Ein Bauarbeiter nimmt auf einer Baustelle einen Balken entgegen. (Symbolfoto) © picture alliance / Sven Simon Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON
Ein Bauarbeiter nimmt auf einer Baustelle einen Balken entgegen. (Symbolfoto) © picture alliance / Sven Simon Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON
Ein Bauarbeiter nimmt auf einer Baustelle einen Balken entgegen. (Symbolfoto) © picture alliance / Sven Simon Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON
AUDIO: Wohnungsbauprogramm im Bezirk Eimsbüttel (1 Min)

Bezirk Eimsbüttel stellt mögliche Wohnungsbau-Flächen vor

10.000 neue Wohnungen pro Jahr in Hamburg - das ist das Ziel des rot-grünen Senats. Für den Bezirk Eimsbüttel bedeutet das umgerechnet 1.050 Wohnungen jedes Jahr. In einem so dicht besiedelten Gebiet keine leichte Aufgabe.

Der Bezirk hat jetzt neue sogenannte Wohnungsbau-Potentialfläche ausgemacht. Das sind sechs Flächen, die grundsätzlich für den Wohnungsbau geeignet sind. Unter anderem könnten am Bollweg in Eidelstedt bis zu 200 Wohnungen entstehen, am Lokstedter Steindamm, nördlich der Süderfeldstraße, bis zu 150 und am Schnelsener Uphoffweg bis zu 90 Wohnungen. Insgesamt sind damit im aktuellen Wohnungsbau-Programm gut 100 Flächen im Bezirk Eimsbüttel mit einem Potential für die kommenden Jahre von rund 9.100 Wohneinheiten verzeichnet.

Sowohl städtische als auch private Grundstücke

Das sind sowohl städtische als auch private Grundstücke, Flächen auf denen Bauen bereits im Planrecht möglich ist oder Flächen, auf denen Planrecht angepasst werden muss. Selten sind es große Flächen, wie zum Beispiel am Sportplatzring in Stellingen. Es sind eher viele kleinere in gewachsenen Quartieren, wie an der Rentzelstraße, der Frohmestraße oder auch dem Niendorfer Vielohweg. Über das von der Verwaltung vorgelegte Wohnungsbauprogramm diskutiert kommende Woche der Stadtplanungsausschuss Eimsbüttel.

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