Die Mezzosopranistin Agunda Kulaeva © Oles Paritsky Foto: Oles Paritsky

Festival 1. Das Eröffnungskonzert des Schumann-Tschaikowsky-Festivals

Stand: 16.05.2025 12:00 Uhr

Zum Festival-Auftakt gibt es unter anderem Schumanns "Rheinische" Sinfonie und Tschaikowskys "Schneeflöckchen". Zu Gast sind die Mezzosopranistin Agunda Kulaeva, der Tenor Sergey Radchenko und die Capella St. Crucis Hannover.

 

Festival 1.

Eröffnungskonzert
Sa, 21.02.2026 | 20 Uhr
Hannover | NDR Konzerthaus, Großer Sendesaal (Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 22)

Stanislav Kochanovsky Dirigent
Agunda Kulaeva Mezzosopran
Sergey Radchenko Tenor
Capella St. Crucis Hannover
NDR Radiophilharmonie

Schumann-Tschaikowsky-Festival

Robert Schumann
Ouvertüre zu Friedrich Schillers
"Die Braut von Messina" op. 100
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97
"Rheinische"
Peter Tschaikowsky
"Schneeflöckchen"
Bühnenmusik zu Alexander Ostrowskys Märchendrama op. 12
(Auszüge zusammengestellt von Stanislav Kochanovsky)

Carte blanche:
Eine besondere musikalische Einführung 1 Stunde vor dem Konzert.
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Vorfreude und Tragik

Natur, Religion, Volksfeststimmung: All das findet sich in Robert Schumanns Sinfonie Nr. 3, der "Rheinischen", die vom Enthusiasmus über seine neue Stellung als Düsseldorfer Generalmusikdirektor geprägt ist. Dazu kommen Eindrücke vom Kölner Dom und rheinischer Landschaft - romantischer geht es kaum. Für die tragischen Seiten des Lebens steht in diesem Konzert Schumanns Ouvertüre zur "Braut von Messina", ein packendes Stück von dramatischer Wucht, fast eine Oper en miniature.

"Eines meiner liebsten Kinder"

Eine Oper im engeren Sinn ist auch Peter Tschaikowskys "Schneeflöckchen" nicht, trotz zweier Gesangssolisten und Chor. 1873 bekam der Komponist den Auftrag, die Musik zu einem Märchenspiel des populären Dichters Ostrowsky zu schreiben. Und wie stets, wenn ihn ein Stoff persönlich ansprach, legte Tschaikowsky sein ganzes Herzblut in die Partitur. "Schneeflöckchen ist eines meiner liebsten Kinder", bekannte er noch Jahre später. In Hannover erklingen Auszüge aus dem 75-minütigen Werk, zusammengestellt von Chefdirigent Stanislav Kochanovsky.

Weitere Informationen
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