Borussia Dortmund : Werder Bremen

Alles natürlich im Live-Ticker bei sportschau.de! Wir verabschieden uns für heute, bedanken uns für ihr Vertrauen und wünschen noch eine gute Nacht!

Damit verabschieden wir uns von diesem ersten Tag im DFB-Pokal-Achtelfinale mit den ersten vier Partien. Morgen geht es schon weiter. Um 18:30 Uhr trifft Kiel auf Augsburg und Leipzig auf Wolfsburg. Um 20:45 Uhr dann Schalke auf Düsseldorf und Bayern spielt in Berlin bei Hertha.

Weil ihr überragender Keeper Jiri Pavlenka zwei Elfmeter parierte und beim dritten ganz dicht dran war, außerdem bewiesen alle Bremer Schützen Nerven aus Stahl. Keiner leistete sich einen Fehlschuss, alle vier Kandidaten versenkten sicher.

Nach dem 2:1 und dem 3:2 waren die Bremer eigentlich schon mausetot, aber unfassbar, wie sie immer wieder zurückkamen und dann entscheiden sie diesen packenden Thriller im Elfmeterschießen für sich.

Ein unglaubliches Spiel ist zu Ende! Die Bremer Spieler schreien ihren Jubel heraus, stürmen auf den Zaun, feiern mit ihren Fans!

Spielende nach Elfmeterschießen

Max Kruse verwandelt den vierten Bremer Elfmeter und entscheidet das Spiel für den SVW. Was für ein Spiel! Werder Bremen schaltet Tabellenführer Dortmund im Pokal aus und steht im Viertelfinale!

Klaassen ganz cool, versenkt das Leder hoch ins Netz.

Witsel versenkt, Pavlenka ist in die andere Ecke unterwegs.

Eggestein versenkt das Leder links unten ins Tor!

Und schon wieder pariert Pavlenka!

Elfmeter verschossen durch Maximilian Philipp (Borussia Dortmund).

Pizarro schiebt das Leder ganz sicher flach rechts in die Ecke.

Pavlenka hält gleich den ersten Elfmeter von Alcacer.

Elfmeter verschossen durch Paco Alcácer (Borussia Dortmund).

Dortmund beginnt!

Beide Teams schworen sich im Kreis ein. Es gibt noch einmal eine Seitenwahl, um zu entscheiden, auf welches Tor geschossen wird und wer zuerst schießt.

Die Verlängerung ist vorbei. Wahnsinn! Ein unglaublicher Pokal-Krimi, der eigentlich keinen Verlierer verdient hat. Jetzt muss das Spiel im Elfmeterschießen entschieden werden.

Abpfiff 2. Spielhälfte der Verlängerung/Beginn Elfmeterschießen

Werder kommt noch einmal durch Eggestein vor das Dortmunder Tor. Aber Abseits!

Das dürfte es dann gewesen sein!

Es gibt noch eine Minute Nachschlag!

Was ist das für ein Spiel! Ecke Werder, Pavlenka ist mit vorne. Der Eckball segelt auf den zweiten Pfosten, da steigt Harnik am höchsten und versenkt das Leder mit einem Kopfballaufsetzer ins Dortmunder Tor. Torwart-Debütant Oelschlägel sieht dabei leider nicht gut aus.

Eggestein bedient Klaassen, der zieht an der Strafraumkante ab, der Schuss wird abgefälscht, aber Oelschlägel holt das Leder aus der Ecke.

Das Tor wird begleitet von heftigen Protesten der Bremer, die ein nicht geahndetes Handspiel von Bruun Larsen beklagen und die TV-Bilder zeigen, sie beschweren sich zu Recht.

Phillipp geht auf rechts an Augustinsson vorbei und schiebt das Leder vor dem Tor zurück zu Hakimi, der souverän zum 3:2 ins Tor schiebt.

Alcacer macht das, aber der Schuss des Spaniers geht knapp rechts neben das Tor.

Augustinsson kriegt das Leder bei einem Schuss von Dahoud an den Arm. Es gibt noch einmal Freistoß für den BVB aus zentraler Position vor dem Tor.

Jetzt geht es hin und her. Ein packender Pokalfight!

Gebre Selassie bedient Möhwald, der passt vor das Tor, wo Witsels Hacke das Leder abfälscht. Pizarro geht dazwischen und löffelt das Leder in seiner unnachahmlichen Art zum 2:2-Ausgleich ins Dortmunder Tor. Alles wieder offen!

Hakimi mit der Hereingabe von rechts, die zum Schuss mutiert. Pavlenka faustet das Leder weg.

Jetzt hat der BVB den Vorteil auf seiner Seite. Kann Werder in den letzten 15 Minuten noch einmal antworten?

Anpfiff 2. Spielhälfte der Verlängerung

Abpfiff 1. Spielhälfte der Verlängerung

Der BVB dreht das Tempo auf. Pulisic nimmt Fahrt auf und spielt den Doppelpass mit Alcacer, der damit die Bremer Deckung aushebelt und frei vor Pavlenka auftaucht. Überlegt vollendet der US-Amerikaner dann zum 2:1.

Torchancen in der Verlängerung haben wir bisher noch keine gesehen.

Beim BVB macht sich Dahoud für seinen Einsatz bereit. Im Pokal kann man ja bei einer Verlängerung eine vierte Einwechslung tätigen.

Werder kontert über Möhwald und Pizarro, aber dann verstolpert Kruse im Dortmunder Strafraum das Zuspiel des Peruaners. Langsam macht sich auch die Erschöpfung breit.

Werders Trainer Kohfeldt mit dem klaren Signal. Er bringt Pizarro für den eher defensiv orientierten Bargfrede. Werder will das Spiel in den nächsten 30 Minuten für sich entscheiden.

Die Verlängerung läuft!

Anpfiff 1. Spielhälfte der Verlängerung

Die reguläre Spielzeit ist um. Das Spiel geht in die Verlängerung. Beide Mannschaften liefern sich einen großen Pokalfight. Es gibt nicht viele Torchancen, aber es ist ungeheuer spannend. Der BVB muss bereits zum dritten Mal in dieser Pokalsaison Überstunden machen.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Ecke für den BVB: Delaney kommt zum Kopfball und sein Versuch tropft auf die Latte!

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit!

Kruse zirkelt das Leder über die Drei-Mann-Mauer. Weigl fälscht das Leder mit der Schulter ab. Oelschlägel ist schon in die andere Richtung unterwegs, legt aufgrund der unerwarteten Flugbahn den Rückwartsgang ein und lenkt das Leder mit einem tollen Reflex über die Latte.

Gebre Selassie wird kurz vor dem Dortmunder Strafraum von Götze auf die Hacke getreten. Das gibt einen gefährlichen Freistoß für die Gäste aus Bremen.

Momentan deutet alles auf eine Verlängerung hin.

Es gibt eine erste Diagnose zur Verletzung von Marco Reus. Der BVB-Torschütze hat muskuläre Probleme. Ein Ausfall des Kapitäns im Achtelfinale der Champions League gegen Tottenham wäre natürlich ein GAU für die Dortmunder.

Werder hat die Chance zum Konter. Am Ende fehlen die Abschlusspositionen, sodass Kruse gezwungen ist Möhwald anzuspielen, der aus dem Hinterhalt kommt und aus der Distanz schießen muss - sein Versuch geht weit drüber.

Die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit sind angebrochen. Erschreckend, wie wenig in der Offensive vom BVB kommt - quasi nichts.

Ein Blick auf die TV-Bilder zeigt: Sahin berührt Guerreiro am Arm, hält ihn, aber nicht so dramatisch, wie der Sturz des Portugiesen das suggerieren möchte.

Aufruhr im Stadion. Guerreiro geht nach einem Kontakt mit Bremens Sahin im Gäste-Strafraum zu Boden. Aber Schiedsrichter Brych zeigt nicht auf den Punkt.

Mal gucken, wie das jetzt hier in den letzten 20 Minuten weitergeht. Der BVB agiert offensiv doch recht harmlos. Werder wirft sich weiter in jeden Zweikampf, ackert, verteidigt diszipliniert. Aber es kann natürlich sein, dass ihnen irgendwann die Puste ausgeht.

Martin Harnik ist übrigens eine wahre DFB-Pokaltormaschine. In 25 Pokal-Partien für Düsseldorf, Stuttgart, Hannover und Bremen erzielte der Österreicher 20 Tore und legte acht weitere auf. Mal gucken, ob er seinem Konto heute noch etwas hinzufügen kann?

Es war die letzte Aktion von Rashica, er muss runter. Harnik kommt für ihn. Der Kosovare hat ein gutes Spiel gemacht, ein Tor erzielt, viel unterwegs gewesen, viel gearbeitet.

Rashica versucht es mit einem Schuss aus der Drehung, aber der Schuss des Kosovaren geht knapp am kurzen Eck vorbei.

Hakimi mit der Flanke, aber die segelt genau in die Arme von Bremens Schlussmann Pavlenka.

Werder erobert den Ball nach einem Fehlpass der Dortmunder. Kruse will das Spiel schnell machen, aber sein Ex-Kollege Delaney grätscht ihn mit fairen Mitteln ab und unterbindet so den Konter.

Bremen steht hinten sicher, verteidigt geschickt, überlässt den Dortmundern aber den Ball. Viel anfangen können die Schwarzgelben bisher damit aber nicht.

Nach einer Hereingabe von der rechten Seite reklamiert das heimische Publikum Hand. Bremens Eggestein zieht den Arm aber bewusst weg. Dafür gibt es richtigerweise keinen Strafstoß.

Der Eckstoß bringt dann nichts ein für die Hanseaten.

Ganz starker Konter der Bremer: Eggestein passt das Leder an die Strafraumkante zu Gebre Selassie, der Tscheche behauptet das Leder und leitet es per Hacke zu Kruse weiter. Der fackelt nicht lange und hält direkt drauf. Doch Oelschlägel im BVB-Kasten ist auf dem Posten und klärt zur Ecke.

Sahin mit einem starken Tackling gegen Pulisic und das war auch nötig, sonst hätte es eine richtig gute Torchance für die Dortmunder gegeben.

Das Spiel läuft wieder in Dortmund. Überraschend ist Torschütze und Kapitän Marco Reus zur Pause in der Kabine geblieben. Da kann eigentlich nur eine Verletzung vorliegen.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Direkt danach ist Pause! Mit der letzten Aktion gleicht der BVB aus. Werder ging überraschend durch Rashica in Führung, die Dortmunder brauchten etwas, um sich von dem Rückstand zu erholen. Durch einen überragenden Freistoß von Reus kamen sie aber mit dem Pausenpfiff zum Ausgleich. Das dürfte noch spannend werden im zweiten Durchgang.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Reus hebt das Leder perfekt über die Mauer und setzt es unhaltbar in die linke obere Torecke. Keine Chance für Werders Torwart Pavlenka.

Foul an Witsel von Bargfrede, direkt vor dem Bremer Strafraum. Letzte Aktion vor der Pause. Brandgefährliche Position.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit!

Kruse versucht es direkt, zirkelt die Kugel auf das kurze Eck, aber Oelschlägel hat Zeit sich zu bewähren und faustet das Leder aus der Gefahrenzone.

Weigl berührt den Ball in einem Zweikampf mit Rashica mit der Hand. Klares Handspiel und Gelb. Gibt einen Freistoß aus ähnlicher Position, wie vor dem 0:1.

Gute Dortmunder Konterchance. Aber Götze braucht zu lange für ein Zuspiel. So sind alle Bremer Verteidiger wieder da und die Chance ist dahin.

Den Schwarzgelben fällt nicht viel ein. Sie finden noch keine Lücke in der Bremer Deckung.

Flanke von Reus von rechts, aber in der Mitte klärt ein Bremer Verteidiger mit dem Kopf.

Jetzt räumt der Kosovare Diallo an der Seitenlinie ab. Kein überhartes Tackling, aber ein Foul.

Werder macht Dampf über die linke Seite. Klaassen flankt flach herein, Rashica zieht aus dem Rückraum ab, aber sein Schuss geht knapp am langen Eck vorbei.

Hartes Einsteigen von Bargfrede gegen Pulisic, der den US-Amerikaner von den Beinen holt. Schiedsrichter Brych belässt es bei einer Ermahnung.

Aber die Bremer sind ballsicher, sie kombinieren gut, die Pässe kommen zum Mitspieler.

Jetzt mal eine längere Passage, wo die Bremer im Ballbesitz sind. Die Verschnaufpause können sie gut gebrauchen.

Kruse lässt sich in die eigene Hälfte fallen und hilft so beim Spielaufbau.

Die folgende Ecke bringt dem BVB nichts ein.

Pulisic nimmt auf der rechten Seite Tempo auf und flankt dann vor das Tor, Bremens Gebre Selassie haut das Leder zur Sicherheit ins Toraus.

Der BVB bestimmt jetzt das Geschehen, schnürt die Bremer in der eigenen Hälfte ein. Die Norddeutschen brauchen jetzt dringend mal Entlastung.

Dortmund wird langsam etwas stärker. Scheint sich von dem Schock des frühen Rückstands erholt zu haben.

Erste richtig gute Chance für den BVB: Flache Hereingabe von Pulisic von rechts, Götze probiert es im Sechzehner mit der Hacke, aber sein Schuss streicht nur wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

Jetzt gibt es aber Freistoß für den BVB. Guerreiro schlägt die Kugel aus 22 Metern halblinker Position vor das Tor. Aber Moisander haut das Leder kompromisslos ins Toraus.

Man merkt dem Dortmunder Spiel an, dass die Mannschaft so noch nicht oft zusammengespielt hat. Sie sind verunsichert, finden keine Lücke in der Abwehr der Bremer.

Die Bremer geben keinen Ball verloren. Sie fighten, beißen und setzen nach. Starker Auftritt der Hanseaten bisher.

Die Bremer verschieben geschickt, machen die Räume dicht, verschleppen so das Tempo im Dortmunder Spielfluss.

Mal gucken, wie die Hausherren auf diesen überraschenden Rückstand reagieren. Im Moment wirken sie etwas irritiert.

Rashica ist schon wieder gefährlich in der Nähe des Dortmunder Tores, aber sein Pass in den Strafraum findet keinen Mitspieler. Es war kein Werderaner mitgelaufen.

Kruse schießt das Leder halbhoch an der Mauer vorbei, wo Rashica den Fuß in die Flugbahn des Balles hält und der Kugel damit eine tückische Drehung verpasst. So schlägt das Leder unhaltbar hinter Oelschlägel im BVB-Tor ein.

Foul von Diallo am Bremer Gebre Selassie. Es gibt Freistoß für den SVW aus 22 Metern.

Kruse mit einem ersten Bremer Ballkontakt im Dortmunder Strafraum, aber Toprak ist dazwischen.

Die Gäste aus Bremen sind dicht an den Dortmundern dran, sie wissen, Platz zum Kombinieren und Laufen dürfen sie ihren Gegenspielern nicht lassen.

Bremen spielt ganz in Weiß. Der BVB mit gelben Trikots und schwarzen Hosen.

Der Ball rollt!

Anpfiff 1. Spielhälfte

Das Westfalenstadion ist ausverkauft. 80.500 Zuschauer wohnen der Partie bei.

Lieber, als an die Pokal-Niederlage von 2009, denken die Borussen an den 4:1-Finalsieg im Jahr 1989 über die Norddeutschen zurück, der für viele noch heute als Fanal einer neuen Vereinsära gilt. "Das war wie ein erster Startschuss für eine bessere Zukunft", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

Angeführt werden sie von Schiedsrichter Felix Brych.

In diesem Augenblick betreten beide Mannschaften das Feld.

Dortmund ist im Pokal außerordentlich heimstark. In den letzten 14 Heimpartien schied der BVB nur ein einziges Mal aus. 2009 ausgerechnet gegen Werder Bremen.

Der Respekt vor dem Gegner ist nicht nur wegen des knappen 2:1-Erfolgs in der Liga im Dezember groß. "Bremen ist sehr gut organisiert. Es geht nach der Balleroberung sehr schnell nach vorne", sagte Favre und warnte besonders vor Max Kruse: "Er spürt den Fußball und bewegt sich sehr clever. Er ist sehr gefährlich."

"Wir müssen uns total auf dieses Spiel konzentrieren. Bremen ist immer sehr gut organisiert", sagte BVB-Coach Favre. Die Dortmunder befinden sich ganz am Anfang einer intensiven Phase von zehn Pflichtspielen in nur rund 40 Tagen.

Insgesamt 28 Mal standen die Bremer im Viertelfinale, zehn Mal im Endspiel und gewannen den Wettbewerb sechs Mal.

Bis auf Langzeitausfall Fin Bartels und den erst kürzlich vom Asien-Cup zurückgekehrten Yuya Osako sind bei Werder alle Spieler einsatzbereit. Kohfeldt verzichtet auf Veljkovic und Harnik, stattdessen laufen Bargfrede und Rashica auf.

Geschäftsführer Frank Baumann, der 2009 noch im Kader stand und beim bisher letzten der sechs Pokalsiege der Grün-Weißen dabei war, erinnert an große Spiele in diesem Wettbewerb. "Werder hat eine große Pokaltradition. Das wissen auch unsere Spieler", sagte Baumann und ergänzte: "Heute schaut ganz Fußball-Deutschland auf uns, und wenn wir da ein gutes Spiel abliefern, kann uns das schon einen Schritt nach vorne bringen."

"Dortmund über 90 Minuten durchgehend zu verteidigen, halte ich für sehr, sehr schwierig. Es wird mit Sicherheit wichtig für uns sein, was wir selbst mit dem Ball anfangen", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt über den heutigen Gegner.

Für Dortmunds 23-jährigen Schlussmann bedeutet der heutige Startelf-Einsatz zudem das Vereins-Debüt. Oelschlägel, der die erkrankten Bürki und Hitz vertritt, trifft dabei auf seinen Ex-Verein. 67 Mal stand er für Werder Bremen II in der 3. Liga im Kasten.

Diverse Infekt-Erkrankungen gaben dem Dortmunder Trainer dabei die heutige Aufstellung vor.

Favre bringt fünf frische Kräfte: Oelschlägel, Toprak, Pulisic und Götze rücken für Bürki, Piszczek, Sancho und Alcacer in die Mannschaft.

Dortmunds Coach Lucien Favre hatte bereits gestern angekündigt, rotieren zu wollen, um Verletzungen durch Überbelastung vorzubeugen. Schließlich stehen nach dem Bremen-Spiel weitere schwierige Duelle wie die Bundesligapartie gegen Hoffenheim und das Champions-League-Achtelfinale gegen Tottenham an.

Nur eines der vergangenen zwölf Pflichtspiele haben die Schwarzgelben verloren. Die Spitzenspiele gegen Mönchengladbach und Leipzig wurden gewonnen, Abstiegskandidat Hannover abgefertigt und gegen die starke Frankfurter Eintracht am Wochenende auch zumindest einfach gepunktet und dabei gut gespielt.

Werder hat zwar 2019 noch nicht verloren, aber zuletzt beim 1:1 gegen Kellerkind Nürnberg und auch beim knappen 1:0 über Hannover 96 nicht restlos überzeugt. Der Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt fehlt noch die Konstanz, das eigentliche Potenzial der Bremer schimmert aber immer wieder durch.

Werder hatte beim 6:1 und 5:1 gegen die Regionalligisten Wormatia Worms und Weiche Flensburg 08 keine großen Probleme und erledigte die Pflichtaufgaben souverän.

So dominant die Borussia momentan in der Bundesliga auftritt, so mühsam waren bisher die beiden Pokalpartien. Gegen die Zweitligisten Greuther Fürth und Union Berlin siegte der BVB jeweils nach Verlängerung.