Inter Mailand : Schachtjor Donezk

Auch vom Finale berichten wir natürlich im Live-Ticker, am Freitagabend ab 20:45 Uhr. Bis dahin!

Schiedsrichter Marciniak erlöst Schachtjor und pfeift pünktlich ab. Inter gewinnt dank einer extrem abgezockten Leistung am Ende vielleicht mit ein, zwei Treffern zu hoch und steht im Endspiel gegen den FC Sevilla.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Lukaku darf nach seinem Doppelpack früher runter - für ihn kommt Esposito und macht fast das halbe Dutzend voll. Wieder kommt Donezk nicht hinterher, Esposito hat freie Bahn, legt den Ball aber ans Außennetz.

Schachtjor stellt die Gegenwehr komplett ein. Lukaku lässt Khocholava mit einem kurzen Antritt stehen und überwindet Keeper Pyatov zum fünften Mal.

Martinez macht wohl den Deckel drauf: Brozovic luchst Stepanenko den Ball im Mittelfeld ab, über de Vrij landet die Kugel bei Martinez, der Argentinier lässt Pyatov mit einem Schuss ins Eck keine Chance.

Donezk jetzt schon mit Verzweiflungsangriffen und hohen, weiten Bällen an den Inter-Strafraum. Aber da sind Moraes und Marlos gleich von mehreren Gegnern umzingelt.

War das schon der Neck-Breaker für Schachtjor? Erst die dicke Chance zum Ausgleich, die erste hochkarätige überhaupt - und dann schlägt Inter im Gegenzug zu. Und es sind nur noch 20 Minuten.

Im Anschluss pennt Donezk am eigenen Strafraum - und ebnet Inter den Weg zur möglichen Vorentscheidung: Schachtjor nach dem Eckball unsortiert, D'Ambrosio setzt sich entschlossen durch und köpft ins lange Eck.

Wie aus dem Nichts die dicke Chance für Donezk zum Ausgleich - Inters Abwehr erstmals nicht im Bilde: Nach Matviyenkos Flanke steht Junior Moraes auf einmal völlig frei, köpft aber genau auf Keeper Handanovic.

Insgesamt das gleiche Bild wie vor der Pause: Donezk beackert immer wieder Inters massive Deckung, kommt aber nicht in den Sechzehner. Auch, weil es Taison, Alan Patrick und Moraes immer wieder über die Mitte probieren, da ist alles dicht.

Die besseren Gelegenheiten und Abschlüsse hat aber weiter Inter: Lukaku verschafft sich Platz im Sechzehner, zielt aufs lange Eck - da fehlte nicht viel.

Donezk hält dagegen: Taison zieht von der Strafraumgrenze ab, aber keine Gefahr für Inters Kasten.

Dicke Chance für Inter gleich nach dem Wiederanpfiff: Martinez erläuft sich einen langen Ball, versucht Pyatov mit einem Lupfer zu überlisten - aber Schachtjors Keeper lenkt den Ball noch über die Latte.

Das Spiel läuft wieder. Beide Teams spielen unverändert.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Halbzeit in Düsseldorf. Inter vor allem defensiv bärenstark, lässt nichts zu - und vorne mit erfolgreichen Nadelstichen. Die Führung geht in Ordnung.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Donezk spielt den Ball weiter um den abgeriegelten Strafraum herum, Marlos findet schließlich eine kleine Lücke und hält aus 20 Metern drauf - knapp drüber. Aber immerhin, ein Torschuss.

Bei Donezk macht sich etwas Ratlosigkeit breit. Sie versuchen es jetzt immer mehr mit langen Bällen, aber damit bringen sie Inters Abwehr erst recht nicht in Verlegenheit.

Inter jetzt deutlich zielstrebiger, mit der Führung im Rücken: Langer Ball in die Spitze, Pyatov muss schon wieder eingreifen, kommt aus dem Kasten und klärt vor Lukaku.

Donezk zunehmend ungeduldig, sie rennen sich immer wieder fest - und verlieren hinten den Überblick: Inter kommt nach einem schnell ausgeführten Einwurf und einer Kopfballverlängerung zur nächsten Chance: Barella zieht vom Strafraumeck ab, aber Keeper Pyatov wehrt ab.

Endlich, nach einer halben Stunde, findet Donezk die Lücke und kommt zur ersten Chance: Dodo dribbelt sich durch bis zur Grundlinie, passt zurück, aber der Schuss von Junior Moraes wird im letzten Moment abgeblockt.

Inter steht weiter kompakt, lauert auf Fehler - und Donezk bleibt anfällig: Die Flanke von der linken Seite rutscht durch, Martinez stochert, trifft aber nur das Außennetz. Da hat nicht viel gefehlt zum 2:0.

Bitter für Donezk - Inter fand bislang offensiv überhaupt nicht statt. Jetzt wird es für die Ukrainer noch schwieriger gegen Mailands Abwehrbollwerk.

Die Führung für Inter - praktisch aus dem Nichts und begünstigt durch einen Patzer von Donezk-Keeper Pyatov. Der Abschlag genau in die Füße von Barella, der flankt in die Mitte und Martinez kann ins lange Eck köpfen.

Donezk gewinnt mehr Zweikämpfe im Mittelfeld, aber bislang kommen sie noch nicht gefährlich in Strafraumnähe, der letzte Pass bleibt meistens hängen.

Inter bislang vor allem auf Absicherung bedacht, Donezk erarbeitet sich Stück für Stück eine optische Überlegenheit.

Beide Teams absolut auf Augenhöhe bislang, Donezk macht den etwas angriffslustigeren Eindruck. Langer Ball in die Spitze auf Taison, aber Inter-Keeper Handanovic passt auf und klärt.

Inter jetzt erstmals in der Offensive: Freistoß vom rechten Strafraumeck, Brozovic bringt den Ball scharf an den Fünfer, aber Lukaku kommt nicht ran.

Taison kommt für die Ukrainer über die linke Seite, Brozovic stoppt ihn.

Donezk mit dem ersten Angriffsversuch, aber Alan Patrick läuft sich fest.

Anpfiff in Düsseldorf. Inter im gewohnten Blau-Schwarz, Donezk in Grau.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Teams stehen bereit, es kann gleich losgehen.

Geleitet wird die Partie vom polnischen Schiedsrichter Szymon Marciniak.

Herzlich willkommen zum Live-Ticker aus der Europa League. In Düsseldorf wird der Finalgegner des FC Sevilla ermittelt, zwischen Schachtjor Donezk und Inter Mailand.