SC Paderborn 07 : SSV Jahn Regensburg

Paderborn gewinnt - und das geht in Ordnung. In einer ziemlich ausgeglichenen Partie war der SCP präsenter und cleverer vor dem Tor.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Hier werden insgesamt vier Minuten nachgespielt.

Da geht nichts mehr für den Jahn. Paderborn verteidigt das nach vorn und ermöglicht den Gästen kaum einmal einen geordneten Spielaufbau.

Hünemeier, bei dessen Einwechslung die Fans gerade frenetisch jubelten, bereinigt eine Regensburger Gelegenheit mit einem langen Bein.

Adamyan probiert es vom Strafraumrand, aber da stehen viel zu viele Leute vor ihm. Abgeblockt.

Starkes Dribbling von Michel. Der Paderborner legt von rechts zurück, aber da kommt kein gefährlicher Abschluss auf das Regensburger Tor.

Regensburg steckt nicht auf, aber es wirkt nicht so, als könnten sie diesen unbequemen Aufsteiger hier noch so richtig gefährden.

Bäumen die Gäste sich nochmal auf?

Plötzlich sind die Gäste hier aufgewacht. Schöner Angriff über rechts, am Ende wird Lais am Strafraumrand so gerade noch geblockt.

Der Regensburger war da vorher stark bedient worden. Schöner Hackenpass.

Das hätte ein Tor verdient gehabt! Pfosten von Adamyan! Sein Aufsetzer ist genau die richtige Wahl, doch anstatt ins Netz landet der Ball am rechten Pfosten.

Lais verliert den Ball im Aufbauspiel, Paderborn schaltet extrem schnell und dann setzt Klement das Ding aus etwa 18 Metern genau oben ins Eck. Unhaltbar für Pentke.

Die Konter der Gastgeber bleiben gefährlich. Wieder ist es ein langer Ball auf Michel, doch der entscheidet sich gegen den Heber und für einen Flachschuss. Im Nachhinein die falsche Idee.

Erst einmal fällt aber beinahe das 2:0. Pentke muss mit dem Fuß gegen den frei auf ihn zulaufenden Michel parieren.

Regensburg findet weiterhin keinen echten Zugriff gegen das laufstarke, diszipliniert verteidigende Paderborn. Wann geht der Jahn volles Risiko?

Pentke fängt eine tückisch abgefälschte Paderborner Flanke letztendlich sicher ab.

Aber die wird geklärt.

Ecke für den SCP von links.

Regensburg hat in den wichtigen Zweikämpfen weiterhin tendenziell das Nachsehen. Ansonsten ist die Partie eigentlich ausgeglichen.

In Paderborn geht's weiter. Was lässt sich Regensburg einfallen?

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Paderborn. Kein Team ist hier deutlich überlegen, aber letztendlich kann man die Führung der Gastgeber als "nicht unverdient" bezeichnen. Die Baumgart-Elf investiert viel, Regensburg ist aber bekannt dafür, Rückstände aufzuholen. Bis gleich.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Tekpetey zieht ab - links unten vorbei. Gute Vorstellung der Gastgeber.

Paderborn kann klären.

Im Anschluss haut Vrenezi aber noch einmal drauf, Zingerle geht auf Nummer sicher, wieder Ecke.

Correia! Dräger! Der Kopfball des Regensburgers kommt gefährlich in Richtung Tor, Dräger klärt zur nächsten Ecke. Die ist zu ungenau.

Fast schon wieder der Aufsteiger. Konter der Ostwestfalen, Tekpetey im Laufduell mit Sörensen, Tekpetey gerät ins Straucheln und will da eine Notbremse gespürt haben. Kampka lässt korrekterweise weiterlaufen. Das war zu wenig.

Und um ein Haar direkt das 2:0! Antwi-Adjej holt die Kugel, startet dann durch und bekommt sie von Tekpetey zurück. Aus kurzer Distanz scheitert er am gut reagierenden Pentke im Tor, doch die Gelegenheit ist noch nicht vorbei: Michel bekommt den Abpraller, kann ihn aber nicht gezielt auf das Tor bringen.

Die Führung geht schon in Ordnung. Paderborn macht weiter Druck.

Ecke von links für Paderborn, Gjasula wird überhaupt nicht gedeckt und trotz seines Schutzhelmes, den er ja wegen einer früheren schweren Kopfverletzung immer trägt, wuchtet Gjasula den Ball in die Maschen. Da hatte er aber auch viel zu viel Zeit. Trotzdem: Schöner Kopfball.

Adamyan schießt aus der Distanz - weit links unten vorbei.

Da war sie, die erste große Gelegenheit. Tekpetey verlängert einen Schuss von Klement clever mit der Hacke - knapp rechts unten vorbei. Das wäre ein tolles Tor geworden.

Es bleibt dabei: Viel los, aber eben nicht vor dem Tor. Zweikämpfe, Dribblings und viel Laufarbeit.

Hier geht's ganz munter hin und her, aber echte Torchancen gab es noch nicht.

Der zweite Eckball kommt zu kurz. Auch wenn Strohdiek da das Gefühl hatte, gefoult worden zu sein.

Die Ecke kommt gut rein, aber in der Mitte verpassen alle Paderborner. Es gibt aber noch eine Gelegenheit.

Tekpetey holt eine Ecke heraus und feuert direkt mal das Paderborner Publikum an.

Dräger probiert es aus der Distanz - und trifft den Ball überhaupt nicht so wie er wollte. Keine Gefahr für das Regensburger Tor.

Die Intensität der Partie nimmt zu. Einige kernige Zweikämpfe schon.

Schöner langer Pass von Adamyan auf seinen Teamkollegen Grüttner. Der Regensburger Stürmer kann die scharf gespielte Kugel aber nicht ganz mitnehmen. Das wäre eine gute Chance gewesen.

Geipl mit einem ziemlich übermotivierten Tackling. Kampka belässt es bei einer Ermahnung.

Kampka entscheidet bei einer Szene im Regensburger Strafraum auf eine Schwalbe von Michel.

Regensburgs George haut in seinem 100. Zweitligaspiel einfach mal drauf, Zingerle kann aber parieren.

Paderborn will die Regensburger spielerisch überhaupt nicht zur Entfaltung kommen lassen und ist sichtlich daran interessiert, früh alle Räume eng zu machen.

Die ersten Minuten verlaufen bisher eher unspektakulär. Beide Teams sind bemüht, in die Partie zu finden.

Auch in Paderborn geht's jetzt los.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Geleitet wird das Spiel heute von Robert Kampka aus Mainz.

Auf der anderen Seite wechselt Baumgart zweimal. Für den zum FCI gewechselten Robin Krauße und PhillipTietz beginnen heute Klaus Gjasula und Bernard Tekpetey.

Angesichts des Sieges im ersten Saisonspiel sieht Regensburgs Beierlorzer keinen Grund für eine Veränderung – die Startaufstellung ist identisch mit der aus dem Ingolstadt-Spiel.

Dass die in der 3. Liga so offensivstarken Paderborner diesmal ein paar Torgelegenheiten mehr bekommen werden, ist erst einmal wahrscheinlich. Schließlich steht auch Regensburg eher für die „Flucht nach vorn“.

Die Niederlage bedeutete das erste verlorene Pflichtspiel seit einem halben Jahr. Trainer Steffen Baumgart wollte aber nicht die neue Liga als Grund ausgemacht haben: „Was wir in Darmstadt nicht gut gemacht haben, hat nichts mit der Liga zu tun, sondern damit, dass wir viele Sachen nicht umsetzen konnten.“

Die Paderborner hatten zum Auftakt gegen Darmstadt 98 in einer chancenarmen Partie etwas Pech, als sie in Person von Sebastian Schonlau einen Elfmeter vergaben und schließlich mit 0:1 unterlagen.

Nun spielt der Jahn beim SC Paderborn, der seinerseits als frischgebackener Aufsteiger überhaupt erst einmal ein zweites Zweitligajahr in Serie erreichen will.

In Regensburg ist alles bestens. Das oft schwierige zweite Zweitligajahr begann für die Elf von Trainer Achim Beierlorzer mit einem nicht unbedingt erwarteten Erfolg gegen den FC Ingolstadt.