SC Freiburg : RB Leipzig

Nein. Freiburg siegt am Ende verdient, weil sie in Halbzeit zwei einfach mehr Wille gezeigt haben.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Nochmal Freistoß Leipzig.

Höler mit der nächsten Chance. Abgeblockt.

Petersen muss es doch eigentlich machen. Haidara köpft viel zu kurz zurück. Dann ist der Winkel spitz und Gulácsi bleibt Sieger.

Leipzig wirft alles nach vorne.

Fünf Minuten obendrauf übrigens.

Ecke Nkunku, Verlängerung Cunha und Klostermann ist frei. So einfach ist Fußball.

Das ist jetzt inzwischen auch verdient. Mit ganz viel Einsatz und Willen in der zweiten Hälfte.

Ganz starke Balleroberung von Höler. Dann bekommt Grifo den Ball und schickt Petersen auf die Reise. Der schiebt eiskalt links unten ein.

Das ist die Entscheidung!

Leipzig kriegt den Ball nicht aufs Tor. Sie schießen wieder zweimal, doch erst ist Freiburg dazwischen, dann sogar der eigene Mann.

Petersen kommt am kurzen Pfosten an die Kugel, doch die kullert dann am langen Pfosten vorbei.

Und fast die Entscheidung!

Grifo holt jetzt eine Ecke raus.

Cunha mal aus 20 Metern. Doch der geht über den SC-Kasten.

Freiburg hält Leipzig vom Tor weg. Das ist alles nicht schön, aber mit viel Einsatz und Willen.

Nkunku schießt, aber mal wieder ein Block der Freiburger. Schon beeindruckend, wie die Gastgeber hier alles abblocken können.

Kriegt Leipzig hier nochmal etwas zustande?

Haidara probiert es einmal, zweimal. Doch die Freiburger schmeißen sich in alles, was auf ihr Tor kommen könnte.

Freiburg verdient sich aktuell die Führung im Nachhinein.

Gulácsi hat die Kugel sicher.

Wieder geht´s über links. Günter geht ab und spielt dann rein. Orban klärt zur Ecke.

Direkt sind die Fans wieder da.

Die Chance von Günter hat alle mal kurz aufschrecken lassen.

Schmid ist auf rechts durch. Doch die Hereingabe in den Strafraum ist nicht gut.

Günter setzt sich auf links super durch, zieht in den Strafraum und schließt gut ab. Doch Gulácsi ist noch besser!

Aufwachen, bitte!

Haberer foult Nkunku. Der Freiburger muss aufpassen, er hat schon Gelb.

Die zweite Hälfte ist eine sehr zähe Angelegenheit bisher. Kaum gelungene Kombinationen oder Strafraumaktionen.

Gute Kontersituation. Aber Grifo und Günter missverstehen sich.

Was fällt Leipzig hier ein? Ein richtiges Feuerwerk ist das in Halbzeit zwei bisher nicht.

Jetzt muss Höfler doch runter. Schlotterbeck geht in die Innenverteidigung, Koch auf die Sechs.

Aber beim anschließenden Freistoß begeht Poulsen ein Offensivfoul.

Klare Gelbe Karte. Taktisches Foul gegen Nkunku.

Der Freiburger ist auch direkt wieder da und erobert mit starker Grätsche den Ball.

Höfler kommt doch zurück. Es scheint zu gehen.

Orban versucht, Nkunku einzusetzen. Das geht schief.

Jetzt geht das Spiel erstmal weiter. Freiburg in Unterzahl.

Schlotterbeck macht sich draußen bereit. Scheint eher nicht weiterzugehen bei Höfler.

Er muss lange behandelt werden.

Höfler hat sich bei seinem Einsteigen verletzt. Lookman ist ihm im Fallen auf den Kopf gefallen. Sieht böse aus bei Höfler.

Poulsen geht jetzt in die Spitze mit Werner. Lookman auf Außen.

Neben Nkunku wird Poulsen auch gleich kommen. Mehr Offensive also bei RB.

Klasse Ablage von Petersen in den Lauf von Höler, der die Kugel noch vor der Grundlinie rumkriegt und querlegt. Doch kein Abnehmer da.

Halstenberg ist mit nach vorne gegangen, legt von links in die Mitte. Werner hat sich etwas abgesetzt. Sein Schuss geht drüber.

Gute Gelegenheit für RB!

Es gibt wieder den Umschaltmoment für die Breisgauer. Aber Grifos Pass kommt nicht an.

Freiburg hält jetzt in den Zweikämpfen viel besser mit als in den ersten 40 Minuten der ersten Hälfte.

Taktisches Foul von Upamecano.

Der bringt nichts ein.

Erstmal holt jetzt aber der SC einen Eckball raus.

Man sieht direkt, wie das jetzt laufen wird. Leipzig spielt auf den Ausgleich. Freiburg wartet auf den Konter.

Also auf in Durchgang zwei.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Zurück in Freiburg. Leipzig muss sich irgendwie fragen, warum der SC führt und wie das passieren konnte. Jetzt laufen die Gäste einem Rückstand hinterher.

Pause. Also: Leipzig hat diese Partie sowas von im Griff und kriegt den Schockmoment kurz vor der Pause. Freiburg agiert gnadenlos effektiv, aber die Gastgeber fragen sich wohl selber, wie sie das angestellt haben mit der Führung ...

Abpfiff 1. Spielhälfte

Super Doppelpass zwischen Günter und Grifo. Ersterer gibt von links rein. Hölers Schuss wird noch abgefälscht und die Kugel fällt Höfler vor die Füße. Der muss nur einschieben.

Und dann führt Freiburg auf einmal!

Werner ist wieder dabei.

Grifo probiert es. Upamecano blockt ab.

Zwei Minuten Nachspielzeit.

Erstmal muss Leipzig in Unterzahl spielen.

Werner am Boden. Er hat da die Stollen eines Freiburgers abbekommen.

Die bringt nichts ein.

Freiburg kommt mehr nach vorne. Günter flankt von links und die rutscht Pingpong-mäßig fast durch. Ecke für den SC.

Aber noch sind es ja fünf Minuten bis zur Pause. Jetzt kommt mal ein langer Ball auf Höler an. Doch die Ablage findet nur einen Leipziger.

Das Beste an diesem Spiel aus Freiburger Sicht ist das Ergebnis. Aber die Streich-Elf muss sich mächtig steigern im zweiten Durchgang.

Haidara versucht es wieder. Koch blockt ab.

Zwei krasse Fehlpässe der Freiburger hintereinander. Zwar macht Leipzig nichts daraus, aber so wird das ein langer Tag für den SC.

Das ist natürlich bitter für den Debütanten.

Hier konnte man gar nicht erkennen, dass es sich um eine Verletzung handelt. Vielleicht wollte Streich einfach im Mittelfeld mehr Präsenz haben. Tempelmann hatte wenig Zugriff auf das Spiel.

Überraschend früh wechselt Streich zum zweiten Mal. Der junge Tempelmann muss runter. Grifo übernimmt links und Haberer geht auf die Sechs.

Nächster Distanzversuch aus rund 22 Metern. Haidara setzt ihn links daneben.

Sabitzer flankt von rechts. Abgefälscht und sichere Beute für Mark Flekken.

Was genau Waldschmidt sich zugezogen hat, konnte man nicht erkennen. Es war auch vorher kein Foul gegen ihn gewesen, wo er sich hätte verletzen können.

Vorerst ist der SC nur zu zehnt. Bis Petersen fertig ist.

Waldschmidt sitzt auf dem Boden. Das sieht nicht gut aus. Petersen macht sich schon bereit.

Es war schon der zehnte Versuch der Gäste.

Forsberg mit dem nächsten Distanzschuss. Wieder geht er nicht auf das Tor.

Fast eine halbe Stunde ist rum - 60 Prozent Ballbesitz und Zweikampfquote bei Leipzig.

Werner hat die Schussgelegenheit. Ein Freiburger blockt ab.

Es bleibt dabei. Von Freiburg kommt nichts nach vorne, den eigenen Sechzehner verteidigen die Hausherren gut. RB muss oft aus der Distanz abschließen.

Nächster langer Ball ins Niemandsland beim SC.

Sabitzer setzt den gestarteten Werner toll in Szene. Der schießt frei vor Flekken diesen an. Wäre aber eh Abseits gewesen.

Riesengelegenheit!

Leipzig darf im Mittelfeld ungestört kombinieren. In den Strafraum kommen sie selten.

Forsberg zieht in den Strafraum. Doch seine Hereingabe kommt nicht an.

Demme mit einem Steilpass auf Sabitzer. Sein Kopfball landet in den Armen von SC-Keeper Flekken.

Von Freiburg kommt nach vorne aktuell sehr wenig. Meist agieren die Hausherren mit langen Bällen. Bisher ohne Erfolg.

Haidara hält aus 25 Metern einfach drauf. Flekken lenkt den zur Ecke.

RB übernimmt jetzt etwas die Spielkontrolle.

Gute Gelegenheit für RB. Schöner Spielzug über rechts: Werner gibt scharf vors Tor und Koch kann Orban gerade noch so stören.

Leipzigs Halstenberg flankt auf Haidara und dann schießen sich beim Klärungsversuch Lienhart und Koch gegenseitig ab. Aber nichts passiert.

Erste Annäherung des SC: Lienhart mit einem weiten Pass auf Haberer, der ablegt auf Waldschmidt. Sein Schuss wird abgeblockt.

Bisher nimmt die Partie noch keine Fahrt auf.

Höler ist wieder dabei und direkt mittendrin. Ein Pass auf ihn kommt ideal und er legt quer. Doch Osmers pfeift dann spät Abseits.

Erstes härteres Einsteigen von Halstenberg gegen Höler. Der Freiburger muss behandelt werden.

Los geht´s. Freiburg wie gewohnt in Rot-Schwarz und Leipzig in Weiß.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Bleibt noch der Schiedsrichter. Der heißt Harm Osmers. Videoassistent ist Sascha Stegemann.

Bei Leipzig hat Trainer Julian Nagelsmann drei Veränderungen vorgenommen. Im Vergleich zur Champions League am Mittwoch rotieren Kevin Kampl, Konrad Laimer und Nordi Mukiele auf die Bank oder aus dem Kader. Für sie stehen Marcel Halstenberg, Amadou Haidara und Diego Demme in der ersten Elf.

Tempelmann gibt heute sein Profi-Debüt. „Lino war jetzt oft nah dran und jetzt haben wir gesagt, wir bringen ihn mal. Bei Mark ist es so, dass wir ihm im Tor vertrauen. Er ist ein guter Mann und wir sprechen ja auch manchmal“, sagt Streich zu seinen Personalentscheidungen.

Jetzt aber zu den Startaufstellungen: Freiburgs Trainer Christian Streich vertraut neun von elf Startern des letzten Spiels. Neu hinzugekommen sind Schwolow-Vertreter Mark Flekken im Tor sowie der junge Lino Tempelmann im defensiven Mittelfeld. Amir Abrashi muss dafür zuschauen.

Bevor wir auf das weitere Personal schauen, noch ein kleines Rechenspiel: Rein rechnerisch ist es möglich, dass eines der Teams sogar Tabellenführer wird. Dafür müsste allerdings schon einiges passieren und gewaltige Schützenhilfe von den anderen Vereinen, die oben mitspielen, wäre nötig. Aber nichts ist unmöglich…

Dazu kommt auch der Freiburg-Schreck Timo Werner: Der Nationalspieler trifft gern gegen den SC: In zehn Partien netzte er genauso oft ein. Gegen keinen anderen Bundesligisten trifft Werner so gerne. Dazu kommt er auch rechtzeitig wieder in Schwung – am letzten Spieltag durchbrach er seine seit August andauernde Torflaute und markierte die 1:0-Führung gegen Wolfsburg.

Wenn es nach der Statistik geht, ist Leipzig klarer Favorit. Denn die Sachsen sind enorm auswärtsstark, sind im Moment das beste Auswärtsteam der Liga. Und Freiburg seit drei Heimspielen ohne Sieg. Es droht die längste Serie ohne Erfolg im heimischen Stadion seit fünf Jahren.

Freiburg kann hingegen mit der bisherigen Punkteausbeute vollauf zufrieden sein. Auch aufgrund des eher leichten Auftaktprogramms haben die Breisgauer schon den einen oder anderen Zähler gegen den Abstieg sammeln können. Einzig gegen beide Aufsteiger mussten sie gratulieren. In den kommenden Wochen warten aber nun die Europapokalteilnehmer und -aspiranten.

RB kommt allerdings mit Selbstvertrauen aus der Champions League. Dort gab es einen 2:1-Sieg gegen Zenit St. Petersburg. International sieht es damit gut aus für die Sachsen, die voll im Geschäft um die K.O.-Runde sind.

Allerdings mussten beide Teams am letzten Spieltag einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Die Gastgeber unterlagen Union Berlin, Leipzig ist sogar seit drei Partien sieglos. Eine vierte sieglose Partie würde die Einstellung des Negativrekords bedeuten. Zuletzt gab es eine solche Durststrecke im April 2018.

Man könnte von einem richtungsweisenden Spiel sprechen. Denn die Tabelle ist von Rang 1 bis 9 so eng wie seit Einführung der Drei-Punkte-Regel nicht. Nur zwei Zähler trennen den Ersten und den Neunten. Mittendrin liegen Freiburg und Leipzig – RB ist Fünfter, der SC direkt dahinter auf sechs.

Herzlich willkommen im Schwarzwaldstadion. Der SC Freiburg empfängt RB Leipzig.