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Die bittersten Abgänge des HSV

Stand: 22.05.2017 | 12:16 Uhr

Horst Hrubesch feiert 1983 die deutsche Meisterschaft. © imago Foto: Sven Simon

1 | 27 1983 gewinnt der HSV zuletzt die deutsche Meisterschaft. Mit 18 Treffern maßgeblich daran beteiligt: Mittelstürmer Horst Hrubesch. Trotzdem bekommt der 32-Jährige keinen neuen Vertrag und geht zu Standard Lüttich nach Belgien. Seine Tore fehlen den Hamburgern in den folgenden Jahren.

© imago, Foto: Sven Simon

HSV-Star Lars Bastrup (l.) beim 1:0-Sieg im Finale um den Europapokal der Landesmeister 1983 gegen Juventus Turin. © imago Foto: Ferdi Hartung

2 | 27 Ebenfalls nicht gleichwertig ersetzt wird der Däne Lars Bastrup (l.), den es 1983 nach zwei erfolgreichen Jahren in Hamburg zurück in die Heimat zieht.

© imago, Foto: Ferdi Hartung

Torwart Uli Stein im Trikot des HSV

3 | 27 Mit Weltklassemann Uli Stein im Tor gewinnt der HSV 1987 den DFB-Pokal - bis heute der letzte bedeutende Titel für die Hamburger. Im Sommer 1987 aber wird Stein nach einem Faustschlag im Supercupspiel gegen Bayern Münchens Jürgen Wegmann entlassen, der Beginn einer Torwartkrise an der Elbe: Steins Nachfolger Mladen Pralija gilt bis heute als einer der größten Fehleinkäufe der Geschichte.

HSV-Star Uwe Bein bejubelt einen Treffer. © imago Foto: Rust

4 | 27 Uwe Bein ist Ende der 1980er-Jahre der erste kongeniale Mittelfeld-Partner von HSV-Dauerbrenner Thomas von Heesen. 1989 aber wird der Edeltechniker verkauft. Er geht für 1,3 Millionen Mark zu Eintracht Frankfurt und spielt dort um die Meisterschaft, während die Hamburger um die Existenz bangen müssen.

© imago, Foto: Rust

So liebten ihn die HSV-Fans: Mit aufgeblasenen Wangen zieht Thomas Doll (l.) an Bayerns Stefan Effenberg vorbei. © imago Foto: Kicker / Liedel

5 | 27 Thomas Doll: Nur eine Saison hat den Mecklenburger in Hamburg zur Legende gemacht. Für zwei Millionen Mark von Dynamo Berlin geholt, spielt der Offensivmann die Bundesliga schwindelig und führt den HSV 1991 sensationell in den UEFA-Cup. Anschließend saniert er den Verein: Lazio Rom zahlt 17 Millionen Mark - damals Rekord für einen deutschen Spieler. Sportlich aber kann er über Jahre nicht ersetzt werden.

© imago, Foto: Kicker / Liedel

Dietmar Beiersdorfer feiert mit den Fans des HSV. © picture-alliance Foto: Sven Simon

6 | 27 Und die Geldsorgen sind weiterhin akut: Deshalb wird 1992 Kapitän und Nationalspieler Dietmar Beiersdorfer für zwei Millionen Mark an Werder Bremen verkauft.

© picture-alliance, Foto: Sven Simon

Jan Furtok. © imago Foto: Oliver Hardt

7 | 27 1993 geht der nächste Eckpfeiler: Stürmer Jan Furtok zieht es nach 135 Spielen und 51 Toren im Hamburger Trikot zu Eintracht Frankfurt

© imago, Foto: Oliver Hardt

Markus Babbel. © imago Foto: Claus Bergmann

8 | 27 Der HSV steckt nach dem Doll-Abgang im Mittelfeld fest. Die Mannschaft spielt ideenlos und pomadig. Ein Lichtblick ist Markus Babbel, der in Hamburg als Jungstar zum Nationalspieler reift. 1994 aber muss die Leihgabe zu seinem Stammverein Bayern München zurück.

© imago, Foto: Claus Bergmann

Yordan Letchkov © imago Foto: Oliver Behrendt

9 | 27 Im Mittelfeld hat Hamburg aber noch einen Star: Yordan Letchkov ist nicht nur für sein Tor gegen Deutschland bei der WM 1994 bekannt, sondern auch für Dribblings und starke Pässe im HSV-Trikot. Nach Verletzungsproblemen und persönlichen Differenzen mit Trainer Felix Magath geht er 1996 zu Olympique Marseille.

© imago, Foto: Oliver Behrendt

Jörg Albertz (v.l.), Bernd Hollerbach und Andre Breitenreiter feiern den Einzug in den UEFA-Cup. © dpa Foto: Oliver Berg

10 | 27 1996 ist dennoch ein gutes Jahr für die Hamburger. Erstmals seit fünf Jahren qualifiziert sich der Club für den UEFA-Cup. Und wieder einmal ist ein HSV-Profi zum Nationalspieler geworden, um sogleich verkauft zu werden: Mittelfeldstar Jörg Albertz (l.) geht für zehn Millionen Mark zu den Glasgow Rangers.

© dpa, Foto: Oliver Berg

Stephane Henchoz vom HSV nimmt einen Schluck aus der Trinkflasche. © imago Foto: Claus Bergmann

11 | 27 Überragender Mann in der Abwehr zu dieser Zeit: Stephane Henchoz. Aber die Hamburger haben ihre Finanzen weiterhin nicht im Griff und müssen den Schweizer verkaufen. Der Nationalspieler geht 1997 für fast neun Millionen Mark nach England zu den Blackburn Rovers.

© imago, Foto: Claus Bergmann

Sven Kmetsch. © imago Foto: Claus Bergmann

12 | 27 1998 leiden die Norddeutschen erstmals unter dem Bosman-Urteil, das Fußballspielern nach Vertragsende den ablösefreien Wechsel ermöglicht. Mittelfeld-Akteur Sven Kmetsch - natürlich frisch gebackener Nationalspieler - geht zum Nulltarif zu Schalke 04.

© imago, Foto: Claus Bergmann

Hasan Salihamidzic (HSV) beim Torjubel. © picture-alliance Foto: Franz-Peter Tschauner

13 | 27 Ebenfalls 1998 weg, ebenfalls ablösefrei: Wirbelwind Hasan Salihamidzic, der in 31 Spielen zehn Treffer erzielte. Das Hamburger Eigengewächs geht mit 21 Jahren zum FC Bayern München und reift dort zum Weltklasse-Allrounder.

© picture-alliance, Foto: Franz-Peter Tschauner

Thomas Gravesen. © dpa Foto: Rolf Rick

14 | 27 Ebenfalls ein flexibler Spieler: Thomas Gravesen. Die "Hümörbombe" überzeugt als Libero und im Mittelfeld und wird im Jahr 2000 für sieben Millionen Mark an den FC Everton verkauft. Später spielt der Däne noch für Real Madrid und Celtic Glasgow.

© dpa, Foto: Rolf Rick

Der frühere HSV-Star Nico Kovac. © picture-alliance Foto: Sven Simon

15 | 27 Der HSV ist mittlerweile dabei, sein Graue-Maus-Image in der Bundesliga abzulegen, baut ein neues Stadion und entwickelt auch wieder sportliche Ambitionen. Ein wichtiger Baustein im Team um die Jahrtausendwende ist Niko Kovac - bis der Kroate 2001 für etwa zehn Millionen Mark zu Bayern München wechselt.

© picture-alliance, Foto: Sven Simon

Hans-Jörg Butt (r.) vor einem Elfmeterduell mit Jens Lehmann. © dpa Foto: Stefan Hesse

16 | 27 Oldenburg, Hamburg, Leverkusen, Lissabon, München: Torhüter Hans Jörg Butt (r.) schafft es, sämtliche Wechsel seiner Karriere ablösefrei zu gestalten. So sieht auch der HSV 2001 kein Geld, als der Keeper zum Werksclub geht. In Erinnerung wird er den Hamburger Fans vor allem wegen seiner Elfmeter-Qualitäten bleiben: 1999/2000 parierte er in der Bundesliga fünf Strafstöße - und verwandelte neunmal eiskalt.

© dpa, Foto: Stefan Hesse

Tomas Ujfalusi (HSV, l.) im Duell mit Dortmunds Sturm-Hünen Jan Koller. © dpa Foto: Carmen Jaspersen

17 | 27 2003 qualifiziert sich der HSV wieder für den UEFA-Cup - und bleibt bis 2010 durchgehend international vertreten. Dennoch gehen die besten Spieler weiterhin in aller Regelmäßigkeit weg. 2004 wird Abwehrstar Tomás Ujfalusi (l.) für 7,5 Millionen Euro an den AC Florenz verkauft.

© dpa, Foto: Carmen Jaspersen

Daniel van Buyten bejubelt einen Treffer gegen den FC Thun. © picture-alliance Foto: Björn Hake

18 | 27 2006 verlässt gleich die komplette Innenverteidigung den Verein: Für Kapitän Daniel van Buyten bezahlt Bayern München acht Millionen Euro, ...

© picture-alliance, Foto: Björn Hake

Der Niederländer Khalid Boulahrouz (l.) im HSV-Trikot © picture-alliance

19 | 27 ...Khalid Boulahrouz (l.) ist dem FC Chelsea sogar 13 Millionen Euro wert. Aber die Defensive muss neu strukturiert werden. Die Folge für den HSV: Existenzkampf. Im Februar 2007 ist Hamburg Tabellenletzter, dann aber reißt Trainer Huub Stevens das Ruder mit einer Erfolgsserie doch noch herum.

© picture-alliance

HSV-Profi Rafael van der Vaart © Witters

20 | 27 Ganz stark in dieser Phase: Mittelfeld-Ass Rafael van der Vaart. Er sorgt nicht nur für großen Glamour in der Hansestadt, sondern schießt zudem viele wichtige Tore. Auch er geht als Kapitän: 2008 bezahlt Real Madrid 15 Millionen Euro für die Dienste des Niederländers. 2012 kehrt er zurück nach Hamburg.

© Witters

Der Hamburger Vincent Kompany (l.) kämpft mit dem Kieler Dimitrijus Guscinas um den Ball. © dpa

21 | 27 Zeitgleich entdeckt der neureiche englische Premier-League-Club Manchester City seine Liebe für HSV-Stars: Defensiv-Allrounder Vincent Kompany spült 8,5 Millionen Euro in die Hamburger Kassen, ...

© dpa

Jubel bei Hamburgs de Jong © dpa

22 | 27 ...gar 18 Millionen bringt Nigel de Jong im Januar 2009 ein. Geld, das beim HSV scheinbar verbrennt: Spieler mit ähnlichen Qualitäten wie van der Vaart, Kompany und de Jong kommen jedenfalls nicht mehr an die Elbe.

© dpa

Hamburgs Ivica Olic nimmt Abschied. © AP

23 | 27 Und zu allem Überfluss zögert der HSV bei Ivica Olic mit der Vertragsverlängerung. Konsequenz: Der kroatische Publikumsliebling geht am Saisonende 2009 zum FC Bayern und schießt seinen neuen Club ins Champions-League-Finale 2010.

© AP

HSV-Verteidiger Jerome Boateng © fishing4

24 | 27 Nationalverteidiger Jérôme Boateng hat eine festgeschriebene Ablösesumme im Vertrag stehen. Manchester City greift zu und bekommt 2010 den versierten Allrounder für 12,5 Millionen Euro.

© fishing4

Heung Min Son vom Hamburger SV © imago/MIS

25 | 27 Im Sommer 2013 verlässt Heung Min Son die Hamburger. Der Club hätte den Torjäger gerne gehalten, doch der Südkoreaner entscheidet sich für Bayer Leverkusen. Der Werksclub zahlt rund zehn Millionen Euro Ablöse.

© imago/MIS

Hakan Calhanoglu © imago

26 | 27 Ein Jahr nach dem Son-Abgang folgt Hakan Calhanoglu. Auch der Türke schließt sich Bayer Leverkusen an. Die Rheinländer überweisen 14,5 Millionen Euro an den HSV.

© imago

Hamburgs Torwart René Adler © Fishing4

27 | 27 René Adler ist im Sommer 2017 zwar schon 32 Jahre alt, doch der "freiwillige" Abgang des Torwarts ist trotzdem bitter für die Hamburger. Die HSV-Verantwortlichen wollten mit dem ehemaligen Nationalkeeper zwar verlängern, allerdings zu deutlich reduzierten Bezügen. Für die Hamburger Identifikationsfigur keine Option.

© Fishing4

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Dieses Thema im Programm:

NDR 2 Sport | 10.12.2013 | 22:40 Uhr

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