Er ist der eigenbrötlerische Kommissar Krüger im ZDF-Spreewaldkrimi, spielte in Bernd Eichinger "Der Untergang" und Sönke Wortmanns "Die Päpstin". Bekannt wurde er 1990 mit der Hauptrolle im Film "Der Hammermörder".

Nun hat Christian Redl mit Mitte 70 sein Leben aufgeschrieben: "Das Leben hat kein Geländer". Ungeschönt, wie er selbst sagt. Er berichtet vom Aufwachsen in den 50er-Jahren unter der Obhut eines kriegstraumatisierten Vaters. Gegen den Willen der Eltern macht er eine Ausbildung zum Schauspieler. Schonungslos gegen sich selbst erzählt er von seiner rastlosen Suche nach Erfolg und Anerkennung, von Triumphen am Theater, fantastischen Auszeichnungen sowie von gefährlichen Beziehungen und der Macht des Alkohols, von tiefer Melancholie, Euphorie und Verzweiflung. Aber auch von einer beglückenden späten Liebe, mit der er nicht mehr gerechnet hatte.