VfL Wolfsburg : 1. FSV Mainz 05

Das war's! Der VfL Wolfsburg schlägt harmlose Mainzer mit 3:0 und springt vorerst auf einen Europapokal-Platz. Mainz bleibt Tabellenelfter.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Fast noch das 4:0. Klaus kommt nach Flanke von Mehmedi zum Abschluss, setzt den Ball aber am Tor vorbei.

Vier Minuten kommen obendrauf.

Brosinksi flankt nochmal in den Strafraum. Brooks köpft den Ball wieder raus.

Mateta kommt mit dem Kopf an die Ecke, köpft aber neben das Tor.

Mateta hat freie Schussbahn. Aber auch der Schuss wird zur Ecke geklärt.

Der Wolfsburger Kapitän geht von Bord. Ihn ersetzt Rexhbecaj.

Klaus versucht es aus 16 Metern, verzieht aber.

Die Ecke ist aber zu harmlos.

Ecke für Mainz. Die 05er drängen auf den Anschlusstreffer.

Mainz spielt nach vorne, Wolfsburg kontert. Roussillon überläuft Bell, findet dann aber keinen Abnehmer.

Mateta versucht es flach aus der Distanz. Kein Problem für Casteels.

Wechsel auf beiden Seiten. Mainz setzt noch einmal alles auf Offensive.

Die Entscheidung? Wolfsburg erhöht auf 3:0. Arnold zieht aus der Distanz ab. Müller kann noch parieren. Über Weghorst landet der Ball dann bei Robin Knoche, der flach einschießt.

Ecke für den FSV. Brosinski bringt den Ball rein, Niakhaté schießt ihn über das Tor.

Mainz versucht zu antworten. Boetius' Schuss bleibt aber an Mehmedi hängen.

Labbadia wechselt zum ersten Mal. Es kommt zum Comeback von Admir Mehmedi. Er ersetzt Steffen.

Kommt Mainz noch einmal zurück? Bisher sah es nicht danach aus.

Drin! Der Niederländer versenkt den Ball sicher im unteren linken Eck. Müller ahnt zwar die Ecke, aber der Schuss war zu gut.

Weghorst steht bereit.

So ist es! Cortus zeigt auf den Punkt! Klares Handspiel von Gbamin.

Benjamin Cortus bemüht den Videobeweis. Gbamin soll im Mainzer Strafraum den Ball mit der Hand gespielt haben.

Riesenchance für den VfL! Steffen macht das Spiel schnell und legt raus auf Gerhardt. Der findet im Strafraum dem freistehenden Weghorst, dessen Schuss Müller aber parieren kann.

Niakhaté foult Weghorst. Wieder legt sich Arnold den Ball zum Freistoß zurecht. Er will es schnell machen, aber das misslingt. Der Nachschuss geht deutlich vorbei.

Latza kommt zum Abschluss. Aber wieder blockt Knoche, der da hinten bislang alles wegräumt.

20.334 Zuschauer sehen übrigens das Spiel live im Stadion. Viele Plätze sind leer geblieben.

Roussillon nimmt mal etwas Tempo auf, zieht aber im Duell mit Brosinski den Kürzeren.

Das war die letzte Aktion von Quaison. Onisiwo ersetzt ihn im Sturmzentrum.

Und da war doch die Chance für Mainz! Boetius schickt den Ball scharf in den Strafraum, Quaison verpasst knapp.

Mainz ist nun etwas bemühter nach vorne. Aber der VfL steht hinten sicher.

Nein. Die Ecke kommt zur kurz, Wolfsburg kann klären.

Und daraus entsteht die nächste Ecke für Mainz. Vielleicht klappt es ja per Standard.

Jetzt mal die 05er, aber Quaison dribbelt sich fest. Immerhin rettet er einen Einwurf.

Der VfL hat aber derzeit klar das Heft in der Hand. Von Mainz kommt nichts nach vorne, dabei liegen sie hinten.

Brekalo versucht es wieder aus Distanz. Etwas besser als beim letzten Mal, aber wieder geht der Ball drüber.

Arnold holt gegen Latza einen Freistoß raus und knallt den Ball selbst aus 30 Metern aufs Tor. Müller reißt die Fäuste hoch und klärt.

Brekalo bricht den nächsten Angriff ab. Pfiffe in Wolfsburg.

Aber auch die verpufft. Roussillon schickt den Ball auf den Oberrang.

Die Mainzer Abwehr ist offen, Steffen ist eigentlich durch, nimmt aber das Tempo raus. So verpufft der Angriff. Immerhin gibt es noch eine Ecke.

Brekalo mit dem ersten Abschluss in Hälfte zwei für den VfL. Aber sein Schuss geht deutlich drüber.

Wolfsburg verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung. Aber Boetius kann daraus kein Kapital schlagen. Das dauert zu lange.

Und los! Keine Wechsel auf beiden Seiten.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Die Mannschaften kommen zurück. Gleich geht's weiter.

Das war es schon. Wolfsburg geht mit einer Führung in die Pause. Schon nach vier Minuten traf Maximilian Arnold per Distanzschuss zur Führung für den VfL. Danach dominierten vor allem die Defensivreihen.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Eine Minute Nachspielzeit in der ersten Hälfte.

Bell setzt sich im Zweikampf zu rustikal ein und sieht Gelb.

Gute Ballstafette der Mainzer im Mittelfeld. Aaron kommt dann frei zur Flanke. Die wird aber geklärt - wieder von Robin Knoche.

Aaron versucht es mit einer flachen Hereingabe. Wieder ist Knoche da.

Den fälligen Freistoß klärt Knoche.

Erste Gelbe Karte der Partie: Brekalo erwischt Latza mit dem Ellbogen im Gesicht.

Die Abwehrreihen stehen sicher. Es gibt kaum noch Abschlüsse.

Die Wolfsburger spielen eine kurze Ecke. Das misslingt völlig. Abstoß.

Latza klärt eine Hereingabe vom William. Ecke für den VfL.

Guter Spielzug vom VfL! Steffen setzt Arnold im Strafraum ein. Der spielt von der Torauslinie per Kopf klug zurück auf William. Dessen Direktabnahme landet aber auf dem Tor.

Eine halbe Stunde ist gespielt. Mittlerweile ist es ein ausgeglichenes Spiel. Wolfsburg hat zwar mehr Ballbesitz, die besseren Ansätze zeigt aber Mainz. Trotzdem führt der VfL, nachdem die Mainzer die Anfangsphase verpennt haben.

Dicke Chance für Mainz! Brooks spielt den Ball direkt auf Latza. Der hat Platz, setzt den Ball aus 16 Metern aber rechts neben das Tor. Da war mehr drin!

Arnold spielt die Ecke kurz auf Roussillon. Der findet Guilavogui im Strafraum, der den Ball aber neben das Tor köpft.

Roussillon holt die nächste Ecke für den VfL heraus.

Dicke Chance für Wolfsburg! Arnold setzt Steffen im Strafraum ein. Der kommt aus zentraler Position zum Abschluss, wird aber von Niakhaté geblockt. Die Wolfsburger fordern Handspiel, aber der Verteidiger hat seinen Arm weggezogen.

Quaison wird draußen behandelt. Der Treffer von Casteels hat wohl doch Spuren hinterlassen.

Mainz ist nach den verschlafenen ersten Minuten deutlich besser im Spiel. Wolfsburg hat seit dem Führungstreffer nicht mehr aufs Tor geschossen.

Casteels und Quaison rauschen im Strafraum zusammen. Das Knie des Keepers war auf Kopfhöhe des Stürmers. Cortus pfeift nicht, Quaison kann auch weitermachen. Da wurden aber kurz Erinnerungen an Christian Gentner wach.

Chance für Mainz! Brosinksi schlägt eine Ecke in den Strafraum. Niakhaté köpft den Ball aufs Tor, aber auch direkt auf Casteels.

Ecke für den VfL. Aber die verpufft genauso wie die anschließende Konterchance für Mainz.

Mateta setzt sich auf dem Flügel gegen Brooks durch und schlägt eine Flanke in den Strafraum. Das war aber ein Ball für Casteels.

Bell kommt mit dem Kopf an die Ecke, bringt den Ball aber nicht auf das Tor.

Brosinki sucht Quaison im Strafraum. Knoche klärt zur Ecke.

Quaison legt mit dem Kopf klug quer auf Boetius. Der wird aber von Brooks gestoppt. Der Nachschuss von Kunde geht deutlich über das Tor.

Wolfsburg schaltet mal wieder in den Vorwärtsgang, aber diesmal packt die Mainzer Abwehr zu.

Quasion will Boetius einsetzen, aber der läuft auf Guilavogui auf und fällt im Strafraum. Cortus winkt sofort ab.

Latza hat zentral vor dem Tor zu viel Platz, legt sich den Ball auf den linken Fuß und zieht ab. Casteels hat aber keine Probleme mit dem Abschluss.

Die 05er versuchen aber sofort zu antworten. Kunde zieht aus der Distanz ab. Casteels hat Probleme, aber der VfL kann zur Ecke klären. Die bringt nichts ein.

Die Defensivpläne der Mainzer sind also schon nach vier Minuten über den Haufen geworfen.

Huch! Da ist der Ball im Mainzer Tor. Die Wolfsburger können sich den Ball vor dem Mainzer Strafraum seelenruhig zuschieben. Arnold wird auch nicht angegriffen, legt sich den Ball zurecht und versenkt die Kugel trocken unten im langen Eck.

Vorsichtiges Abtasten in den ersten Minuten. William will Gerhardt schicken, aber der Pass gerät zu lang.

Und los geht's! Wolfsburg spielt in Grün, die Mainzer in Rot.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Mainz gewinnt die Seitenwahl. Wolfsburg stößt also an.

Im Kölner Keller sitzt Benjamin Brand.

Schiedsrichter der Partie ist Benjamin Cortus. Und der führt die Mannschaften nun aufs Feld.

Für Labbadia schließt sich heute ein Kreis. Denn vor knapp einem Jahr übernahm er den VfL. Sein erstes Spiel war ein Auswärtsspiel in Mainz. Natürlich endete es Unentschieden - 1:1.

Auch bei den Mainzern drückt der Schuh im Sturm. Jean-Phillipe Mateta hat in dieser Saison schon 57 Mal aufs Tor geschossen, aber nur sechs Mal getroffen. Eine magere Ausbeute. Sturmpartner Robin Quaison hat ebenfalls erst fünf Mal getroffen und das auch nur in der heimischen Arena.

Gegen Leverkusen spielte Mainz-Trainer Sandro Schwarz erstmals mit Dreierkette. Das ging nach hinten los. Heute deutet alles auf eine Rückkehr zur Viererkette hin.

Schwarz sagte vor der Partie: "Für uns gilt es, wieder die Basics auf den Platz zu bringen. Die Arbeit gegen den Ball steht klar im Vordergrund."

Mainz-Trainer Sandro Schwarz stellt seine Startformation im Vergleich zum Leverkusen-Spiel auf zwei Positionen um. Latza und Gbamin ersetzen Hack und Barreiro.

Den Gegner schätzt Labbadia so ein: "Die Mainzer wissen, wie sie in der Bundesliga spielen müssen, um bestmöglich abzuschneiden. Daher wird es ein intensives Spiel für uns. Sie arbeiten gut und viel und werden uns dazu zwingen, dasselbe zu tun."

In seiner Startformation verzichtet Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia aber auf Veränderungen.

Während es bei Ginczek bis zur Rückkehr auch noch dauern wird, sitzt Mehmedi heute schon wieder auf der Bank.

Vor allem im Sturm zwickt es die Wolfsburger nach den Ausfällen von Daniel Ginzcek und Admir Mehmedi. Zwar trafen die Wölfe in Freiburg drei Mal, davor gab es in vier Pflichtspielen allerdings nur zwei Treffer.

Trotzdem sind die Wölfe auf Europapokal-Kurs. 32 Zähler hat der VfL schon auf dem Konto. Das sind fast genauso viele wie zum Ende der kompletten letzten Saison (33).

Für den VfL läuft es 2019 generell noch nicht rund. In fünf Pflichtspielen gab es erst einen Sieg, mit dem 1:0 bei Hertha BSC.

Dabei hatten die Mainzer die Rückrunde eigentlich so stark angefangen. Zum Auftakt gab es zwei Siege gegen Stuttgart und Nürnberg. Gegen Augsburg (0:3) und eben gegen Leverkusen folgten dann aber zwei deftige Pleiten.

Beide Teams mussten am letzten Spieltag Nackenschläge hinnehmen. Mainz kam zuhause beim 1:5 gegen Bayer 04 Leverkusen übel unter die Räder. Wolfsburg verspielte beim 3:3 in Freiburg dreimal eine Führung und hatte auch noch Glück, nicht verloren zu haben.

Ginge es nach der Statistik, bräuchten die Mannschaften heute eigentlich gar nicht antreten, sondern könnten direkt einen Punkt mit nach Hause nehmen. Denn die vergangenen sechs direkten Duelle zwischen Wolfsburg und Mainz endeten allesamt Unentschieden. So auch das Hinspiel. Am 5. Spieltag hieß es in Mainz am Ende 0:0.

In Wolfsburg empfängt heute der Tabellensiebte den Elften. Der VfL Wolfsburg spielt gegen Mainz 05.