Kroatien : Marokko

Kroatien jubelt über Platz drei, und hat sich das verdient. Starker Start, Probleme in der Zeit von Minute 20 bis 45, dominante zweite Hälfte. Zum zweiten Mal in Folge wird Kroatien um Luka Modric, der im defensiven Mittelfeld wieder eine überzeugende Leistung zeigte, Dritter - der Glückwunsch geht jedoch an beide Mannschaft. Marokko beendet ein großartiges Turnier zwar mit der zweiten Niederlage in Folge, am Ende bleibt es aber ein großer Erfolg. Am Ende fehlten einfach die Kräfte, es gab auch zu viele Verletzungen. Etwas unnötig, dass es am Ende noch Beschwerden über den Schiedsrichter gab - an dem lag es wirklich nicht.

Spielende

Das war's! Kroatien feiert.

Da ist tatsächlich noch die Chance auf den Ausgleich. En-Nesyri kommt aus sechs Metern zum Kopfball, der Ball landet aber nur auf dem Tornetz.

Und Livakovic macht heute auch wieder ein gutes Spiel. Die Aufgaben, die ihm gestellt werden, löst der Torhüter souverän.

Die beiden kroatischen Innenverteidiger haben nach wie vor alles super im Griff. Schlussoffensive der Marokkaner ja, Gefahr nein.

Marokko legt nochmal alles rein, stemmt sich gegen die Niederlage. Aber nach vorne geht nicht wirklich etwas. Bisher zumindest.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Flanke auf En-Nesyri, der seinen Kopfball nicht platzieren kann und Elfmeter fordert. Sein Wunsch wird wohl nicht erhört werden. Bzw. sicher nicht.

Auch bei den Standardsituationen kommt nichts mehr von Marokko. Alles, was gefährlich werden könnte, ist zu ungenau. Jetzt gibt es noch einen Freistoß aus dem Halbfeld.

Wenn wir das gerade richtig gesehen haben, hat der Schiedsrichter nach außen signalisiert, dass es sechs Minuten Nachspielzeit geben soll. Ein wenig Zeit ist also noch für Marokko.

Und da ist die Chance auf das 2:0. Kovacic setzt sich im Strafraum durch, sein Linksschuss geht aber am Tor vorbei.

Kroatien geht jetzt gar nicht mehr richtig auf das gegnerische Tor. Vlasic hatte gerade freie Schussbahn, drehte sich aber lieber Richtung Außenlinie - und verlor den Ball.

Ein Foulpfiff des Schiedsrichters und jede Menge Marokkaner belagern ihn jetzt, erzählen ihm, wie wenig sie von der Entscheidung halten.

Das Spiel geht in den Endspurt - gibt es auch noch einen von Marokko? Noch sieht es nicht danach aus. Aber Kroatien zieht sich jetzt etwas mehr zurück.

So unterhaltsam die erste Halbzeit war, muss man aber sagen, dass der zweite Durchgang wirklich ausbaufähig ist. Das dürfte aber vor allem daran liegen, dass bei Marokko der Akku offensichtlich leer ist.

Es geht wieder über rechts bei Marokko. Ziyech kommt zur Flanke, der Ball wird länger und länger - und am Ende zu lang.

Kroatien ist richtig bissig, macht Druck auf Marokko und lässt keine Zeit im Ballbesitz. Damit kommt der Gegner kaum klar, nur Hakimi und Ziyech finden immer wieder Lösungen.

Wir legen uns nach zwei weiteren Zeitlupen fest: Eigentlich war das ein Elfmeter gegen Gvardiol.

Amrabat trifft Gvardiol am Fuß. Es gibt aber keinen Elfmeter.

Jetzt wird das vermeintliche Foul an Gvardiol gecheckt.

Auf der anderen Seite wird Hakimi im letzten Moment gestoppt. Marokko bleibt am Ball, En-Nesyri bekommt ihn im Strafraum und hat die große Chance zum 2:2 - Livakovic mit der Rettungstat.

Und jetzt taucht Gvardiol auch noch vorne auf, wird von Amrabat im Strafraum gelegt. Erstmal geht das Spiel weiter.

Wenn Marokko mal nach vorne kommt, räumt Gvardiol so gut wie alles ab. Starkes Spiel vom Verteidiger - nicht nur wegen seines Tores zum 1:0.

Das Torschussverhältnis liegt mittlerweile bei 12:4, die zweite Halbzeit geht bisher auch ganz klar an Kroatien. 20 Minuten hat Marokko noch in etwa Zeit.

Mal wieder ein Torschuss der Kroatien. Vlasic zielt aber ein wenig zu hoch.

Einem Beteiligten auf dem Feld muss man bis hierhin mal ein großes Kompliment machen: Schiedsrichter al-Jassim macht das richtig gut. Er lag immer richtig, wenn es wichtig war, ist total unaufgeregt und hat das Spiel einfach im Griff.

Das waren jetzt drei Muskelverletzungen in wenigen Minuten. Die Diskussionen um die Belastung der Spieler wird dadurch wahrscheinlich nicht ruhiger geführt werden.

El Yamiq ist jetzt verletzt - er muss auch raus.

Wieder fasst sich ein Marokkaner an den hinteren Oberschenkel. Derzeit gibt es wenig Fußball, aber viele Verletzte.

Die Anstrengungen zollen weiter ihren Tribut. Nun ist ein Marokkaner verletzt am Boden - auch etwas Muskluläres. Diesmal traf es Dari.

Kramaric hat es am Oberschenkel erwischt, sah so aus, als wäre kein Gegner beteiligt. Sieht nach muskulärer Verletzung aus.

Die Ecke bringt für Marokko nichts ein, Kroatien nun wieder im Ballbesitz.

Der Stürmer der TSG Hoffenheim muss wohl ausgewechselt werden.

Kramaric scheint verletzt zu sein. Derweil hat sich Marokko gegen zehn Spieler vorne festgesetzt, den Ball nicht ins Aus geschossen. Es gibt nun Ecke für die Afrikaner, während Kramaric behandelt werden muss.

Amrabat wieder mal mit einem tollen Zweikampf. Genau deswegen wurde er bei dieser WM derart gefeiert.

Mit Ounahi ist nun einer der Shootingstars des Turniers ins Spiel bekommen. Der Mittelfeldspieler steht beim französischen Erstligisten Angers unter Vertrag - der Klub hat heute mitgeteilt, dass im Laufe der WM mehrere Angebote reingeflattert seien. Angers will sich bald einigen, den Spieler aber bis Saisonende behalten.

Livaja wird beim Schussversuch behindert, deswegen wird es nicht gefährlich.

Und da war auch schon die nächste Möglichkeit. Majer ist frei durch, wird aber weit nach außen abgedrängt. Er flankt den Ball zwar an Bono vorbei, in der Mitte ist aber kein Mitspieler. Ecke.

Marokko hat zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig Probleme, kommt noch nicht ins Spiel. Derzeit sieht es eher nach dem dritten Treffer für Kroatien aus.

Wieder kommt Kroatien gefährlich vor das gegnerische Tor. Majer mit der starken Flanke, Livaja schließt aber zu ungenau ab. Der Ball wurde jedoch noch abgefälscht, Ecke gibt es trotzdem nicht.

Spiele um Platz drei sind übrigens traditionell recht torreich. Bei Belgien gegen England waren es beim 2:0 vor vier Jahren "nur" zwei Treffer, davor waren es aber 40 Jahre lang mindestens drei Tore pro Spiel.

Das geht doch schon wieder richtig rasant los. Orsic mit dem nächsten starken Abschluss, Amrabat lenkt den Ball aber noch knapp neben das Tor ab.

Anpfiff 2. Halbzeit

So wünscht man sich doch ein Spiel um Platz 3! Drei tolle Tore, eine ausgeglichene Partie und zwei Mannschaften, die den Eindruck machen, als wollen sie hier unbedingt gewinnen. Kroatien war am Anfang besser, dann Marokko - in der Drangphase der Afrikaner packte Orsic dann diesen großartigen Schlenzer aus. Aber für die zweite Halbzeit verspricht dieses Spiel auf jeden Fall noch Spannung, Marokko ist richtig gut drin.

Ende 1. Halbzeit

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Drei Tore, aber nur zwei Minuten Nachspielzeit? Passt nicht zu dieser WM, aber ist schon besser, oder?

Diesmal bleibt die schnelle Antwort der Marokkaner aus. Die Nachspielzeit beginnt gleich.

Im Laufe des Turniers haben sich die Kroaten in der Offensive nicht wirklich vorgetan. Aber die beiden Tore heute waren echte Schönheiten. Erst der Flugkopfball, nun ein toller Fernschuss.

Was für ein Tor von Orsic! An der linken Strafraumecke kommt der Linksaußen an den Ball und zirkelt ihn ins lange Eck an den Innenpfosten. Ein Tor aus dem Nichts, aber es war wunderschön. Bono war noch dran, reichte jedoch nicht.

Marokko hat in den letzten Minuten eindeutig Übergewicht. Der Ballbesitz ist mittlerweile nahezu ausgeglichen, die Zweikampfbilanz ist es ebenfalls.

Gutes Solo von Ziyech, der es dann aus der Ferne versucht. Gefährlich wird sein Schuss jedoch nicht.

Perisic gegen Hakimi ist ein richtig interessantes Duell auf dem Flügel - bisher ist der Marokkaner eindeutig der Sieger.

Nach der zweiten Ecke wird es wieder gefährlich. En-Nesyri kommt auf dem kurzen Pfosten zum Kopfball, der Ball rauscht aber am Tor vorbei.

Die Kroaten können klären, Marokko bleibt aber am Ball. Jetzt gibt es Ecke.

Jetzt könnte es wieder gefährlich sein. Ziyech wird den Ball per Freistoß reinbringen.

Gvardiol ist heute auf jeden Fall wieder in Form. Marokko wird aber gerade stärker, setzt sich gerade über die rechte Seite häufiger durch.

Wieder ein schöner Angriff der Marokkaner. Am Ende verhindert Gvardiol aber den gefährlichen Abschluss. Die Marokkaner protestieren heftig, wollen eine Ecke - die gibt es jedoch zurecht nicht.

Da war wirklich mehr drin im letzten Drittel. En-Nesyri geht ein bisschen weit Richtung Torlinie, die Flanke gerät aber auch etwas zu weit in den Rücken.

Super Angriff der Marokkaner über die starke rechte Seite. Doppelpass von Hakimi und Ziyech, die Flanke des Ex-Dortmunders verfehlt En-Nesyri in der Mitte jedoch.

Kroatien bisher mit 7:1 Torschüssen, kommt also regelmäßig zum Abschluss. Die Partie ist aber nicht ganz so einseitig wie diese Statistik klingt.

Diesmal entsteht daraus aber keine gefährliche Aktion.

Nun hat sich der Mittelfeld-Regisseur wieder den Ball hingelegt, es gibt Freistoß aus dem Halbfeld.

In seinen bisherigen 19 WM-Spielen hat Modric übrigens zwei Tore geschossen.

Modric krönt beinahe seine WM-Karriere. Der Altstar mit dem Linksschuss, Bono kann halten. Der Keeper verhindert dann geradeso den Nachschuss von Livaja.

Bei dieser WM spielen Standards ja keine derart große Rolle wie noch bei den vergangenen Turnieren. Zum ersten Mal sind in diesem Spiel zwei Tore nach Freistößen gefallen - und es hat gerade mal knapp 10 Minuten gedauert.

Die marokkanischen Fans feiern ihre Mannschaft derweil mit einer LaOla. Das Ergebnis heute wird nichts daran ändern, dass es ein großartiges Turnier für diese Nation ist.

Aktuell beruhigt sich die Partie ein wenig. Nach den intensiven ersten 20 Minuten durchaus verständlich.

Boufal übertreibt es mit seinen Dribble-Künsten, verliert den Ball in der eigenen Hälfte. Es wird gefährlich, am Ende schießt Orsic aber den eigenen Mann.

Eins kann man schon sagen: Die marokkanische Defensive ist nicht mehr die der ersten fünf Spiele, als kein Gegner ein Tor erzielte (ein Eigentor). Das liegt daran, dass drei Stammspieler fehlen, aber auch daran, dass die Intensität nicht mehr so hoch ist.

Stanisic nun auch mit seinem ersten Torschuss. Jedoch deutlich drüber. Kroatien ist nun wieder die bessere Mannschaft.

Es kommt bei Kroatien wirklich viel über die rechte Seite, Stanisic fällt bisher positiv auf. Seine flache Flanke wird aber von einem Marokkaner abgewehrt.

Kommen wir kurz zu En-Nesyri. Nach zehn Minuten hatte der Stürmer schon drei Ballkontakte - einen neuen Negativrekord wird es heute ganz sicher also nicht geben.

Im Vorfeld haben wir an dieser Stelle das Gruppenspiel zwischen den beiden Teams angesprochen - heute bieten sie von Beginn an richtig was.

Was ist denn hier los?!? Marokko kommt sofort zurück, trifft ebenfalls nach einem Freistoß aus dem Halbfeld. Dari ist am Ende per Kopf zur Stelle. So macht doch auch ein Spiel um Platz drei richtig Spaß!

Gvardiol ist einer der besten Spieler in diesem Turner - zumindest war es so bis zum Halbfinale. Da wurde er mehrfach von Messi schwindelig gespielt. So kann man sich wieder zurückmelden.

Gvardiol! Tolle Freistoßvariante der Kroaten, am Ende vollendet der Leipziger Verteidiger per Flugkopfball. Super Tor!

Jetzt gibt es aber erstmal wieder eine kroatische Standardsituation aus aussichtsreicher Position.

Ein Blick auf den marokkanischen Stürmer lohnt sich heute auch. En-Nesyri hat im Viertelfinale das entscheidende Tor gegen Portugal geschossen, und im Halbfinale einen WM-Rekord aufgestellt - jedoch einen Negativrekord. In seinen 66 Einsatzminuten hatte er nur drei Ballkontakte. Heute sollten es dann doch ein paar mehr werden.

Gegen Frankreich hatte Marokko überraschend viel Ballbesitz, rund 60 Prozent waren es da. Auch heute will das WM-Überraschungsteam selbst das Spiel machen, hält den Ball gerade in den eigenen Reihen.

Beim folgenden Eckball reagiert Bono aber gut, boxt die scharfe Hereingabe von Majer weg.

Marokko spielt hinten sehr riskant. Bono schießt sich fast den Ball ins eigene Tor. Wahnsinnige Aktion.

Über Kroatiens rechte Seite wird es gleich offensiv. Dort gibt Stanisic vom FC Bayern heute sein WM-Debüt.

Spielbeginn

Kroatien wird anstoßen.

Wenige Momente noch bis zum Anstoß. Geleitet wird das Spiel übrigens von dem katarischen Schiedsrichter Abdulrahman Al Jassim. Er pfiff bisher lediglich das Gruppenspiel USA gegen Wales.

Nun singen die Marokkaner wieder inbrünstig ihre Hymne. Das Stadion ist wieder in der Hand der Afrikaner.

So langsam geht es los. Die Mannschaften sind nun auf dem Feld, die kroatische Nationalhymne läuft.

Das Remis gegen Kroatien war beachtenswert, das 2:0 danach gegen Belgien deutete dann an, wie viel für Marokko bei dieser WM drin ist. Nach dem 2:1 gegen Kanada stand sogar der Gruppensieg fest, Spanien musste dann bei der Niederlage im Elfmeterschießen feststellen, dass das kein Zufall. Im Viertelfinale schaltete Marokko die Portugiesen aus, den Lauf beendete dann Frankreich im Halbfinale.

Nach dem 0:0 gegen Marokko gab es für Kroatien einen deutlichen 4:1-Sieg gegen Kanada, zum Abschluss der Gruppenphase reichte dann ein 0:0 gegen Belgien. Im Achtel- und Viertelfinale gab es jeweils Siege nach Elfmeterschießen gegen Japan und Brasilien, im Halbfinale war das Team von Zlatko Dalic gegen Argentinien chancenlos.

Die beiden Teams sind sich in der Gruppenphase bereits begegnet. In einem recht ereignisarmen Spiel gab es ein 0:0, den letzten Torschuss in dieser Partie gab es in der 65. Minute. Auch wenn es diesmal beim gleichen Verlauf am Ende immerhin noch ein Elfmeterschießen gäbe, hoffen wir mal, dass es im Spiel um Platz drei etwas turbulenter zugehen wird.

Das Spiel um Platz drei ist natürlich immer eine unangenehme Aufgabe, wenn man es ins Halbfinale geschafft hat. Aber beide Mannschaften können dieses Abschneiden einfach nur feiern. Marokko ist das erste afrikanische Land, dass es überhaupt so weit bei einer WM geschafft hat, und auch Kroatien hatte man trotz der Finalteilnahme 2018 nicht wirklich auf dem Zettel.

Der Sechser auf der anderen Seite hat bei dieser WM enorm beeindruckt. Sofyan Amrabat hat ein großartiges Turnier gespielt, nach der Niederlage im Halbfinale gegen Frankreich soll der französische Präsident noch in die marokkanische Kabine gegangen sein und Amrabat vor versammelter Mannschaft gesagt haben, dass er der beste Mittelfeldspieler der WM sei. So ganz falsch liegt Macron auf jeden Fall nicht.

Für einen ganz großen ist es aller Voraussicht nach heute das letzte WM-Spiel der Karriere: Luka Modric. Zum 20. Mal wird der 37-Jährige heute für Kroatien bei einem Weltturnier auflaufen. Dass er 2026 im Alter von 40 Jahren (da wird die WM ja wieder im Sommer sein) noch dabei sein wird, ist wohl eher unwahrscheinlich. Die EM 2024 in Deutschland hat er sich aber bereits als Ziel gesetzt.

Sein Debüt bei Marokko feiert Bilal El Khannouss. Er wird damit gleich der jüngste WM-Spieler seiner Nation in der Geschichte. 18 Jahre ist El Khannouss jung, bislang war Hakimi mit 19 Jahren bei der WM in Russland der jüngste Debütant.

Bei beiden Teams gibt es einige Änderungen, keiner spielt jedoch mit einer B-Elf. Es scheint, als wenn beide Mannschaften das Spiel mit großer Ernsthaftigkeit angehen - ob es wirklich so sein wird, wird sich zeigen. Beide haben auf jeden Fall im Vorfeld betont, dass sie unbedingt Platz drei erreichen wollen.

Kroatien: Livakovic – Stanisic, Sutalo, Gvardiol – Orsic, Majer, Modric, Kovacic, Perisic - Livaja, Kramaric
Marokko: Bono - Hakimi, Dari, El-Yamiq, Attiat-Allah - Amrabat - Sabiri, El Khannouss - Ziyech, En-Nesyri, Boufal

Hallo vom Sportschau-Team! In einer halben Stunde beginnt das vorletzte Spiel des WM-Turniers, Marokko und Kroatien kämpfen um Platz drei. Hier gibt es alle Informationen - viel Spaß!