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SC Lorbeer: Ein geschichtsträchtiger Verein

Stand: 19.01.2016 | 12:00 Uhr

Eine Herren-Mannschaft des SC Lorbeer von 1906 (helle Hemden) posiert mit einer anderen Mannschaft

1 | 15 Der SC Lorbeer wird 1906 im Hamburger Arbeiterviertel Rothenburgsort gegründet. Die Fußballer spielen in weißen Hemden und hellblauen Hosen. Dieses Foto aus den 1920er-Jahren zeigt sie zusammen mit einer Gäste-Mannschaft. 1922 erringt der SC Lorbeer zum ersten Mal den Hamburger Meistertitel.

Erwin Seeler (vorne) erzielt im Hamburger Victoria-Stadion für den SC Lorbeer ein Tor im Endspiel der Bundesmeisterschaft 1931.

2 | 15 Der bekannteste Spieler des SC Lorbeer ist Mittelstürmer Erwin Seeler (vorne), der Vater von Uwe Seeler. Mit dem Tor-Garanten holt der Verein zweimal die Deutsche Meisterschaft des Arbeitersports: die sogenannte Bundesmeisterschaft.

Das "Hamburger Echo" berichtet am 25. Mai 1929 in einer Sonderausgabe vorab über das Bundesmeisterschafts-Finale zwischen dem SC Lorbeer von 1906 und Döbern

3 | 15 1929 erreicht Lorbeer erstmals das Endspiel. "Entscheidungskampf um den deutschen Fußballmeister" schreibt das "Hamburger Echo" am 25. Mai 1929 in einer Sonderausgabe über das Spiel am selben Abend. Der Gegner kommt aus Döbern in Schlesien.

Erwin Seeler (mit Stirnband) beim Endspiel der Bundesmeisterschaft 1929 zwischen dem SC Lorbeer von 1906 und Döbern

4 | 15 Erwin Seeler (rechts) spielt im Endspiel von 1929 mit Stirnband. Die Partie im Victoria-Stadion in Hamburg verläuft ausgesprochen dramatisch. Lorbeer führt zur Halbzeit mit 2:0. Dann liegt plötzlich Döbern mit 4:2 vorn, ehe die Hamburger in der Schlussviertelstunde das Spiel noch drehen können: 5:4 lautet der Endstand.

Die "Freie Sportwoche" berichtet am 9. März 1931 über ein Spiel des SC Lorbeer von 1906.

5 | 15 Zwei Jahre später ist der SC Lorbeer wieder auf dem besten Weg ins Endspiel um die Bundesmeisterschaft. Im März 1931 besiegt der SC Lorbeer im "Kreismeisterschaftsschlußspiel im Kreis 3" (Hamburg und Schleswig-Holstein) Kiel-Süd mit 2:1. Die "Freie Sportwoche" ist eine sozialdemokratische Zeitschrift.

Die "Freie Sportwoche" berichtet am 11. Mai 1931 über ein Spiel des SC Lorbeer von 1906.

6 | 15 Im letzten Vorrundenspiel um die Bundesmeisterschaft im Mai 1931 schlägt der SC Lorbeer den Gegner aus Luckenwalde mit 2:0. Unten im Bild ist das erste Tor für die Hamburger zu sehen.

Das "Hamburger Echo" berichtet vorab über das Endspiel der Bundesmeisterschaft zwischen Leipzig-Pegau und Lorbeer 06 in Hamburg am 17. Mai 1931.

7 | 15 Die Vorfreude auf die Entscheidung in der Bundesmeisterschaft ist groß. Das "Hamburger Echo" schreibt in seinem Vorbericht: "Das Endspiel wird ein weiterer Markstein in der Geschichte des Arbeitersports werden, das Spiel wird die sich immer höher entwickelnde Spielkultur der Arbeitersportler unter Beweis stellen."

Erwin Seeler jubelt über ein Tor für SC Lorbeer von 1906 im Endspiel der Bundesmeistershcaft 1931 im Victoria-Stadion

8 | 15 20.000 Zuschauer verfolgen das Endspiel im Victoria-Stadion in Hamburg-Hoheluft. Gegner ist der SV Pegau aus einem Vorort von Leipzig. Die Gäste führen schnell 2:0. Aber dann kommt Lorbeer groß auf und siegt mit 4:2. Hier jubelt Torschütze Erwin Seeler über den 2:2-Ausgleichstreffer.

Die "Freie Sportwoche" berichtet am 27. Mai 1931 über den neuen Bundesmeister Lorbeer-Hamburg

9 | 15 Nach dem Endspiel gratuliert die "Freie Sportwoche" dem neuen Bundesmeister. Das Gruppenfoto zeigt die siegreiche Mannschaft des SC Lorbeer. Erwin Seeler steht rechts hinter dem Torwart.

Eine Zeitungsfoto über ein Freundschaftsspiel zwischen der deutschen Olympiamannschaft des Arbeitersports gegen den SC Lorbeer von 1906 im Juli 1931 in Leipzig

10 | 15 Der SC Lorbeer ist um 1930 einer der bekanntesten Fußballvereine Deutschlands. Im Juli 1931 tritt der Verein in Leipzig zu einem Freundschaftsspiel gegen die deutsche Olympiamannschaft des Arbeitersports an. Die Hamburger verlieren mit 0:3.

Bekanntmachung vom 04. Oktober 1933 über das Verbot von Hamburger Sportvereinen (Seite 1, Ausschnitt)

11 | 15 Aber schon bald lösen die Nationalsozialisten den Verein auf. Mit dieser Bekanntmachung vom 4. Oktober 1933 ordnet die Hamburger Polizeibehörde an, die aufgelisteten Sportvereine aus dem Vereinsregister zu streichen. Der SC Lorbeer von 1906 ist handschriftlich als Nr. 47 aufgeführt.

Erwin Seeler für den HSV am Ball. © Witters Foto: Witters

12 | 15 Erwin Seeler feiert ab 1938 noch so manchen Erfolg mit dem HSV. Zunächst war er 1932 - also noch vor dem Verbot des SC Lorbeer - zum bürgerlichen Verein Victoria Hamburg gewechselt, für den er sechs Jahre lang spielte. Seine Sportlaufbahn beendet Erwin Seeler 1948 im HSV-Trikot.

© Witters, Foto: Witters

Das Geburtshaus von Uwe Seeler in Hamburg  Foto: Marc-Oliver Rehrmann

13 | 15 In diesem Haus in Hamburg-Eppendorf wohnt Erwin Seeler nach seinem Wechsel zu Victoria Hamburg im Jahr 1932. Im dritten Stock wird am 5. November 1936 sein Sohn Uwe geboren, der später einer der besten Mittelstürmer der Welt werden sollte.

Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Das Fußball-Stadion des SC Victoria Hamburg © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

14 | 15 Das Victoria-Stadion heute: 1929 und 1931 holte hier der SC Lorbeer die Bundesmeisterschaft. Schon damals gab es hier einen Rasen-Platz.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Kunstrasenplatz des FTSV Lorbeer von 1896 in Hamburg-Rothenburgsort © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

15 | 15 Der SC Lorbeer ist seiner alten Spielstätte in der Marckmannstraße in Hamburg-Rothenburgsort treu geblieben. Seit 2015 verfügt der Verein dort über einen Kunstrasen-Platz. Die 1. Herren-Mannschaft spielt aktuell in der Kreisliga. Nach einer Fusion heißt der Verein heute FTSV Lorbeer von 1896.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

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SC Lorbeer 1906: Triumph und Niedergang

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 14.01.2016 | 19:30 Uhr

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