RB Leipzig : Eintracht Frankfurt

Leipzig siegt unter dem Strich verdient, weil es vor dem Tor zielstrebiger agierte. Der Eintracht fehlte allerdings nicht viel zu einem Punktgewinn.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Nochmal Einwurf für die SGE - und dann ist Schluss.

... aber Paciencia verliert den Ball.

Einen Angriff hat die Eintracht noch ...

Schussversuch von Chandler - abgefälscht landet der Ball bei Gulacsi.

Hasebe mit einem Flankenversuch - er landet im Toraus.

Jetzt liegt Leipzigs Mukiele am eigenen Strafraumrand am Boden. Ein Krampf? Aber er steht dann doch wieder auf.

Und nochmal Frankfurt: Kostic schickt de Guzmán, der auf Leipziger Strafraumhöhe einen Einwurf herausholt.

Paciencia mit einer Direktabnahme rechts im Leipziger Strafraum - geblockt.

Bekommt Leipzig jetzt die große Flatter?

Lookman tankt sich links in den Frankfurter Strafraum, Touré behält die Oberhand.

Sechs Minuten Nachspielzeit.

Chandler setzt sich rechts durch, passt genau zu Paciencia am Fünfer, der nur nochg den Fuß hinzuhalten braucht. Es wird nochmal spannend.

Konterversuch von RB: im Mittelfeld gestoppt.

Die Eintracht steckt jedoch nicht auf, versucht, was zu versuchen möglich ist.

Kurz vorher lag Poulsen noch scheinbar schwer angeschlagen nach Zweikampf mit Hasebe auf dem Rasen. Das nennt man dann wohl Wiederauferstehung.

Traumtor von Leipzig: Forsberg flankt vom linken Flügel rechts in den Frankfurter Strafraum. Poulsen nimmt den Ball volley ab und jagt ihn aus 14 Metern Trapp durch die Beine ins Tor.

Nagelsmann geht kein Risiko ein und nimmt Werner raus, der weiter behandelt wird.

Jetzt sitzt Werner auf dem Rasen und massiert sich den rechten Oberschenkel. Er wird behandelt.

Die Partie ist ungemein spannend: Auf beiden Seiten könnte jederzeit ein Tor fallen. Völlig offen, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.

Jetzt flankt Durm vom rechten Flügel, Gulacsi ist zur Stelle und pflückt sich die Kugel herunter.

Kostic bedient Durm rechts im Leipziger Strafraum. Der legt sich die Kugel nochmal zurecht, sein Schuss geht aber rechts am Tor vorbei.

Die Eintracht: Ein Abpraller landet bei Rode, dessen Hammer aus der zweiten Reihe bleibt an Laimer hängen.

Poulsen stört im Mittelfeld, Werner nimmt die Kugel mit, kommt aber nicht endscheidend an Hasebe vorbei. Ecke für Leipzig. Sabitzer spielt sie zu hoch, da kommt keiner dran.

Durm bedient Joveljic im Leipziger Strafraum. Dem springt der Ball etwas zu weit weg, Gulacsi ist da, der Serbe schiebt rustikal den Schuh in dessen Gesicht.

Andere Seite: Orban verlängert den Ball aus Versehen vors Leipziger Tor, Gulacsi kommt aus dem Kasten und wischt die Kugel vor dem heraneilenden Paciencia weg.

Poulsen mit dem Diagonalpass zu Halstenberg. Dessen finaler Pass findet keinen Abnehmer.

Rode beißt auf die Zähne und macht erst einmal weiter.

Rode muss getackert werden.

Poulsen trifft mit hohem Arm Durm unabsichtlich im Gesicht, der Frankfurter bleibt blutend liegen und wird behandelt.

Die Partie ist im zweiten Durchgang ausgeglichener als im ersten. Das Tempo ist nicht mehr ganz so hoch, was wohl auch den sommerlichen Temperaturen geschuldet ist.

Nkunku drängt in den Frankfurter Strafraum, Ndicka kann klären.

Kostic zirkelt den Ball über die Mauer, der Aufsetzer landet genau in den Armen von Gulacsi.

Jetzt zupft Laimer Frankfurts Rode zu Boden, Freistoß für die SGE halbrechts aus 25 Metern.

Jetzt will Poulsen Werner steil schicken, der steht aber klar abseits.

Nkunku behauptet den Ball und schickt Werner steil. Der marschiert aufs Tor zu, scheitert aber frei vor SGE-Keeper Trapp, der im rechten Moment den rechten Fuß ausfährt.

Frankfurt im Vorwärtsgang: Doch Kohr läuft sich fest, die Eintracht muss neu aufbauen.

Frankfurt hat zur Pause nichts geändert.

Nagelsmann nimmt den gelbbelasteten Demme vorsichtshalber raus.

Die zweite Halbzeit in Leipzig ist angepfiffen.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Leipzig: Frankfurt erwischte den besseren Start. Aber wie schon gegen Union Berlin machte RB aus der ersten Chance das erste Tor und dominiert seitdem mit schnellem Umschaltspiel die Partie. Frankfurt deutet immer wieder Gefahr an, es fehlt aber an Präzision und Effektivität. Spannend bleibt es allemal. Bis gleich.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Zwei Minuten Zugabe.

Nochmal Frankfurt: Joveljic fällt nach Zweikampf mit Konaté im Leipziger Strafraum, aber das war zu wenig für einen Elfmeter. Der Serbe protestiert auch gar nicht erst.

Gelb für den Portugiesen nach Foul an Orban.

Frankfurts Kostic versucht es aus der Distanz - weit übers Tor.

Leipzig ist zwar nach wie vor dominanter, doch Frankfurt deutet bei eigenen Vorstößen immer wieder Gefährlichkeit an.

Inzwischen haben beide Teams etwas runtergeschaltet - kein Wunder bei gut 30 Grad.

Wieder schickt Rode Paciencia steil, Konaté geht energisch dazwischen und klärt den Ball.

Jetzt kommt Poulsen nach einer Demme-Flanke von rechts im Frankfurter Strafraum zum Kopfball, doch der ist zu ungefährlich und geht weit übers Tor.

Eine halbe Stunde ist rum: Leipzig dominiert die Partie, hat jetzt aber Glück, dass der im RB-Strafraum freistehende Paciencia nach einer Flanke von links wegrutscht.

Kohr foult Demme, Freistoß für Leipzig aus dem linken Halbfeld: Der kommt fein gezirkelt von Halstenberg in den Strafraum, doch dann verpassen Werner und Poulsen knapp.

Mal wieder Frankfurt: Rode schickt Paciencia auf halblinks in den Leipziger Strafraum. Dessen Schuss pariert Gulacsi mit den Fäusten.

Schiedsrichter Cortus bittet kurz zur Trinkpause - die können die Spieler bei gut 30 Grad auch gut gebrauchen.

Das Kräfteverhältnis hat sich komplett gewandelt. Das zeigt auch das Torschussverhältnis von 7:1 für Leipzig.

Leipzig hat die Spielkontrolle übernommen und macht mit schnellem Umschaltspiel immer wieder ordentlich Druck auf die Frankfurter Defensive.

Fast das 2:0: Poulsen schickt Klostermann am rechten Flügel. Der passt zu dem wieder am zweiten Pfosten lauernden Werner, der aber etwas unter den Ball schaufelt und aus erstklassiger Position das Tor nicht trifft. Klostermann setzt nochmal nach, der Ball kommt zu Sabitzer. Dessen Schussversuch wird geblockt, Nkunkus letzter Versuch geht weit übers Tor.

Frankfurt steht jetzt tiefer als zu Beginn der Partie und der Angriffsschwung der Anfangsphase ist erst einmal dahin.

Eine Viertelstunde ist rum: Frankfurt war besser aus den Startlöchern gekommen, doch dann schlug Werner eiskalt zu. Der erste Torschuss von RB führte zum ersten Treffer - so war es auch schon bei Union Berlin.

Das 0:1 hat die Frankfurter kalt erwischt. Die Eintracht, man sieht es, muss sich erst einmal sammeln.

Leipzig legt nach: Werner scheitert mit einem Schuss aus zwölf Metern an SGE-Keeper Trapp.

Sabitzer bringt die Ecke an den ersten Pfosten, wo Poulsen per Kopf zum sträflich freien Werner am zweiten Pfosten verlängert. Der lässt sich die Chance nicht entgehen und netzt direkt und cool ins kurze Eck ein.

Werner holt die erste Ecke für Leipzig heraus.

Frankfurt hat aktuell über 60 Prozent Ballbesitz.

RB hat noch keinen richtigen Zugriff aufs Spiel. Poulsen versucht sich durchs Mittelfeld zu tanken, bleibt aber hängen.

Gelb wegen Haltens von Kohr.

Die Frankfurter legen hier ausgesprochen munter und mutig los.

Gute Chance für die Eintracht: Kostic zieht links in den Strafraum und schießt aus spitzem Winkel - der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei.

Erste Ecke für RB: Halstenberg spielt sie kurz zu Nkunku, dessen Flanke in den Strafraum wird geklärt.

Übrigens: Frankfurts da Costa sitzt nach 48 Partien in Folge erstmals wieder auf der Bank.

Die Eintracht gleich mal im Vorwärtsgang: Erst wird Kamada gestoppt, dann räumt Orban einen Pass des Japaners auf Durm ab.

Auf geht's! Schiedsrichter Benjamin Cortus hat die Partie angepfiffen.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften sind auf den Platz gekommen.

SGE-Trainer Hütter lässt wieder einmal kräftig rotieren, bringt heute sechs neue Spieler im Vergleich zum Straßburg-Spiel: Ndicka, Rode, Kohr, Durm (erstmals seit Mai 2017 wieder in einem Bundesliga-Einsatz), Joveljic und Paciencia kommen für Hinteregger, Torro, Fernandes, da Costa, Gacinovic und Rebic.

Eine Änderung gibt esbei RB im Vergleich zum 4:0 bei Union Berlin: Neuzugang Nkunku startet statt Kampl.

Gegen die Sachsen sieht Eintracht-Trainer Hütter sein Team in der Außenseiterrolle: "Wir sind noch nicht bei 100 Prozent und treffen auf einen sehr, sehr starken Gegner. Sie sind flexibel im Ballbesitz und haben unter Julian Nagelsmann eine neue Grundform erhalten."

Diese Flaute sollte eigentlich Bas Dost beheben, doch der bereits Ende der vergangenen Woche avisierte Transfer des 30-jährigen Niederländers von Sporting Lissabon zieht sich in die Länge.

Die Defensive um Makoto Hasebe und Martin Hinteregger präsentiert sich längst nicht so souverän wie in der Vorsaison, und im Sturm herrscht nach den Abgängen von Luka Jovic (Real Madrid) und Sébastien Haller (West Ham United) Flaute.

Die erste Niederlage im siebten Pflichtspiel der Saison ging aber nicht allein auf das Konto von Rebic. Vielmehr ließ sie erste Risse in der Frankfurter Fußballwelt erkennen.

Rebic war am Donnerstagabend im Playoff-Hinspiel der Europa League in Straßburg nach einer desolaten Vorstellung zur Pause ausgewechselt und danach von Hütter heftig kritisiert worden.

Frankfurt will das 0:1 von Straßburg schnell abhaken, ebenso das Theater um Rebic. Hütter wollte seinen Einsatz heute nur davon abhängig machen, ob er fit ist. "Er hat einen Schlag auf die Wade bekommen", sagte der SGE-Coach am Freitag. Nun, demnach ist Rebic nicht fit, er steht nicht einmal im Kader, ebenso wie Gacinovic.

Der bei Hoffenheim für seinen Offensiv-Fußball bekannte Nagelsmann ließ Leipzig bei Union kontrolliert auftreten, dazu passen auch die 62 Prozent Spielanteile. Bei RB ist Ballbesitz vermehrt gefragt, gegen einen allerdings auch überforderten Aufsteiger sah die Mischung aus Ballzirkulation und schnellen, effektiven Angriffen schon gut aus.

Nagelsmann lässt bei RB in seinem Lieblings-System mit Dreierkette in der Abwehr spielen - wie auch Hütter in Frankfurt.

Drei Heimsiege in der Bundesliga schaffte RB bisher nur gegen Werder Bremen und den SC Freiburg, könnte heute also diesen Bestwert egalisieren. Nagelsmann verlor in der vergangenen Saison mit Hoffenheim allerdings beide Duelle gegen Adi Hütters Frankfurter.

Was zu feiern könnten die Leipziger Fans aber heute haben, folgt man der Statistik. Bei dieser Bundesliga-Paarung verlor noch nie das Heimteam. Es gab zwei Heimsiege für Leipzig, einen für Frankfurt und drei Remis.

Eine Neuerung Nagelsmanns dürfte die Fans ärgern. Nach Abpfiff sollen die Spieler erst einmal in die Kabine zur Ansprache: "Es gibt gewisse Dinge, die intern bleiben sollen. Manchmal nehme ich die Taktiktafel dazu oder zeige Videoszenen."

Nagelsmann erwartet nicht, dass die Belastung in der Europa-League-Quali Frankfurt schwächen wird. "Grundsätzlich ist es besser, dass sie gespielt haben als wenn nicht. Aber sie sind diesen Rhythmus gewohnt und am Sonntag trotzdem auf der Höhe."

Leipzigs neuer Trainer Julian Nagelsmann gibt heute bei der Partie gegen Eintracht Frankfurt sein Heim-Debüt. Die Hessen stehen noch unter dem Eindruck des bei Racing Straßburg verlorenen Europa-League-Qualifikations-Hinspiels (0:1) und dem diskussionswürdigen Auftritt dabei von Stürmer Ante Rebic.

Damit endet ein monatelanger Poker. Werner war lange als Neuzugang bei Bayern München gehandelt worden, doch eine Einigung kam nicht zustande.

Gute Nachricht vorweg aus Leipziger Sicht: Nationalspieler Timo Werner bleibt RB nun doch erhalten. Der 23 Jahre alte Stürmer hat sich mit dem Verein auf einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit bis 30. Juni 2023 geeinigt. Sein bisheriger Kontrakt wäre im Sommer 2020 ausgelaufen. Das gaben die Sachsen vor Spielbeginn bekannt.

Liebe Fußballfreunde, herzlich willkommen zu den Sonntags-Partien des zweiten Bundesliga-Spieltags. Los geht es mit der Partie RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt. Danach steht das Spiel von Hertha BSC gegen den VfL Wolfsburg auf dem Programm. sportschau.de wünscht Ihnen einen spannenden Fußball-Sonntag.