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Thomas Schaaf: Ein Leben lang Grün-Weiß

Stand: 21.06.2021 | 18:41 Uhr

Der neue Trainer des SV Werder Bremen, Thomas Schaaf © picture-alliance / dpa

1 | 28 9. Mai 1999: Werder Bremen schwebt drei Spieltage vor Saisonende in akuter Abstiegsgefahr - und die Vereinsführung zieht die Reißleine. Der bisherige Amateur-Trainer Thomas Schaaf steigt zum Chefcoach auf. Der damals 38-Jährige löst einen Tag später unter großem öffentlichen Interesse Vorgänger Felix Magath offiziell ab.

© picture-alliance / dpa

Werders Thomas Schaaf nach dem gewonnenen Pokalfinale 1999 gegen Bayern München © picture-alliance/ dpa

2 | 28 Schaaf legt einen Traumstart hin: In der Liga sichert er mit seinen Profis nach drei Siegen in Serie die Klasse, einen Monat später gewinnt Werder das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Bayern München mit 6:5 nach Elfmeterschießen.

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Werders Thomas Schaaf im Duell gegen Thomas Häßler vom 1. FC Köln © picture-alliance/ dpa

3 | 28 Schaaf weiß, wie es geht: 262 Mal schnürt der Abwehrspieler selbst die Schuhe für Werder Bremen, bevor er die Trainerkarriere einschlägt.

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Thomas Schaaf als Bundesligaspieler bei Werder Bremen in der Saison 1992/93 © picture-alliance/ dpa

4 | 28 Seine Bilanz als Spieler kann sich sehen lassen: Zweimal wird er deutscher Meister (1988, 1993), zweimal DFB-Pokalsieger (1991, 1994). 1992 triumphiert er zudem mit Werder im Europapokal der Pokalsieger. 1995 beendet Schaaf seine aktive Karriere.

© picture-alliance/ dpa

Werder-Trainer Thomas Schaaf und Manager Klaus Allofs feiern den Meistertitel 2004 © picture-alliance/ Pressefoto Ulmer

5 | 28 Den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte unter Cheftrainer Schaaf feiert Werder 2004: Am drittletzten Bundesliga-Spieltag sichern sich die Bremer ausgerechnet beim Erzrivalen in München mit einem 3:1 die Meisterschaft. Ende Mai machen die Hanseaten das "Double" durch den DFB-Pokalsieg im Finale gegen Alemannia Aachen perfekt. Folgerichtig wird Schaaf zum Trainer des Jahres 2004 gewählt.

© picture-alliance/ Pressefoto Ulmer

Werder-Manager Klaus Allofs (r.) und Trainer Thomas Schaaf © picture-alliance/ dpa

6 | 28 Schaaf und Klaus Allofs prägen jahrelang als Trainer/Manager-Duo das Werder-Bild.

© picture-alliance/ dpa

Werder-Trainer Thomas Schaaf bei der Saisonvorbereitung am Strand von Norderney © picture-alliance/ dpa

7 | 28 Nach Niederlagen braucht Schaaf seine Ruhe. "Wenn ich verliere, bin ich ungenießbar", so der verheiratete Vater einer erwachsenen Tochter.

© picture-alliance/ dpa

Werders Thomas Schaaf beim Champions-League-Spiel in Barcelona © picture-alliance/ dpa

8 | 28 Sechsmal seit 2004 führt der Coach die Hanseaten in die Champions League. Das zahlt sich sprichwörtlich aus. Nur durch die regelmäßige Teilnahme in der "Königsklasse" können sich die Bremer Stars wie Diego, Pizarro oder Naldo leisten.

© picture-alliance/ dpa

Werder-Trainer Thomas Schaaf beim Spiel bei 1899 Hoffenheim © picture-alliance/ dpa

9 | 28 Norddeutschland pur: Der vollbärtige "Seebär" Thomas Schaaf kommt in der Saison 2008/2009, der Spielzeit seines zehnjährigen Dienstjubiläums als Werder-Coach, äußerlich etwas verwegener daher als gewohnt. Dabei stammt der Fußballlehrer noch nicht einmal von der Küste: Am 30. April 1961 wird Schaaf im baden-württembergischen Mannheim geboren.

© picture-alliance/ dpa

Bremens Trainer Thomas Schaaf (l.) im Zwiegespräch mit seinem Kapitän Torsten Frings. © dpa Foto: Franz-Peter Tschauner

10 | 28 Kommunikation ist wichtig: Immer wieder sucht der Coach das Gespräch mit seinen Spielern - hier mit seinem ehemaligen Kapitän Torsten Frings - und versucht die Profis mit in die Verantwortung zu nehmen.

© dpa, Foto: Franz-Peter Tschauner

Werder-Trainer Thomas Schaaf beim Bundesligaspiel in Bielefeld © picture-alliance/ dpa

11 | 28 Im Rampenlicht steht der Trainer nur ungern. Schlagzeilen und Skandale sind seine Sache nicht. Er konzentriert sich auf seine Arbeit.

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Werder-Trainer Thomas Schaaf (l.) mit Neuzugang Mesut Özil und Manager Klaus Allofs (r.) © dpa

12 | 28 Zusammen mit Manager Allofs zimmert Schaaf immer weiter an einer erfolgreichen Werder-Zukunft. Mit Johan Micoud, Diego und Mesut Özil holt das Duo drei außergewöhnliche Spielmacher an die Weser.

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Bremens Trainer Thomas Schaaf winkt verärgert ab. © dpa

13 | 28 Unter seiner Regie fährt Werder seit 1999 mehr Siege als Niederlagen ein - die "Schaaf-Dekade" ist nicht nur deswegen eine überaus erfolgreiche. Seine Trainerlaufbahn hatte der zweimalige U21-Nationalspieler noch parallel zur Spielerkarriere 1987 bei Werders Jugendmannschaften begonnen. 1995 übernahm er dann das Bremer Amateurteam.

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Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf (l.) mit Diego © dpa

14 | 28 Autoritätsperson Schaaf: Egal, wie die Stars bei Werder heißen, alle tanzen nach seiner Pfeife. Der Erfolgstrainer schafft es, auch seinem damaligen Spielmacher Diego klarzumachen: "Der Star an der Weser ist und bleibt allein die Mannschaft".

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Der Bremer Trainer Thomas Schaaf hält sich die Hände vor das Gesicht © dpa

15 | 28 In der Saison seines zehnjährigen Jubiläums 2008/2009 hat Schaaf häufiger Grund zum Verzweifeln. In der Liga läuft es besonders auswärts gar nicht. Am Ende springt nur Platz zehn heraus.

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Werder-Trainer Thomas Schaaf beim UEFA-Cup-Spiel gegen den Hamburger SV © DPA Foto: Carmen Jaspersen

16 | 28 Doch auch in sportlich kritischen Situationen weiß Thomas Schaaf die Vereinsführung und die Werder-Fans hinter sich. Und so gibt er ruhig und besonnen weiterhin bestimmt die Richtung vor.

© DPA, Foto: Carmen Jaspersen

Torsten Frings (l.) und Bremens Trainer Thomas Schaaf mit dem UEFA-Pokal. © dpa

17 | 28 Nichts wurde es indes im Mai 2009 mit dem erstmaligen UEFA-Cup-Sieg: 1:2 nach Verlängerung im Endspiel von Istanbul gegen Schachtjor Donezk - bitter.

© dpa

Werder-Coach Thomas Schaaf wird gefeiert. © dpa

18 | 28 Dafür entschädigt der Gewinn des DFB-Pokals mit der einhergehenden Europa-League-Qualifikation für eine über weite Strecken verkorkste Spielzeit. Und 2009/2010 läuft es für Werder auch wieder in der Bundesliga - Platz drei.

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Trainer Thomas Schaaf, Wesley und Manager Klaus Allofs von Werder Bremen (v.l.) © imago/Ulmer

19 | 28 Doch die gute Platzierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Duo Schaaf/Allofs sein einst so gutes Näschen für Neuzugänge verloren hat. Der Brasilianer Wesley (M.) ist nur einer von vielen Flops, die in den darauf folgenden Jahren an die Weser geholt werden.

© imago/Ulmer

Trainer Thomas Schaaf von Werder Bremen © picture alliance / Pressefoto Ulmer

20 | 28 Die Konsequenz aus der verfehlten Personalpolitik ist der Abstiegskampf in der Spielzeit 2010/2011, die Werder schließlich auf Rang 13 beendet. Auch ein Jahr später verfehlen die Hanseaten die angepeilte Qualifikation für das internationale Geschäft und leiten einen großen Umbruch ein.

© picture alliance / Pressefoto Ulmer

Trainer Thomas Schaaf (r.) und Manager Klaus Allofs von Werder Bremen © picture alliance / dpa

21 | 28 Das neue Team zeigt in der Hinrunde der Serie 2012/2013 ordentliche, wenn auch keine konstante Leistungen. Die langjährige Ehe Allofs-Schaaf-Werder wird im November 2012 dennoch geschieden. Den Manager zieht es zum VfL Wolfsburg. Schaaf fehlt nun sein wichtigster Vertrauter.

© picture alliance / dpa

Werder-Trainer Thomas Schaaf © picture-alliance/ dpa

22 | 28 In der Rückrunde geht es stetig bergab, Werder ist sogar vom Abstieg bedroht. Erst am vorletzten Spieltag sichert sich Bremen den Klassenerhalt. Vier Tage später geben Club und Trainer die Trennung bekannt. Nach 14 Jahren geht eine Ära zu Ende.

© picture-alliance/ dpa

Frankfurt-Trainer Thomas Schaaf © picture alliance

23 | 28 Schaaf nimmt sich eine einjährige Auszeit, ehe er im Sommer 2014 bei Eintracht Frankfurt anheuert. Am 21. Spieltag der Saison 2014/2015 erreicht Schaaf als fünfter Trainer der Ligageschichte die Marke von 500 Einsätzen.

© picture alliance

Frankfurts Trainer Thomas Schaaf gibt Anweisungen © picture alliance / CityPress 24

24 | 28 Doch glücklich wird Schaaf in Frankfurt nicht. Nach wochenlanger Kritik, die weitestgehend in den Medien ausgetragen wird, schmeißt er am Ende der Saison hin. Dabei hat die Eintracht mit Platz neun die sportlichen Vorgaben erfüllt.

© picture alliance / CityPress 24

Trainer Thomas Schaaf © picture alliance / augenklick/firo Sportphoto

25 | 28 Ende 2015 kehrt Schaaf als Trainer zurück in den Norden. Er übernimmt den nach Michael Frontzecks Rücktritt vakanten Chefcoach-Posten beim abstiegsbedrohten Bundesligisten Hannover 96 - und scheitert: Am 3. April 2016 wird der 54-Jährige nach der zehnten Niederlage im elften Spiel bei den "Roten" beurlaubt. Sein Vertrag galt ohnehin nur für Liga eins.

© picture alliance / augenklick/firo Sportphoto

Thomas Schaaf © imago/Jan Huebner

26 | 28 Die Trainerzeit Schaafs ist vorbei. Dem Fußball bleibt er trotzdem verbunden und auch Werder Bremen. 2018 kehrt der ehemalige Spieler und Coach der Hanseaten zurück an die Weser: als Technischer Direktor.

© imago/Jan Huebner

Thomas Schaaf, Technischer Direktor beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen © picture alliance / GES

27 | 28 Wenige Tage nach seinem 60. Geburtstag muss Schaaf dann doch wieder ran. Nach der Trennung von Trainer Florian Kohfeldt soll er Werder am letzten Spieltag der Saison vor dem Abstieg bewahren. Es misslingt jedoch.

© picture alliance / GES

Werder Bremens Ex-Coach Thomas Schaaf © IMAGO / ULMER Pressebildagentur

28 | 28 Der nächste Nackenschlag für Schaaf folgt einige Wochen später. Sein Vertrag als Technischer Direktor wird nach dem Abstieg aus Kostengründen nicht verlängert. Er muss Werder zum zweiten Mal nach 2013 verlassen.

© IMAGO / ULMER Pressebildagentur

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Thomas Schaaf: Der Dauer-Bremer
Alle Trainer von Werder Bremen

Dieses Thema im Programm:

NDR 2 Sport | 21.06.2021 | 23:03 Uhr

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