SC Freiburg : Bayer 04 Leverkusen

Mit diesem Spiel verabschieden wir uns für den heutigen Abend. Aber nur mit dem Verweis auf die morgigen Samstagsbegegnungen am 29. Spieltag. Natürlich alle wieder live ab 15.15 Uhr im Live-Ticker bei sportschau.de! Noch einen schönen Abend!

Schlusspiff in Freiburg! Leverkusen gewinnt dank einer starken Gemeinschaftsaktion von Bailey und Havertz. Insgesamt sehr wenig Torchancen. Die beiden besten Möglichkeiten im Spiel hatten noch die Freiburger, aber wenn du solch guten Chancen liegen lässt, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man Ende mit leeren Händen nach Hause fahren muss.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Das sollte es gewesen sein.

Die letzte Minute läuft!

Aus der Ecke entsteht nichts. Ballbesitz Leverkusen.

Hoher Ball auf Petersen, Amiri klärt per Kopf zur Ecke und beschwert sich. Dafür gibt es Gelb.

Leverkusen steht nur noch hinten drin, Freiburg drückt.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit!

Noch einmal ein Freistoß für den Sportclub aus halblinker Position.

Die anschließende Ecke bleibt ohne Folgen.

Und da ist noch einmal die dicke Chance für die Gastgeber: Günter geht auf links steil, passt scharf in die Mitte, da ist Petersen, der zieht aus 16 Metern ab, aber Hradecky entschärft den Schuss zur Ecke.

Geordnet geht bei Freiburg aktuell nichts mehr. Da bleibt nur die Hoffnung auf den Lucky Punch.

Die Freiburger Ecke wird scharf in den Strafraum geschlagen, aber kein Freiburger ist da, um die Kugel zu verwerten.

Schmid macht es, aber der Kugel wird von der Leverkusener Mauer zur Ecke abgewehrt.

Schmidt und Günter stehen bereit.

Wann kommt die Freiburger Schlussoffensive? Bisher ist davon noch nichts zu sehen.

Aber vielleicht geht ja jetzt noch mal was? Schmid holt gegen Bailey kurz vor der Strafraumgrenze zentrale Position einen Freistoß für die Breisgauer heraus.

Alario mit der ersten Gelben Karte der Partie. Etwas unglücklich bringt er Freiburgs Lienhart beim Laufduell aus dem Tritt. Auf jeden Fall kein hartes Foul.

Leverkusen leistete sich bisher nur neun Prozent Fehlpässe. Das verdeutlicht dann auch noch einmal die größere individuelle Klasse der Werkself.

Dreifachwechsel bei Freiburg. Christian Streich bringt drei frische Kräfte für die letzte Viertelstunde. Damit ist das erweiterte Auswechselkontingent von fünf Spielern erschöpft.

Freiburg müsste jetzt mehr riskieren, die Führung spielt Leverkusen natürlich in die Karten. Das 1:0 hat ihnen Sicherheit verliehen.

Aber aus der Ecke entspringt keine Gefahr für die Freiburger.

Schmid führt sich gleich mal mit einem starken Distanzschuss ein. Leverkusens Hradecky streckt sich und klärt zur Ecke.

Havertz muss dennoch erst einmal an der Seitenlinie behandelt werden, er humpelt etwas, wird dann aber doch aus dem Spiel genommen.

Havertz wird von Sallai an der Seitenlinie umgecheckt. Kurze Aufregung an der Leverkusener Bank, aber das war ein normaler Kampf um den Ball. Auch Havertz hatte den Körper reingestellt.

Baumgartlinger tritt Sallai schmerzhaft auf die Füße. Da hat der Österreicher viel Glück, dass es keinen Elfmeter gibt, das Foul ist knapp außerhalb des Sechzehners und außerdem wäre eigentlich eine Gelbe Karte fällig gewesen.

Mit dem dem 1:0 erreicht Havertz auch die Marke von 35 Bundesliga-Toren. Damit ist er der erste Spieler unter 21 Jahren dem dies gelingt. Bisher hielt Dieter Müller den Bestwert zu dieser Marke.

Wirtz hat etwas Raum und zieht aus 18 Meter ab. Aber der stramme Rechtsschuss des Leverkusener Jungspunds geht knapp einen halben Meter am Tor vorbei.

Jetzt geht es dann doch zu schnell für die Freiburger und es ist auch die individuelle Klasse der Leverkusener, die den Unterscheid macht. Bailey behauptet den Ball an der Strafraumgrenze und setzt dann links Havertz in Szene, der seine Gegenspieler abschüttelt und die Kugel mit der Pieke an Schwolow vorbei ins Tor drückt.

Günter kommt auf der linken Seite durch und hat Platz für eine Flanke. Die Hereingabe des Kapitäns findet den Kopf von Sallai. Doch sein Abschluss geht gut drei Meter rechts am Kasten vorbei.

Die Breisgauer greifen die Leverkusener attackieren die Rheinländern nun wieder etwas früher beim Spielaufbau. Sie wollen der Werkself nicht mehr so viel Raum geben.

Ohne personellen Wechsel geht es in die 2. Halbzeit. Beide Teams laufen mit den gleichen Spielern auf, wie in den ersten 45 Minuten.

Weiter geht's in die 2. Halbzeit!

Anpfiff 2. Spielhälfte

Halbzeit in Freiburg! Es steht 0:0 zwischen dem Sportclub und Bayer Leverkusen. Die Gäste hatten deutlich mehr Spielanteile, aber konnten dies kaum für Torchancen nutzen. Kurz vor der Pause hatte dann Höler nach einem Konter die Riesenchance für die Freiburger Führung, doch ihm versagten vor dem Tor von Hradecky die Nerven.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Auf einmal hat Höler die Riesenchance auf die Freiburger Führung. Sallai bedient den Freiburger Stürmer mit einem Zuckerpass, die Leverkusener spekulieren auf Abseits, doch es ist gleiche Höhe. Höler ist auf und davon und stürmt allein auf Hradecky zu, doch er bringt das Kunststück fertig, das Leder neben das Tor zu setzen.

Bender bedient Bailey, der schüttelt seinen Gegenspieler ab, aber dann verpasst er den Abschluss. Das ist zu umständlich. Da muss der Ball auch mal aufs Tor kommen. Fast wirkt es so, als wollten die Rheinländer die Kugel ins Tor tragen.

Havertz ist bisher ziemlich abgemeldet, aber Freiburg schränkt seine Kreise sehr stark ein. In Strafraumnähe wird er meist in Manndeckung genommen.

Aber es bleibt dabei: Keine Gefahr nach Standards der Leverkusener für das SCF-Tor von Schwolow.

Sinkgraven auf Bailey, die Hereingabe klärt Freiburgs Lienhart zur Ecke. Die Amiri von links ausführen wird.

Man darf gespannt sein, wie lange Freiburg das durchhalten kann. Sie laufen dem Ball ja ständig hinterher, müssen wachsam sein und dürfen sich keine Unkonzentriertheiten leisten.

Jetzt mal die Möglichkeit für Bailey - von links schlägt er den Ball rein, aber es ist kein Rheinländer da, der die Kugel abnehmen kann.

Freiburg macht das weiterhin sehr gut. Die Breisgauer stehen extrem kompakt, lassen keinen Raum und verschieben gut. Für Leverkusen ist das sehr zäh.

Aber auch aus der Ecke entsteht nichts. Es bleibt dabei - Torgefahr kann die Werkself noch nicht erzeugen. Von Freiburg haben wir offensiv zuletzt aber auch nichts mehr gesehen.

Es gibt den nächsten Eckball für die Gäste. Sie haben sich jetzt etwas in der Hälfte der Freiburger festgesetzt. Der Druck nimmt zu.

Leverkusen kommt auf extrem viel Ballbesitz. Aktuell sind sie bei 74 Prozent. Doch im letzten Drittel lassen die Breisgauer ihnen noch nicht viel Platz, die Werkself tut sich sehr schwer eine Lücke zu finden.

Aranguiz probiert es aus halbrechter Position mal aus der Distanz. Aber der stramme Schuss des Chilenen geht ein gutes Stück über das Tor von Freiburgs Schwolow.

Wirtz erobert den Ball, mit ein, zwei Haken schüttelt er seine Gegenspieler ab, doch sein anschließendes Zuspiel in Richtung Havertz ist zu ungenau, die Kugel bleibt beim SC in der Abwehr hängen.

Freiburgs Grifo bedient bei einem Freistoß mit einem flachen Ball Sallai, der geht auf rechts raus und flankt dann vor das Tor. Aber direkt in die Arme von Hradecky.

Erste Ecke für Leverkusen. Aber Baileys Eckstoß wird von Petersen per Kopf aus dem Sechzehner geklärt.

Jetzt kann sich Leverkusen mal etwas in den Freiburger Hälfte reinwagen. Aber die Breisgauer machen die Räume dicht, verschieben sehr gut und nehmen der Werkself so die Anspielstationen.

Bei der zweiten Ecke klärt Leverkusens Keeper Hradecky mit den Fäusten.

Grifos Ecke gleich noch einmal, weil Leverkusen nur per Kopf zur Ecke klären konnte.

Freiburg erobert den ersten Eckball. Die Breisgauer machten weiter mächtig Druck. Attackieren die Werkself bissig.

Die Breisgauer greifen die Gäste bereits weit in der gegnerischen Hälfte an und setzen sie beim Spielaufbau unter Druck.

Krasser Fehlpass von Sinkgraven, den nutzt Freiburgs Höler zum Gegenstoß, aber kurz bevor es im Strafraum gefährlich wird, nimmt ihm Leverkusens Dragovic den Ball ab.

Auf geht's! Der Ball rollt in Freiburg!

Anpfiff 1. Spielhälfte

Peter Bosz nimmt nach dem 1:4 gegen die Wölfe gleich sechs Änderungen in seiner Startelf vor, so viele nahm er über Pflichtspiele gesehen als Trainer der Werkself nur einmal zuvor vor. Tah, Dragovic, Baumgartlinger, Sinkgraven, Wirtz und Bailey beginnen für Weiser, Wendell, Tapsoba, Demirbay, Bellarabi und Diaby.

Ein Blick auf die Aufstellungen: Bei Freiburg bringt Streich Kübler, Lienhart, Heintz und Petersen, die für Schmid, Gulde, Abrashi und Waldschmidt in die Mannschaft rücken.

Gegen Frankfurt mussten sich die Breisgauer trotz einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung mit einem Punkt zufrieden geben (3:3).

Gegen die Rheinländer, "fußballerisch extrem stark und wahnsinnig erfolgreich", werde sein Team "nicht so viele Torchancen bekommen", vermutet Freiburgs Trainer Christian Streich: "Da müssen wir mit derselben Überzeugung wie in Frankfurt spielen."

Florian Wirtz steht heute zum zweiten Mal in der Leverkusener Startelf und könnte zum jüngsten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten werden. Mit seinen 17 Jahren und 26 Tage wäre er jünger als der bisherige Rekordhalter Nuri Sahin (17 Jahre und 82 Tage).

"Gegen Freiburg wird es nicht einfach. Sie machen es die ganze Saison schon richtig gut. Sie spielen kompakt, sehr physisch und mit Mentalität. Gegen solche Teams ist es nie einfach – da müssen wir mit unserer Spielstärke voll dagegen halten", sagte Leverkusens Trainer Peter Bosz.

Die Freiburger schnuppern derweil an den Europa-League-Plätzen, warten bislang aber nach der Corona-Unterbrechung noch auf ihren ersten Sieg.

Über Wochen und Monate fegten die Rheinländer durch die Bundesliga, holten 19 von 21 möglichen Punkten. Am Dienstag dann der große Einbruch: 1:4 in Wolfsburg, der frisch gewonnene Champions-League-Platz schon wieder futsch.

Kaum eine Verschnaufpause in der Bundesliga: Es geht Schlag auf Schlag. Heute Abend eröffnen der SC Freiburg und Bayer 04 Leverkusen den 29. Spieltag.