellte Briefe und Pakete beschwert. Rechtzeitig zum Start ins Weihnachtsgeschäft sollte das besser werden.
Insgesamt hat das wohl auch geklappt - auch dank 400 zusätzlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die allein in Hamburg eingestellt wurden. An Spitzentagen wurden im Paketzentrum in Allermöhe 500.000 Pakete sortiert, insgesamt waren es von Anfang November bis zum Heiligabend 10,5 Millionen und mehr als 75 Millionen Briefe.
Weihnachstpakete wurden rechtzeitig zugestellt
Das Versprechen des Konzerns Deutsche Post DHL, dass alle Pakete, die bis zum 20. Dezember bei der Post abgegeben werden, pünktlich bis zum Heiligabend zugestellt werden, konnte nach Unternehmensangaben eingehalten werden. Auch der Betriebsrat bestätigte, dass das in den meisten Fällen geklappt hat. Er sagte aber auch, dass dafür viele Überstunden geleistet werden mussten und das ein echter Kraftakt gewesen sei.
Postfilialen zum Teil geschlossen
Weiterhin schwierig ist dagegen die Situation in den Hamburger Filialen. Etliche von ihnen mussten geschlossen werden. Um zur Postbank zu kommen oder Briefe und Pakete abgeben zu können, müssen Kundinnen und Kunden aktuell teilweise längere Wege in Kauf nehmen und auch mit Warteschlangen vor den Schaltern rechnen.
Beschwerden in den Filialen der Postbank
Viele Beschwerden gab es über die Postbankfiliale am Heußweg in Eimsbüttel. Sie musste immer wieder überraschend schließen, weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter krank waren. Nach einer Anfrage von NDR 90,3 hatte die Postbank versprochen, dass sich das ab dem 5. Dezember ändern sollte. Die Filiale war aber auch an den beiden darauffolgenden Tagen wieder ab dem Mittag geschlossen. Zum neuen Jahr schließt außerdem eine weitere Postbankfiliale für immer, am Valentinskamp in der Innenstadt. Wann genau es soweit ist, steht aber noch nicht fest.