VfL Wolfsburg : SC Freiburg

Spielende. 2:2-Remis. Das ist so gerecht. Damit bleiben beide im Rennen um Europa, das sich langsam zuspitzt.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Letzte Aktion wohl.

Gute Chance für Weghorst. Mbabu mit einer Flanke von rechts und der Niederländer muss den halbhohen Ball verarbeiten. Das misslingt.

Klaus ist nochmal freigespielt. Sein Schuss landet bei Schwolow.

Jetzt kurz dem Ende ist das Wetter endgültig umgeschlagen. Ein richtiger Wolkenbruch kommt gerade runter.

Grifo kann einen Pass nicht kontrollieren.

Hat hier noch ein Team einen Pfeil im Köcher?

Casteels muss nochmal zur Ecke retten.

Das Remis würde hier total in Ordnung gehen. Quasi exakt ausgeglichene Statistiken in Ballbesitz, Torschüssen und Zweikampfquote.

Jetzt grummelt es in Wolfsburg und die ersten Blitze zucken über den Himmel.

Jetzt wieder Wolfsburg: Klaus mit einer scharfen Flanke. Kein Abnehmer in der Mitte.

Richtig stark von Lucas Höler, der komplett mit zurück sprintet und Arnold den Ball abnimmt.

Schmid geht auf rechts ab. Wolfsburg klärt die Hereingabe.

Grifo hat viel Platz, doch sein Abschluss rutscht ihm etwas über den Spann. Beide Vereine wollen aber zumindest den Sieg. Schön zu sehen.

Da hätte der Joker fast wieder gestochen. Tolle Flanke von Kwon auf Petersen. Der setzt den Kopfball ganz knapp links vorbei.

Gerhardt trifft einen Pass sehr unorthodox. Dadurch wird der Schuss etwas gefährlich. Aber Schwolow darf da schön fliegen.

Nächste Hereingabe von rechts. Der VfL wirkt etwas frischer.

Flanke von links auf Ginczek. Freiburgs Heintz klärt.

Arnold zieht mal ab. Weit drüber.

Aktuell kommen beide Teams nicht gefährlich vor das Tor.

Ginczek liegt am Boden, wurde von Höfler getroffen.

Edeljoker Petersen ist jetzt auf dem Feld.

Ballgewinn und dann setzt sich Grifo sehr fein durch. Er legt quer und dann ist der mit aufgerückte Lienhart aus fünf Metern nicht in der Lage, die Kugel im Tor unterzubringen. Mbabu rettet auf der Linie.

Was eine Gelegenheit für Freiburg!

Bei Freiburg wird es gleich einen Doppelwechsel geben. Streich hat Sallai und Waldschmidt gerade noch mal "fünf Minuten Vollgas" aufgetragen.

Brooks mit einem Kopfball in die Arme von Schwolow.

Wolfsburg wirkt etwas energischer. Doch der SC verteidigt das auch gut.

Ein interessantes Spiel. Überhaupt nicht vorherzusagen, ob und wer diese Partie gewinnt.

Victor setzt Weghorst ein. Aber die Freiburger blocken den Schuss ab.

Ecke Wolfsburg. Brooks kommt zum Abschluss. Dann aber abgefälscht und geklärt.

Der Sonnenschein ist übrigens weg, es hat sich deutlich zugezogen am Himmel.

Konter des VfL: Brekalo geht durch die Mitte und zieht ab. Knapp rechts vorbei.

Nicht zu vergessen: Platz sieben reicht für die internationalen Plätze, da die Pokalfinalisten Leverkusen und München auf jeden Fall schon international qualifiziert sind.

Aktuelle Ausgangslage: Wolfsburg Sechster mit 46 Zählern. Hoffenheim 43 und Freiburg 42. Dahinter macht auch die Hertha noch Druck. Das könnte sehr spannend werden.

Damit ist der SC natürlich komplett wieder drin - auch im Rennen um Europa.

Was für ein Auftakt in Durchgang zwei!

Pongracic haut über den Ball, Höler steht komplett frei. Casteels wehrt stark ab. Aber dann kriegt Sallai die Kugel auf die Stirn und setzt diese per leichtem Heber ins Netz.

Nach 20 Sekunden liegt die Kugel im Netz!

Weiter geht´s.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Zurück zum Spiel: Was sehen wir in Halbzeit zwei? Kann der SC - eventuell mit Edeljoker Nils Petersen - zurückkommen? Oder macht Wolfsburg einen großen Schritt Richtung Europa? Es ist Spannung drin.

Pause. 2:1 für Wolfsburg. Hier war viel drin. Zwei Videobeweise und ein gutes Bundesligaspiel. Freiburg mit starker Anfangsviertelstunde, dann bärenstarke 15 Minuten von Wolfsburg. Danach eine Partie auf Augenhöhe.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Schlager läuft ein. Schwolow macht eine gute Partie und ist wieder zur Stelle.

Es gibt ein paar Diskussionen, aber Schiri Dankert löst das souverän auf.

Arnold und Höler knallen zusammen.

Vier Minuten extra. Bei zwei Videobeweisen und einer längeren Verletzung von Weghorst verständlich.

Die anschließende Ecke landet bei Steffen. Sein Abschluss ist ungefährlich.

Patzer von Schmid: Und Weghorst muss aus spitzem Winkel mit links abziehen. Schwolow pariert.

Da ist der Anschluss! Grifo jetzt mal auf rechts. Starke Flanke auf den ersten Pfosten, wo Höler frei einköpfen darf.

Gute Aktion des SC. Schmid mit einer Hereingabe in den Rückraum, da kommt Höfler angerauscht und haut den Schuss drüber.

Schlager hat sehr viel Zeit und Raum. Auch wenn sein Pass misslingt. Da muss Freiburg mehr Zugriff zeigen.

Jetzt ist es wieder ein offeneres Spiel. Aber es wird natürlich schwer für die Gäste.

Der Eckball bringt nichts ein. Dennoch wie angesprochen wichtig, dass die Freiburger sich zeigen.

Brooks klärt auf Kosten einer Ecke.

Wieder Freistoß für die Gäste.

Immerhin hat sich Freiburg mal zurückgemeldet. Vorher waren es zehn rabenschwarze Minuten.

Sallai kommt frei zum Kopfball, Casteels pariert richtig stark zur Ecke.

Riesenchance des SC!

Nach einem Foul gibt es jetzt eine Gelbe Karte gegen einen Offiziellen des VfL auf der Bank. Es ist gerade nicht genau klar, gegen wen.

Das war jetzt zweimal mustergültige Zusammenarbeit von Schiedsrichter und Video-Assistent.

Aber auch diesem Treffer wird die Wertung aberkannt. Zu Recht. Ginczek köpft sich an den eigenen Arm. Bei der Torerzielung spielt es dann keine Rolle, ob Absicht dabei ist oder nicht.

Aber die anschließende Ecke ist dann drin. Ginczek setzt sich gegen zwei Freiburger im Kopfball durch. Jetzt kommt es aber happig für die Gäste.

Nächste Aktion des VfL: Ginczek klaut im Freiburger Strafraum den Ball und hält drauf. Schwolow verhindert das 3:0.

Das zählt jetzt aber. Der Niederländer verlädt den Torwart und schießt unten links ein.

Weghorst jetzt mit Turban tritt zum Elfer an.

Kein Tor. Elfmeter für Wolfsburg.

Höfler hatte vorher den Fuß gegen Weghorst beim Kopfball oben und trifft ihn.

Der Treffer wird überprüft. Ginczek stand im Abseits, aber vorher könnte es auch Foul an Weghorst gewesen sein. Dankert schaut sich alles draußen an.

Auch der andere Angreifer trifft. Wieder geht es bei Wolfsburg über rechts. Flanke von Mbabu. Über Umwege kommt die Kugel zu Weghorst, der an die Latte köpft. Und Ginczek staubt dann ab.

Wolfsburg bleibt dran. Freiburg läuft aktuell nur hinterher.

Weghorst bricht jetzt durch und gibt flach von rechts rein. Abgeblockt. Aber der VfL findet nun deutlich besser den Weg durch die Freiburger Abwehr.

Nächste Möglichkeit für die Niedersachsen. Die schalten bei einem Freistoß schnell und Ginczek hält aus spitzem Winkel drauf. SC-Keeper Schwolow ist da.

Freiburg hatte bis dahin ein wirklich gutes Spiel gemacht.

Etwas mehr als eine Viertelstunde rum und der Treffer hat den bisherigen Spielverlauf etwas auf den Kopf gestellt.

Toll gespielt von Brooks über Arnold, der perfekt Steffen bedient. Dessen Querpass in den Rückraum ist genauso perfekt für Weghorst, der unten rechts einnetzt.

Aber dann ist Wolfsburg einmal durch und gleich klingelt es!

Brekalo mit einem Pass ins Nirgendwo. Aber er hat auch keine Zeit, da machen direkt vier Freiburger die Räume eng. Starkes Offensivpressing der Gäste. Alle machen mit.

Der VfL das erste Mal im Offensivmodus. Schöne Kombination, an deren Ende Brekalo aber zu lange mit dem Abschluss zögert.

Hohes Anlaufen der Gäste. Waldschmidt blockt dann einen Ball von Brooks ab.

Freiburg ist in den ersten Minuten deutlich aktiver.

Günter täuscht an, doch Grifo bringt die Kugel. Geklärt von Brooks.

Sallai mit einer ersten starken Hereingabe in den VfL-Sechzehner. Geklärt, im Nachgang wird Schmid dann gefoult. Freistoß Freiburg.

Doch der Niederländer kommt zurück. Da hatte VfL-Coach Oliver Glasner kurzzeitig Sorgenfalten auf dem Gesicht.

Weghorst muss erstmal runter und wird behandelt.

Jetzt ist alle Gefahr vorüber. Und Weghorst liegt am Boden. Er hat da im Zweikampf etwas abbekommen.

Die bringt nichts ein, aber Freiburg bleibt in Ballbesitz. Erste kleinere Belagerung des Wolfsburger Strafraums.

Kurz ausgeführt, Waldschmidt bleibt aber an Roussillon hängen. Erneute Ecke.

Freiburg holt die erste Ecke der Partie raus.

Los geht´s bei strahlendem Sonnenschein. Wolfsburg in Grün, Freiburg in Weiß.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Bleibt noch die Vorstellung des Schiedsrichters: Das ist heute Bastian Dankert, dem wir auch nachträglich gratulieren dürfen zum 40. Geburtstag, aus Rostock. Sein 105. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützt wird er von seinen Assistenten René Rohde und Markus Häcker sowie von Video-Assistent Robert Kampka. Als vierter Offizieller steht Norbert Grudzinski an der Seitenlinie.

Übrigens an dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an Streich, der vorgestern 55 Jahre alt wurde und gleichzeitig den Vertrag verlängerte.

Christian Streich setzt beim SC fast auf die gleiche Formation wie beim Sieg gegen Mönchengladbach. Nur Lukas Kübler wird von Jonathan Schmid ersetzt. Vielleicht ein gutes Omen. Immerhin war es Schmid, der im Hinspiel den einzigen Treffer erzielte und damit Freiburg den Sieg sicherte.

Schauen wir allgemein auf die Startelf beider Teams. Beim VfL Wolfsburg gibt es zwei Änderungen im Vergleich zur letzten Woche: Der verletzte Mehmedi und Joao Victor müssen weichen. Dafür sind Daniel Ginczek und der zuletzt gelbgesperrte Renato Steffen wieder mit von der Partie.

Apropos Petersen: Der markierte als Joker den Siegtreffer gegen Mönchengladbach und hat mit 31 Jahren seine Konstanz nicht verloren. Mister Zuverlässig trifft nun in der vierten Saison in Folge mindestens zweistellig – 15, 10, 10 und jetzt schon wieder 10 Tore erzielt. Heute sitzt er erneut erstmal auf der Bank und gibt möglicherweise wieder den Edeljoker.

Zudem haben beide Mannschaften einen Top-Torjäger in ihren Reihen: In Wolfsburg hoffen die Gastgeber auf den 13. Saisontreffer von Wout Weghorst, bei Freiburg dagegen auf den elften Treffer von Nils Petersen.

Der VfL und der SC weisen durchaus einige Parallelen auf. Beispielsweise die Auswärtsstärke: Freiburg ist seit dem Re-Start der Liga in der Fremde ungeschlagen. Wolfsburg holte auswärts neun Zähler mehr als zu Hause. Kein gutes Omen für die Gastgeber heute.

Und der SC könnte sogar noch nach Europa marschieren: Zwei Zähler haben die Gäste Rückstand auf die TSG Hoffenheim auf Platz sieben. Da diese gestern in Leipzig verloren hat, müsste sie bei einem Sieg der Freiburger tatenlos zusehen, wie diese vorbeiziehen.

Für Freiburg war das Durchbrechen der 40-Punkte-Marke am letzten Spieltag fast wie eine kleine Meisterschaft. Der SC hatte zu keiner Zeit etwas mit dem Abstieg zu tun. Das feierte Trainer Christian Streich auch entsprechend ausgelassen an der Seitenlinie. Respekt ist auf jeden Fall angebracht für die bescheidenen Mittel der Freiburger, die jederzeit in der oberen Tabellenhälfte standen. Das schafften sonst nur die Top-Teams Bayern, Dortmund und Leipzig.

Auf Rang sechs rangiert schon den fünften Spieltag in Folge der VfL Wolfsburg mit 45 Zählern. Nur zwei der letzten elf Ligaspiele verloren die Wölfe. Mit einem Sieg gegen die Breisgauer könnten die Niedersachsen ihren Vorsprung auf Rang acht auf sieben Punkte ausbauen. Angesichts der Tatsache, dass in diesem Jahr Platz sieben für Europa reicht, wäre das ein vorentscheidender Schritt für den VfL.

Spannung pur heute in Wolfsburg. Der VfL und der SC Freiburg befinden sich beide mittendrin im Kampf um die internationalen Plätze.