VfL Wolfsburg : RB Leipzig

Ende. Torloses Remis. Absolut verdienter Punkt für den VfL, die defensiv wirklich richtig stark waren. Vorne dafür etwas zu ungefährlich.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Nochmal ein Spruchband gegen den DFB: "Macht Schicht mit Kollektivstrafen".

Schick mit dem Kopfball. Aber Casteels ist da.

Nochmal Ecke für RB.

Vier Minuten extra.

Olmo verhindert mit taktischem Foul den Konter nach der Ecke.

Im Gegenzug klärt Knoche gegen Werner zur Ecke.

Roussillon fängt einen Pass ab und geht mit Tempo durch, setzt Schlager ein. Der ist völlig frei und schießt am Tor vorbei.

Das wäre die Entscheidung gewesen!

Casteels kann nach Behandlung weitermachen.

Casteels hat sich dabei verletzt.

Nkunku kommt aus relativ spitzem Winkel frei zum Schuss. Casteels ist da.

Passiert hier noch etwas?

Es wird noch offensiver bei RB. Nagelsmann will den Sieg.

Wolfsburg meldet sich wieder zurück in der Offensive. Mehrere Schussversuche werden abgeblockt.

Weghorst mit zu heftigem Einsatz gegen Sabitzer. Es ist die fünfte Gelbe. Weghorst fehlt damit beim nächsten Spiel.

Und jetzt legt der Niederländer gut auf Arnold ab. Der zieht aus 23 Metern ab. Links vorbei.

Wolfsburg lauert mehr auf Konter. So wie jetzt. Die Flanke auf Weghorst kommt nicht an.

Flanke von links. Knoche köpft den Ball rum.

Nkunku wird geschickt, lässt Otavio stehen. Doch Brooks ist da.

Wolfsburg macht es defensiv weiter sehr stark. Die Innenverteidiger Brooks und Knoche sind die zweikampfstärksten Profis auf dem Feld.

Werner mit Tempo, nur Schick ist dabei. Den sucht der Nationalspieler. Aber Wolfsburgs Steffen arbeitet stark nach hinten.

Nach längerer Zeit mal eine Offensivaktion.

Weghorst zieht aus 20 Metern ab. Mit links. Aber knapp links drüber.

Leipzig jetzt klar spielbestimmend.

Otavio hatte Nkunku gefällt.

Victor, gerade eingewechselt, ist fast durch. Der erste Ballkontakt ist schlecht und so verpufft die Chance.

Sabitzer liegt am Boden. Aber es geht wohl weiter.

Sabitzer tankt sich zentral durch. Zieht mit links ab. Casteels ist rechtzeitig unten. Gute Gelegenheit für RB.

Upamecano mit der Hand im Gesicht von Gerhardt. Es ist seine fünfte gelbe - folglich muss er gegen Freiburg zuschauen.

Über Umwege landet die Kugel bei Poulsen, der am langen Eck vorbeischießt.

Poulsen sehr frei. Seine Flanke landet im Niemandsland.

Forsberg hat alle Zeit der Welt. Doch sein Rückpass findet niemanden.

Sportlich passiert nicht viel.

Neue Spielhälfte, neue Spruchbänder übrigens. Da ist im Wolfsburger Block zu lesen "Sonntag 19:30 Uhr ist Hurensohn" oder aber "Uns unsere Rechte abzusprechen, ist das größte Verbrechen". Auch ein DFB-Logo im Fadenkreuz gab es hier schon auf der Tribüne.

Erste Chance für Leipzig. Nkunku gibt in die Mitte, Forsberg verpasst.

Los geht's.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Auf zu Halbzeit zwei. Keine Wechsel.

Torlos. Leistungsgerecht. Wolfsburg mit den leicht besseren Gelegenheiten. Richtig Fahrt nahm die Partie erst zehn Minuten vor der Pause auf.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Arnolds mit einem Schuss aus der Distanz. Rechts vorbei.

Eine Minute Nachspielzeit.

Poulsen mit der nächsten Gelegenheit für RB. Angelino setzt im Rückraum Poulsen ein. Der haut den Schuss drüber.

Der Standard wird von Mehmedi drüber geköpft. Gulacsi hatte sich verschätzt und ist anschließend mit Schick zusammengekracht. Beide stehen schon wieder.

Laimer soll brekalo gefoult haben und beschwert sich gesten- und wortreich. Dafür gibts Gelb.

Das Spiel nimmt Fahrt auf!

Erst wird Mehmedi stark geschickt und zieht aufs kurze Eck. Gulacsi pariert stark. Direkt im Anschluss klärt Angelino eine Hereingabe von Steffen auf der Linie.

Jetzt hat der VfL gleich eine Doppelchance!

Klasse kombiniert sich Leipzig von hinten nach vorne. Schick sieht den freien Angerlino, der im Strafraum noch Steffen auf die Matte schickt. Sein Abschluss misslingt ihm allerdings völlig.

Die Riesenchance für RB!

Klasse Pass von Steffen quer rüber zu Mehmedi. Der flankt dann ins Niemandsland.

Nein. In der Mitte ist Halstenberg und köpft die Kugel raus.

Vielleicht bringt es ein Standard. Ecke für den VfL.

Vielleicht bringt es ein Standard. Ecke für den VfL.

Eine ziemlich chancenarme Partie bisher. Einzig Otavio hatte eine wirklich gute Gelegenheit.

Jetzt mal ein Ballgewinn von Leipzig. Letztlich darf Nkunku abschließen, wird aber noch abgeblockt.

Weghorst ist fast durch, doch mal wieder Upamecano, der noch retten kann.

Weghorst gegen Upamecano. Ein Schwergewichtsduell und beide gehen da sehr resolut zur Sache. Am Ende sogar noch nach Ende des Zweikampfs. Schiedsrichter Schlager ermahnt beide im laufenden Spiel kurz.

Es ist noch Sand im Getriebe der vielgelobten Leipziger Offensive. Jetzt ein Missverständnis zwischen Forsberg und Poulsen.

Insgesamt machen die Gastgeber den besseren Eindruck.

Gerade über links geht bei Wolfsburg viel. Brekalo macht da viel Dampf.

Steffen jetzt aus der Distanz. Weit drüber.

Toller Diagonalpass auf Brekalo, der direkt weiterleiten will auf Schlager. Upamecano klärt für RB.

Upamecano foult Mehmedi. Er handelt sich eine Ermahnung von Schiri Schlager ein.

Brekalo kann erstmal weitermachen.

Casteels fliegt in eine verunglückte Flanke von Leipzig und faustet diese weg.

Zurück zur Partie. Da muss Brekalo behandelt werden und ist draußen.

Nochmal zu den Fanprotesten: Vor dem Wolfsburger Fanblock prangt deutlich sichtbar ein Banner mit harten Worten Richtung Verband.

Erster Angriff der Leipziger. Forsberg am Ende weder mit einem Schuss noch mit einem Anspiel. Casteels hat die Kugel sicher.

Und durch das Wolfsburger Stadion schallen die ersten Gesänge gegen den DFB. Hätte man nicht unbedingt bei dieser Partie erwartet.

Wolfsburg ist deutlich gefährlicher in seinen Aktionen in den ersten zehn Minuten.

Wieder der VfL!

Mehemdi setzt auf links Otavio ein, der knallhart auf die kurze Ecke zielt. Gulasci klärt.

Starker Pass auf Weghorst, doch dessen Stärke ist nicht das große Tempo. Er muss abbrechen, keiner läuft mit. So versucht er es selber und der Schuss wird abgeblockt.

Erster Torschuss des VfL: Mehmedi prüft Gulasci. Allerdings keine gefährliche Prüfung.

Erstes Foul an Schlager.

Die ersten Minuten sind sehr ruhig.

Rund 25.000 Zuschauer sind heute da. Nicht ausverkauft.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Wolfsburg in Grün, Leipzig in Weiß.

Bleibt noch übrig der Schiedsrichter: Der heißt Daniel Schlager. Videoassistent ist Matthias Jöllenbeck.

Sein Pendant beim VfL, Oliver Glasner, rotiert auf ebenfalls auf zwei Positionen. Neu sind Xaver Schlager sowie Admir Mehmedi. Draußen bleiben muss Daniel Ginczek, der nur auf der Bank sitzt. Dazu fehlt mit Kevin Mbabu neben dem Langzeitpatienten William inzwischen auch der zweite etatmäßige Rechtsverteidiger verletzt. Steffen soll heute diese Rolle ausfüllen.

"Wir haben bis Dienstag wieder ein paar Einheiten. Bis dahin ist er sicherlich topfit. Er hat zwar keine Schmerzen, aber es war eine Reaktion auf die vergangene Woche", begründet RB-Trainer Julian Nagelsmann den Bankplatz des Nationaltürmers. Für diesen beginnt Yussuf Poulsen im Angriff. Dazu muss Nordi Mukiele zurück auf die Bank.

Schauen wir mal auf die Startformationen: RB-Trainer Julian Nagelsmann wechselt zweimal. Konrad Laimer kehrt nach Sperre zurück. Dazu sitzt wie schon angesprochen überraschend Werner nur auf der Bank. Er war allerdings auch angeschlagen unter der Woche.

Der beste Leipziger aktuell ist aber Christopher Nkuku: Die letzten vier Treffer hat er vorbereitet, keiner war in der Rückrunde bisher besser. Er ist Teil der „Schokoladebnseite“ von Leipzig. Über links fielen 40 von 62 Treffern. Immer wieder sind es Nkunku, Werner oder auch die überlaufenden Außenverteidiger, die gefährliche Angriffe einleiten. Da bekommt Renato Steffen auf Seiten des VfL auf seiner Position viel zu tun.

Er würde mit einem Tor auch einen persönlichen Rekord aufstellen: 22 Treffer in einer Saison sind ihm bisher noch nicht gelungen. Da die Spielzeit noch einige Partien bereithält, sind beide Rekorde wohl nur eine Frage der Zeit.

Zuletzt gegen Leverkusen blieb der Nationalspieler aber erstmals in dieser Spielzeit ohne Torschuss oder Torschussvorlage. Eine Nullrunde für Werner, das ist absolut selten geworden. Und seine Rekorde könnten deshalb erst heute fallen: Mit einem weiteren Treffer würde er zum alleinigen Rekordtorschützen der jungen Leipziger Vereinsgeschichte werden – 89 Tore hätte er dann für RB erzielt. Allerdings muss Werner auf eine Einwechslung hoffen.

Ebenfalls das Grauen bekommen die Gastgeber, wenn sie an das Hinspiel denken: 1:6 gingen die Wölfe in Leipzig baden. Überragender Mann auf dem Platz war damals Timo Werner mit zwei Toren und zwei Torvorlagen.

Entscheidend könnten mal wieder Standards werden – und da graust es den Wolfsburger Fan vor der Statistik. In der Rückrunde haben die Wölfe schon sieben Gegentore nach ruhenden Bällen kassiert. Die Leipziger sind dagegen Ligaspitze, was Treffer nach Standards angeht, 16 Tore haben sie auf diese Weise schon gemacht.

Für den VfL ist es zudem der Anfang wichtiger Wochen: Neben Leipzig stehen noch Augsburg und Dortmund bis zur Länderspielpause in der Liga an, dazwischen die Europa-League-Partien gegen Donezk.

Es ist für beide Mannschaften auch ein Spiel mit großer Bedeutung: RB will den Bayern unbedingt auf den Fersen bleiben im Meisterschaftsrennen. Wolfsburg wäre mit drei Zählern wieder dick im Geschäft im Rennen um die internationalen Startplätze.

VfL Wolfsburg gegen RB Leipzig ist das Duell der Stunde. Wolfsburg holte sei Anfang Februar fünf Siege und zwei Remis. Leipzig verlor nur zwei von den letzten 21 Pflichtspielen – jeweils in Frankfurt im Pokal und in der Liga.