VfL Wolfsburg : 1899 Hoffenheim

Das war's! Der VfL Wolfsburg und 1899 Hoffenheim trennen sich 2:2. Das Ergebnis geht nach einem Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften am Ende in Ordnung.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Steffen versucht es aus der Distanz, verzieht aber knapp.

Nelson treibt die TSG nochmal nach vorne, spielt dann aber den Ball ins Nichts.

Wolfsburg versucht es nochmal nach vorne. Gefährlich wird es aber noch nicht.

Drei Minuten gibt es obendrauf.

Uduokhai steigt heftig gegen Belfodil ein und sieht zu Recht Gelb.

Labbadia wechselt zum zweiten Mal. Ginczek geht runter, dafür kommt mit Renato Steffen ein schneller Konterspieler.

Gut zehn Minuten noch zu spielen. Gelingt einer Mannschaft noch der Führungstreffer? Das bessere Team ist derzeit die TSG.

Casteels! Belfodil dribbelt um den Strafraum und kommt zum Abschluss. Casteels muss sich strecken, kann den Ball aber abwehren.

Die Ecke bringt keine Gefahr, aber Wolfsburg bleibt im Ballbesitz.

Da ist dann doch die Konterchance für die Wölfe, aber Brekalo war relativ allein auf weiter Flur. Immerhin holt er noch einen Eckball raus.

Wolfsburg kommt derzeit kaum noch hinten raus. Die TSG will das dritte Tor.

Der Ausgleich hat die TSG belebt! Schulz macht auf der linken Seite Dampf und dringt in den Strafraum ein, verzieht dann aber beim Abschluss.

Aufgrund der Spielanteile geht der Ausgleich für die TSG durchaus in Ordnung. Und wieder kommt Joelinton zum Abschluss, köpft aber genau auf Casteels.

Hoffenheim bleibt am Drücker. Joelinton prüft Casteels, der hat mit dem Ball aber keine Probleme.

Das Tor zählt! Die TSG gleicht aus! Kaderabek hatte eine Flanke Richtung Tor geköpft und stand dabei nicht im Abseits. Kramaric musste nur noch das Bein hinhalten.

Und dann ist der Ball im Wolfsburger Tor, aber der Treffer zählt nicht. Kaderabek soll im Abseits gestanden haben. Zwayer hört in Köln nach.

Dicke Chance! Kramaric bringt den Ball Richtung Tor. Belfodil kommt mit dem Kopf an die Kugel und zwingt Casteels zu einer Glanztat! Der anschließende Eckball bringt nichts ein.

Nun hat die TSG aber eine gute Freistoßposition. Der Ball liegt auf der linken Seite nahe der Strafraumkante.

Wolfsburg setzt den nächsten Nadelstich. Gerhardt hat auf der Seite Platz zum Flanken, spielt den Ball aber direkt in die Arme von Baumann. Da war mehr drin.

Reiss Nelson setzt sich auf der rechten Seite mit dem Ellbogen gegen Arnold durch und flankt nach innen. Dort steht Szalai, der die Kugel aber deutlich über das Tor haut.

Da ist der Wechsel.

Derweil bemüht sich Hoffenheim weiter um den Ausgleich. Aber die klaren Chancen fehlen noch.

Labbadia wird wohl Brekalo bringen.

Wieder liegt Mehmedi verletzt am Boden. Für ihn wird es nicht weitergehen.

Aus der Hoffenheimer Ecke entwickelt sich der Wolfsburger Konter. Gerhardt kann abspielen, bleibt aber zu lange am Ball, sodass ein Hoffenheimer dazwischengehen kann. Die Kugel landet aber vor den Füßen von Weghorst, der sie aus 16 Metern über das Tor haut.

Hoffenheim bleibt am Drücker. Es gibt die nächste Ecke.

Weiter geht's und Hoffenheim bringt sich selbst in Bedrängnis. Hübner dribbelt am eigenen Strafraum und verliert den Ball fast gegen Mehmedi. Dann kann Baumann die Kugel aber wegschlagen.

Bei der TSG macht sich derweil Reiss Nelson bereit. Er ersetzt Zuber.

Mehmedi liegt nach einem Zweikampf mit Grillitsch verletzt am Boden. Das Spiel ist unterbrochen.

Gerhardt will einen Hoffenheimer Eckball verhindern, spielt den Ball aber genau auf Grillitsch. Der kann aus 16 Meter abziehen, wird aber geblockt.

Keine Gefahr, die Ecke von Arnold kommt viel zu flach. Anschließend versucht es Roussillon aus gut 30 Metern, zielt aber gut 30 Meter daneben.

Auf der anderen Seite holt Ginczek die nächste Ecke für den VfL heraus.

Joelinton setzt Kramaric gut in Szene, der kann sich aber nicht gegen zwei Wolfsburger durchsetzen.

Auf der anderen Seite will Kramaric Joelinton schicken, aber der Ball kommt zu steil.

Arnold versucht es direkt. Der Ball kommt auch aufs Tor, aber Baumann fängt ihn sicher.

Joelinton foult Arnold. Gute Freistoßposition für den VfL. Der Ball liegt auf halblinker Position, gut 25 Meter vor dem Tor.

Hoffenheim kommt. Kramaric will den Ball von der Strafraumgrenze ins Eck zirkeln, aber die Kugel geht knapp am Pfosten vorbei.

Hoffenheim agiert jetzt nach dem Wechsel im 4-4-2-System. Szalai spielt vorne neben Belfodil.

Weiter geht's!

Anpfiff 2. Spielhälfte

Nagelsmann wird wechseln. Innenverteidiger Kevin Vogt geht runter. Dafür kommt Stürmer Adam Szalai.

Die Mannschaften kommen zurück, geht gleich weiter.

Mal sehen, was in den zweiten 45 Minuten passiert.

Das war es mit den ersten 45 Minuten! Wolfsburg geht mit einer verdienten Führung in die Pause. Belfodil hatte Hoffenheim früh in Führung geschossen, aber danach übernahm der VfL das Kommando. Bicakcics unglückliches Eigentor bedeutete den Ausgleich für die Wölfe. Ginczek traf dann nur wenige Minuten später nach toller Vorabeit von Mehmedi zum 2:1.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Kaderabek hat Arnolds Ellenbogen abbekommen, kann aber nach kurzer Pause weiterspielen.

Wolfsburg versucht es beim anschließenden Freistoß mit einer Variante. Aber Gerhardt läuft mit dem Ball ins Aus.

Belfodil kommt zu spät gegen Roussillon und sieht die nächste Gelbe Karte.

Drei Minuten kommen obendrauf im ersten Durchgang.

Guter Einstand für Grillitsch. Erst verliert er den Ball im Mittelfeld und sieht für das anschließende Foul direkt Gelb.

Die Wolfsburger Ecke landet bei Baumann.

Aber erst wechselt die TSG. Für Demirbay geht es nicht weiter. Grillitsch ersetzt ihn.

Nächste Ecke für den VfL, rausgeholt von Roussillon.

Fast das 3:1 für den VfL! Die Wölfe können am Hoffenheimer Strafraum kombinieren. Am Ende macht Guilavogui den Ball scharf. Bicakcic kann diesmal aber klären.

Auch die Ecke bringt keine Gefahr.

Aber es gibt Ecke für die TSG. Schulz hat sich gegen Verhaegh durchgesetzt und einen starken Ball vor das Tor gespielt. Die Stürmer verpassen aber.

Der VfL hat das Spiel unter Kontrolle und führt deshalb verdient.

Hoffenheim bemüht sich nach vorne, spielt das aber zu ungenau.

Vogt foult Arnold und gibt dem VfL eine gute Freistoßsituation. Es entsteht aber keine Gefahr. Ginczek schießt den Ball ins Aus.

Demirbay ist übrigens zurück im Spiel.

Die TSG wirkt seit dem Ausgleich ein wenig verunsichert. Wolfsburg will das ausnutzen und greift früh an. Mehmedi hat den nächsten Abschluss, schießt aus 16 Meter aber deutlich drüber.

Wolfsburg geht in Führung! Und wieder ist Bicakcic der Unglücksrabe. Mehmedi legt den Ball stark auf Ginczek ab. Der Stürmer hat Platz und kann wuchtig abziehen. Bicakcic wirft sich in den Schuss, fälscht so aber unhaltbar für Baumann ab. 2:1!

Da ist der Ausgleich für den VfL! Das ist verdient, aber glücklich. Ginczek kratzt den Ball von der Auslinie und flankt scharf in den Strafraum. Bicakcic will vor dem einschussbereiten Weghorst klären, versenkt den Ball aber durchaus sehenswert im eigenen Tor. 1:1!

Das Spiel läuft erst einmal mit nur zehn Hoffenheimern weiter.

Demirbay liegt verletzt am Boden. Belfodil, also der eigene Mann, war mit dem Knie in ihn hineingerauscht.

Wolfsburg ist nun klar die bestimmende Mannschaft, aber Hoffenheim bleibt über Konter gefährlich.

Fast das 2:0 für die TSG! Joelinton nimmt Uduokhai im Aufbauspiel den Ball ab und verliert das Laufduell. Knoch eilt zur Hilfe und stört den Stürmer noch im letzten Moment. So geht der Ball deutlich über das Tor.

Roussillon macht über die rechte Seite viel Druck. Seine Flanke findet aber keinen Abnehmer.

Kein Elfmeter! Zwayer legt Uduokhais Handspiel nicht als strafbar aus.

Der Videoschiedsrichter meldet sich. Uduokhai hat den Ball im Wolfsburger Strafraum an die Hand bekommen. Zwayer geht zum Bildschirm.

Aus einer Hoffenheimer Chance entwickelt sich ein Wolfsburger Konter. Ginczek geht alleine auf drei Hoffenheimer zu, findet dann aber den mitgelaufenen Mehmedi nicht.

Der VfL drückt weiter. Gerhardt schickt einen Diagonalball in den Strafraum. Aber Ginczek rutscht am Fünfer am Ball vorbei.

Arnold kommt zum Abschluss für den VfL, wird aber geblockt.

Es ist ein munteres Spiel in der Anfangsphase. Begünstigt natürlich durch den frühen Treffer. Wolfsburg will schnell den Ausgleich und Hoffenheim stellt sich nicht hintenrein.

Schwache Ecke von Arnold. Der Ball geht direkt ins Seitenaus.

Nächste Ecke für den VfL. Hübner hatte vor Weghorst geklärt.

Und auch gegen Arnold ist Baumann zur Stelle. Der Abschluss des Wolfsburgers kommt aber auch zu zentral.

Wolfsburg ist um die Antwort bemüht. Roussillon prüft Bauman aus spitzem Winkel, aber der Hoffenheimer Keeper ist zur Stelle.

Der Ball kommt gefährlich, findet am Ende aber keinen Abnehmer.

Und die TSG setzt direkt nacht. Es gibt die erste Ecke für die Gäste.

Und plötzlich ist der Ball im Wolfsburger Tor! Die TSG kan im Anschluss an die Wolfsburger Ecke in Ruhe nach vorne spielen. Auch als Kramaric in Strafraumnähe kommt, greift kein Wolfsburger an. So kann der Kroate flanken und findet im Rücken der Abwehr Belfodil, der den Ball trocken flach im langen Eck versenkt.

Aber auch die bringt keine Gefahr.

Arnold schlägt die Ecke rein. Zuber köpft sie wieder raus. Nächste Ecke.

Die erste Ecke des Spiels hat der VfL. Hübner klärt eine Flanke von Roussillon.

Und los geht's! Wolfsburg spielt in Grün, die TSG in Blau.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Hoffenheim gewinnt die Platzwahl. Der VfL stößt also an.

Mal sehen, wer heute die Nase vorn hat. Schiedsrichter der Partie ist Felix Zwayer und der führt die Mannschaften nun aufs Feld.

Da ist die TSG vielleicht der richtige Gegner. Nur eines der vergangenen zehn Spiele in Wolfsburg hat Hoffenheim gewonnen. Da war ein 2:1 im Februar 2012 – lange her also.

Der VfL hat dagegen zuhause noch Nachholbedarf. In bisher sieben Heimspielen holte Wolfsburg nur acht Punkte. Auswärts sind es dagegen zehn Zähler in sechs Partien.

Besonders auswärts fühlt die TSG in dieser Saison bislang wohl. In den bisherigen sechs Gastspielen erzielte Hoffenheim starke 15 Tore, so viele wie kein anderes Team. In den vorherigen vier Auswärtsspielen hat die TSG zudem immer mindestens drei Tore geschossen. Fünf Auswärtsspiele am Stück mit mehr als zwei Toren gab es in der Bundesliga noch nie.

Aber die TSG hat derzeit einen richtig guten Lauf. Aus den vergangenen sechs Bundesliga-Spielen hat Hoffenheim vier gewonnen und zwei Mal Unentschieden gespielt. Seit der Länderspielpause im Oktober war in der Bundesliga nur Spitzenreiter Borussia Dortmund besser.

Da hat er nicht Unrecht. Auffällig ist nämlich, dass der VfL gerade gegen international spielende Teams in dieser Saison gut aussah. Vier der fünf Saisonsiege feierten die Wolfsburger gegen Europapokal-Teilnehmer. Zuletzt gewann man 3:1 bei Eintracht Frankfurt. Nun kommt mit Hoffenheim ein Champions-League-Teilnehmer.

Labbadia äußerte sich ähnlich: "Hoffenheim ist sehr variabel. Der Verein ist konsequent einen Weg gegangen, man merkt, dass Automatismen greifen und dass das Team eingespielt ist. Wir wissen, dass wir wie zuletzt eine Top-Leistung brauchen. Man hat aber gegen Leipzig und Frankfurt gesehen, dass wir diese abrufen können."

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann hat Respekt vor dem Gegner: "Wolfsburg hat sich entwickelt und deutlich an Variabilität dazugewonnen. Sie spielen verschiedene Grundordnungen und können dich ordentlich beschäftigen", sagte er und fügte an: "Mit einem Sieg könnten wir Abstand gewinnen, von daher wäre es ratsam, das zu tun."

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann wechselt in seiner Startformation auf zwei Positionen. Kasim Adams und Florian Grillitsch starten für Nico Schulz und Benjamin Hübner, der nach längerer Verletzungspause zurückkehrt.

Paul Verhaegh und Ohis Felix Udokhai ersetzen die Gesperrten heute. Außerdem kehrt Joshua Guilavogui erstmals nach seinem Riss des hinteren Kreuzbandes in die Wolfsburger Startelf zurück.

VfL-Trainer Bruno Labbadia muss heute seine Viererkette umbauen. Abwehrchef John-Anthony Brooks fehlt aufgrund der fünften Gelben Karte gesperrt. Gleiches gilt für Rechtsverteidiger William. Kurios bei Brooks: Er hat in dieser Saison überhaupt erst drei Foulspiele begangen. Seine fünfte Gelbe sah er wegen Meckerns.

Während Hoffenheim aktuell also wieder auf Europapokal-Kurs ist, läuft es auch beim VfL wieder besser. Nachdem man sich in den vergangenen beiden Jahren erst über die Relegation gerettet hat, ist der 16. Tabellenplatz nun schon sieben Punkte entfernt. Die Wölfe können den Blick tatsächlich nach oben richten.

Beide Teams trennen in der Tabelle nur drei Punkte. Das bedeutet, mit einem Sieg könnte der VfL zur TSG – und damit auf den ersten Europa-League-Platz aufschließen. Andererseits könnte Hoffenheim Wolfsburg bis auf sechs Punkte distanzieren.

In Wolfsburg empfängt heute der Tabellenachte den Tabellensechsten. Der heimische VfL trifft auf die TSG Hoffenheim.