Xenius: Tierliebe

Tierliebe - eine einseitige Beziehung?

Sonntag, 04. September 2022, 07:10 bis 07:35 Uhr
Montag, 05. September 2022, 11:35 bis 12:00 Uhr

Egal ob Hund, Katze oder Goldfisch: Für viele Menschen ist ein Haustier aus dem Leben nicht wegzudenken. Es ist fester Bestandteil des Alltags und gilt oft als Familienmitglied. In Deutschland und Frankreich hat jeder Zweite mindestens einen tierischen Mitbewohner. Kein Wunder, denn bei den meisten Menschen sorgen Haustiere für mehr Lebensfreude, weniger Stress und sogar eine bessere Gesundheit. Aber was verbindet den Menschen eigentlich mit dem Tier? Und warum sind Haustiere so wichtig für einige?

Vielen Menschen tut die Nähe zu Tieren gut. Das machen sich auch Therapeuten zunutze und setzen bei ihrer Arbeit auf die beruhigende Wirkung von Pferd, Katze, Hund und Co. Wie das geht, schauen sich Dörthe Eickelberg und Pierre Girard bei der Pferdetherapeutin Yannique Bourglan in Südfrankreich an. Sie unterstützt den neunjährigen Mathis dabei, sich in der Schule besser konzentrieren zu können und seine häufigen Wutanfälle in den Griff zu bekommen. Das Training auf dem Pferd soll ihm dabei helfen. Während der kleine Mathis die großen Tiere über alles liebt, kämpft Moderator Pierre gegen seine Pferdeangst an. Kann er mithilfe von Therapeutin Yannique Bourglan seine Scheu überwinden?

Die meisten Menschen bauen eine enge Beziehung zu den Tieren auf, mit denen sie zusammenleben. Viele Tierhalterinnen und -halter überschütten ihre Vierbeiner geradezu mit Liebe und Fürsorge. Vom Feinkostfutter bis hin zur Zahnspange, nichts ist unmöglich. Doch wann wird damit ein tierisches Familienmitglied überfordert? Und welche Folgen hat das?

Produktionsleiter/in
Melanie Clausen
Redaktionsleiter/in
Ulrike Dotzer
Redaktion
Meike Neumann
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