SC Freiburg : Hertha BSC Berlin

Schluss! Freiburg feiert einen glücklichen Sieg gegen Berlin und einen weiteren großen Schritt zum Klassenerhalt.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Herthas Coach dagegen nimmt auf der Bank Platz. Sein Team hat den Nackenschlag beim 1:2 nicht verkraftet.

Christian Streich hält es kaum noch aus, der Freiburger Trainer ist schwer aufgeregt.

Kann die Hertha noch eine Chance herausspielen?

Drei Minuten werden nachgespielt.

Das Tor hat dem SC die zweite Luft verschafft. Die Freiburger wirken jetzt wieder spritziger.

Waldschmidt hat die Chance aufs 3:1, schießt aus spitzem Winkel, Jarstein ist unten und hält.

Ibisevic verpasst eine Hereingabe von Maier knapp. Wieder Abstoß für den SC.

Die Hertha versucht es noch mal, doch ein Pass in die Spitze kommt nicht an. Abstoß vom Freiburger Tor.

Das ist ein Schock für die Hertha, die hier klar am Drücker war. Und die Freiburger haben die Chance, den Sack zuzumachen, aber Petersen wird zweimal nicht sauber angespielt vor dem Berliner Tor.

Die Ecke führt zur neuerlichen Führung für die Freiburger. Schlotterbeck wird als Torschütze gefeiert, aber es war Ibisevic, der den Ball ins eigene Tor geköpft hat.

Entlastungsangriff der Gastgeber. Es gibt Ecke für Freiburg.

Jetzt müssen die Freiburger aufpassen, dass sie am Ende nicht mit leeren Händen dastehen. Die Hertha wird nachlegen wollen und merkt, dass dem SC die Luft ausgeht.

Da ist es passiert: Kalou spielt links raus auf Torunarigha, der flankt vor das Tor, Ibisevic muss nur noch den Fuß hinhalten, weil kein Verteidiger in der Nähe ist.

Das Freiburger Publikum merkt, dass ihr Team Unterstützung braucht. Rhythmisches Klatschen. Aber die Spieler wirken k.o.

Grujic mit einem Schuss auf das Freiburger Tor, schwer zu sehen für Schwolow, der aber dennoch auf dem Posten ist.

Der Druck der Hertha wächst und wächst, die Freiburger wirken müde, aber noch halten sie stand.

Die Berliner Ecke führt zu nichts.

Auf der Gegenseite gibt es die nächste Ecke für die Hertha.

Ein langer Freistoß aus der eigenen Hälfte verschafft den Freiburgern eine Chance. Frantz schießt aus halbrechter Position, Jarstein ist auf dem Posten.

Die Freiburger kommen im Spielaufbau nur noch bis zur Mittellinie.

Duda mit dem Außenrist, weit drüber. Zuvor hatte Grujic die Chance zu einem Kopfball, aber dem Berliner fehlen ein paar Zentimeter.

Die Berliner werden stärker, noch hält die Freiburger Defensive, aber der SC braucht mehr Entlastung.

Die Ecke der Hertha ist schwach, Petersen kann klären.

Heintz muss behandelt werden und fehlt den Freiburgern bei der Berliner Ecke.

Duda haut den Freistoß in die Mauer. Heintz hat den Ball zentral zwischen die Beine bekommen, das ist schmerzhaft.

Freistoß für die Hertha, etwa 22 Meter vom Tor, zentrale Position.

Grifo macht ein starkes Spiel für den SC, fast alle Freiburger Aktionen laufen über ihn.

Grifo setzt sich auf halblinks am Berliner Strafraum durch, verzieht dann aber deutlich.

Die Karte für Grujic geht in Ordnung, er hatte Schlotterbeck an der Mittellinie gefoult.

Die Hertha wird jetzt etwas druckvoller. Grujic zieht aus 20 Metern ab, Schwolow ist unten und hält den Ball.

Heintz spielt einen Fehlpass, macht seinen Fehler aber selbst wieder wett. Einwurf für die Hertha.

Gute Ecke der Berliner, der Ball wird zu kurz abgewehrt und fällt Mittelstädt vor die Füße, dessen Schuss von halblinks geht knapp am langen Pfosten vorbei.

Die Hertha sucht weiter den Weg vor das Freiburger Tor. Aber der SC verteidigt konzentriert.

Grifo lupft den Ball in den Berliner Strafraum, aber Jarstein kommt aus seinem Tor und holt sich die Kugel.

Schneller Angriff der Gastgeber: Grifo schickt Günther auf links, der flankt an den Strafraum, Petersen direkt. Aber der Freiburger Stürmer trifft den Ball nicht richtig.

Die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit plätschern so dahin.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Und dann ist Pause: Verdiente Führung der Freiburger, die die besseren Chancen hatten und defensiv so gut wie nichts zugelassen haben. Herthas Trainer Dardai wird sich etwas einfallen lassen müssen.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Fast der Ausgleich. Duda köpft knapp am Tor vorbei, dahinter war Ibisevic auch noch frei und wäre sogar in der besseren Position gewesen. Glück für die Freiburger.

So ist es: Drei Minuten werden nachgespielt.

Die letzte Minute der ersten Halbzeit läuft, aber es gibt sicher noch etwas obendrauf wegen der beiden längeren Verletzungspausen.

Stark kommt gegen Waldschmidt an der Mittellinie zu spät und sieht deshalb Gelb.

Heintz steigt nach der Ecke zum Kopfball hoch, ist aber nicht lang genug und kommt deshalb nicht dran an die Kugel.

Die Freiburger wieder auf dem Weg nach vorne, diesmal gibt es eine Ecke. Diese führt zur nächsten.

Der Hertha fehlt nach wie vor die Idee, wie sie vor das Freiburger Tor kommen könnte. Die Führung des SC geht durchaus in Ordnung.

Frantz aus der Distanz - weit vorbei am Hertha-Tor.

Abrashi und Stark geraten aneinander. Schiedsrichter Schröder bittet die beiden zum Gespräch und macht beiden klar, dass er das nicht duldet.

Die Freiburger ziehen sich jetzt hinter die Mittellinie zurück und machen damit die Räume eng für die Hertha.

Wie reagiert die Hertha auf den Rückstand? In dieser Saison haben die Berliner sehr oft Moral bewiesen: In sechs Partien hat Hertha trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands noch gepunktet - Ligaspitze.

Halbe Stunde vorbei. Die Freiburger führen und haben Kübler verloren, der sich schwerer verletzt zu haben scheint.

Kübler liegt verletzt am Boden. Frantz ist seinem Freiburger Mitspieler in den Rücken gesprungen und auf Kübler gefallen, dessen Knie sich verdreht. Kübler muss vom Platz getragen werden.

Ein guter Angriff der Freiburger, der eigentlich schon vorbei war. Doch Grifo kommt nochmal an den Ball, wird nicht entschlossen attackiert und serviert eine feine Flanke auf den Kopf des Freiburger Torjägers. Petersen lässt sich diese Chance nicht entgehen und bringt den SC in Führung.

Beste Chance des Spiels bislang - für die Hertha: Duda bringt einen Freistoß gefühlvoll in den Strafraum der Freiburger, Stark kommt zum Kopfball, aber Schwolow kann den Ball mit einer Hand über die Latte lenken.

Kalou und Lienhart rasseln mit den Köpfen zusammen, beide müssen behandelt werden. Beim Freiburger dauert es etwas länger.

Bestes Beispiel dafür, was der Hertha offensiv derzeit noch fehlt: Grujic schlenzt aus 25 Metern, Schwolow packt den Ball wie beim Aufwärmen.

Die Hertha hat jetzt so ein wenig die Spielkontrolle übernommen, dringt aber bislang nicht durch die dichte Defensive der Freiburger. Der SC mit Nadelstichen nach vorne, mehr auch nicht.

Nächster Torschuss der Freiburger durch Abrashi, Jarstein hat den Ball im Nachfassen.

Der Berliner foult Kübler vor dem Strafraum des SC.

Duda zieht einen Freistoß auf den zweiten Pfosten des Freiburger Tores, dort lauert Kalou, aber der ist eine Fußbreite zu weit weg. Es gibt Abstoß für den Sportclub.

Das Geschehen spielt sich überwiegend zwischen den Strafräumen ab.

Beide Teams riskieren hier noch nicht allzu viel.

Erster Torschuss der Hertha. Grujic ist der Schütze, aber der Ball ist ganz harmlos. Kein Problem für Schwolow im Freiburger Tor.

Frantz fordert einen Freistoß für den SC nach einem Zweikampf mit Torunarigha, da hat er nicht unrecht. Aber es gibt keinen.

Es regnet übrigens in Strömen in Freiburg, auch der Wind bläst ordentlich. Ungemütliche Bedingungen.

Gleich der nächste Abschluss für die Gastgeber, Waldschmidt schickt Petersen, aber der wird von Stark abgedrängt und deshalb wird der Winkel beim Schuss zu spitz, der Ball geht deutlich über das Tor.

Erste dicke Chance für die Freiburger. Günther mit einer unsauberen Flanke, die Haberer am Strafraum direkt nimmt, aber sein Linksschuss geht links vorbei am Hertha-Tor.

Bei der Hertha spielt Lustenberger heute nicht in der Dreierkette, sondern im zentralen Mittelfeld. Er bestreitet heute sein 300. Pflichtspiel für die Hertha.

Anpfiff 1. Spielhälfte

In den letzten drei Heimspielen des SC Freiburg fielen 18 Tore. Ob heute auch wieder viele Treffer fallen? Beide Mannschaften stehen in der Regel tief, überlassen dem Gegner den Ball und versuchen bei Balleroberung schnell nach vorne zu kommen.

Die Mannschaften betreten den Platz.

Herthas Trainer Dardai hat im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Mainz drei Wechsel vorgenommen. Im Angriff fehlt der zuletzt gesetzte Selke, dafür beginnt Ibisevic. Auch Lazaro fehlt, für ihn rückt Klünter ins Team. Rekik hat seine Sperre abgesessen uns ist dementsprechend wieder dabei.

Freiburgs Trainer Streich schickt dieselbe Startelf auf den Platz wie zuletzt beim 0:2 in Leverkusen. Das bedeutet ein klassisches 4-4-2 mit Petersen und Waldschmidt im Angriff.

Drei Punkte im Heimspiel gegen die Hertha würde den Freiburgern da sicher nicht schaden.

Freiburg hat zwar immer noch beruhigende acht Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, aber das Programm danach hat es in sich: In den folgenden sechs Partien muss der SC viermal auswärts antreten, und in den beiden Heimspielen heißen die Gegner Bayern und Dortmund. Sollten die Mannschaften im Keller anfangen zu punkten, könnte die Streich-Elf noch mal hinten reinrutschen.

Es erwartet uns ein interessantes Spiel, in dem es für beide Teams um viel geht. Für die Hertha sind die internationalen Plätze durchaus noch erreichbar. Für Freiburg ist der Abstiegskampf noch nicht überstanden.

Der Tabellenachte zu Gast beim Tabellen-13. Das ist die Konstellation in Freiburg.