VfL Wolfsburg : 1. FC Köln

Fazit: Schlusspfiff in Wolfsburg! Der VfL fährt gegen den 1. FC Köln einen Arbeitssieg ein. Nachdem die Kölner in der ersten Hälfte noch die deutlich bessere Mannschaft waren, drehten die Wölfe auf und kamen durch Brekalos Treffer zum verdienten 1:0. Die Rheinländer waren offensiv dann zu harmlos. Der VfL stürmt damit in Richtung Champions League. Köln bangt weiter um die Klasse.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Die Nachspielzeit ist abgelaufen.

Die Nachspielzeit ist fast um. Da kommt Skhiri nach einer Flanke von Kainz noch einmal zum Kopfball, doch das Leder fliegt knapp über das Wolfsburger Tor.

Weghorst ist nach einer Ecke der Wolfsburger völlig frei, doch FC-Schlussmann Horn fischt den Kopfball aus der Ecke.

Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit! Also noch etwas Zeit für die Domstädter, um doch noch den Ausgleich zu schaffen.

Wolfsburg spielt die Uhr gut runter, ohne auf Zeitspiel angewiesen zu sein, weil Köln nicht mehr vor das Tor der Wölfe kommt.

So richtig Druck kann der FC nicht mehr aufbauen und die Zeit läuft für den VfL ab.

Aber keine Gefahr für das Tor der Wölfe.

Der FC holt noch einmal eine Ecke heraus.

Ehizibue ist wieder dabei.

Ehizibue muss an der Seitenlinie behandelt werden.

Das Spiel ist unterbrochen. Weil Kölns Ehizibue bei einem Zweikampf im Mittelfeld etwas abbekommen hat.

Das Tor hatte sich irgendwie abgezeichnet. Köln war bisher in der zweiten Hälfte noch ohne Torschuss und konnte so mal kaum für Entlastung für die Defensive sorgen.

Weghorst und Phillip laufen sich kurz vor dem Strafraum fast über den Haufen, aber der Niederländer bleibt dran und spielt die Kugel im Liegen links raus zu Brekalo. Der bleibt eiskalt und verwandelt flach rechts unten im Kölner Tor.

Weghorst hängt weiter in der Luft. Seine Mitspieler können ihn heute einfach nicht ins Spiel einbinden. Dabei ist seine Torgefahr im Strafraum ja ligaweit bekannt.

Gerhardt hält Kölns Wolf im Mittelfeld und sieht Gelb.

Philipp geht in die Offensive, Gerhardt zurück in die Viererkette.

Wolfsburgs Gerhardt kommt im Strafraum zum Kopfball. Köpft den Ball aber freistehend in die Arme von FC-Schlussmann Horn. Da war mehr drin.

Hector hat sich bei einem Luftduell mit Brooks wehgetan und muss draußen behandelt werden.

Wolfsburg ist jetzt deutlich aktiver. Die Hausherren scheinen sich hier für die zweite Halbzeit etwas vorgenommen zu haben.

Der Ex-Kölner Gerhardt kommt von halbrechts zu einem Schlenzer, aber der Ball fliegt über das Tor.

Wolfsburg übt jetzt über rechts viel Druck aus, vor allem Baku ist enorm viel unterwegs.

Weiter geht's in Wolfsburg!

Anpfiff 2. Spielhälfte

Halbzeitfazit: Wolfsburg ist überhaupt nicht in der Partie. Was auch an starken Kölner liegt, die durch Hector in der Anfangsviertelstunde die Großchance zur Führung hatten. Weghorst ist abgemeldet. VfL-Coach Glaser wird in der Kabine wohl laut werden müssen.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Kölns Katterbach setzt sich stark auf links durch und flankt in die Mitte. Aber Drexler kommt nur mit dem Scheitel dran.

Roussillon ist in der Folge angeschlagen und muss kurz runter.

Wahnsinnig viel passiert jetzt nicht mehr auf dem Feld. Die beiden Strafräume werden kaum betreten, das Spiel läuft vor allem im Mittelfeld ab. Aber besonders die starke defensive Leistung der Kölner ist hervorzuheben.

Köln gewährt den Wolfsburgern um den eigenen Strafraum herum nur wenig Platz. Auch über die Außen geht für die Wölfe kaum etwas.

Beste Chance für den VfL: Wolfsburg im Angriff, Mbabu bedient Schlager von rechts an dem Strafraumrand. Der Österreicher zieht ab, verpasst aber nur knapp das linke Eck. FC-Keeper Horn wäre geschlagen gewesen.

Köln kommt wieder mit Tempo, der Ball geht auf rechts raus, Wolf flankt, die Hereingabe wird abgefangen. Aber das sieht richtig gut aus beim FC. Jetzt müssten sie die Spielvorteile nur zu Toren nutzen.

Aua! Das sieht schmerzhaft aus. Mbabu kommt im Zweikampf mit Jakobs zu spät und grätscht ihm in die Beine. Erste Gelbe Karte der Partie.

Ziemlich überraschende Spielverteilung in den ersten 20 Minuten. Nach vorne sind die Kölner den Wölfen bislang überlegen. Bei den Niedersachsen läuft es bislang noch überhaupt nicht. Zu wenig Bewegung, zu behäbig.

Konter der Kölner: Wolf gibt die Kugel zu Drexler, der spielt wieder zu Wolf, spielt dann zu Hector, der im Sechzehner aus der Drehung abschließt. Aber das Spielgerät geht daneben.

Wolfsburgs Roussillon kommt nach einer Angriffsbemühung der Gastgeber zu einem Distanzschuss - aber auch hier verfehlt das Spielgerät das Ziel.

Und da ist die Großchance für Köln zur Führung. Jakobs flankt von links ins Zentrum, Hector nimmt den Ball aus kurzer Distanz direkt. Aber das Leder klatscht an die Latte!

Kölns Duda entwischt Wolfsburgs Schlager mit einer geschickten Drehung, gibt dann links raus zu Jakobs. Der fintiert auf der linken Seite im Strafraum, zweite Finte, dann setzt er zum Schuss an, aber hoch drüber.

Wolfsburg hat etwas mehr vom Spiel, ohne aber sonderlich gefährlich zu werden. Köln lauert und kann sich auch in Szene setzen, ohne aber zu Torchancen zu kommen.

Freistoß zehn Meter vor dem rechten Strafraumeck. Hector bringt den Ball rein, aber Gefahr für das Wolfsburger Tor gibt es nicht.

Wolfsburgs Roussillon hält Kölns Wolf am Trikot. Freistoß für den FC.

Aber keine Gefahr für das Kölner Tor.

Erste Ecke für die Wölfe, nachdem Kölns Czichos eine Gerhardt-Flanke abgefangen hatte.

Wolfsburgs Brooks blockt Drexler im Mittelfeld ab. Schiedsrichter Hartmann lässt weiterspielen - zur Überraschung der Rheinländer.

Bei frühlingshaften Bedingungen rollt der Ball in Wolfsburg!

Anpfiff 1. Spielhälfte

Schiedsrichter ist heute Robert Hartmann aus Wangen.

"Gegen Dortmund hat Köln gezeigt, dass es gegen sie nicht so einfach ist. Sie sind gut organisiert und sorgen immer wieder für Torgefahr, auch bei Standardsituationen", sagte Glasner über den heutigen Gegner aus Köln.

Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner nimmt nach dem 2:1-Erfolg bei Werder Bremen einen Wechsel vor: Linksverteidiger Roussillon feiert sein Startelf-Comeback, dafür rückt Gerhardt wohl auf die Zehn. Mehmedi fehlt aufgrund einer Wadenverletzung im Kader.

Ein Blick auf die Aufstellungen: Bei Köln setzt Coach Gisdol nach dem 2:2 gegen Borussia Dortmund auf exakt dieselbe Startelf.

FC-Trainer Markus Gisdol betonte noch einmal die Stärke der Wölfe: Wolfsburg habe zusammen mit Leipzig "das vielleicht beste Gegenpressing der Liga. Sie spielen gegen den Ball sehr diszipliniert und in der Offensive sehr kreativ". Und ohnehin sei die Saison der Niedersachsen" herausragend. Sie sind sehr konstant." Deshalb: "Die Aufgabe wird knifflig."

An eine Rückkehr der Zuschauer in die Stadien ist angesichts der Corona-Infektionszahlen momentan aber eher nicht zu denken.

An zwei Teststationen können sich die für diese Partie zugelassenen Personen, wie z. B. Ordner oder Journalisten, testen lassen.

Die Niedersachsen bieten vor dem heutigen Heimspiel allen bei dieser Partie Beschäftigten einen kostenlosen Corona-Schnelltest an. Dies sei, so der Klub, "ein Probelauf für die kommenden Spiele und für die Zeit, wenn auch wieder Fans ins Stadion kommen dürfen".

Es ist heute auch ein Tag der Wiedersehen. Kölns Leihspieler Rexhbecaj ist der Sohn des Wolfsburger Platzwartes. VfL-Profi Gerhardt wurde beim FC groß.

Der VfL Wolfsburg ist in dieser Bundesliga-Saison noch ohne Heimniederlage – es gab acht Siege und vier Remis.

Der letzte Sieg der Kölner in Niedersachsen ist "verdammt lang" her. Im Januar 2010 gewann der FC zuletzt in Wolfsburg.

Derweil schwächeln die Kölner. Sie warten seit sechs Bundesliga-Spielen auf einen Sieg - nur Tabellenschlusslicht Schalke war in diesem Zeitraum auch so erfolglos.

Die Wolfsburger legen bisher eine richtig starke Saison hin. Sie haben jetzt schon mehr Punkte auf dem Konto (51) als am Ende der letzten Saison (49).

Für beide Mannschaften geht es heute um viel. Wolfsburg will als Tabellendritter mit 51 Punkten den nächsten Schritt Richtung Champions League machen, Köln will mit 23 Zählern als Tabellen-16. im Abstiegskampf wieder vom Relegationsplatz wegkommen.